Eine eigene Bewertung für Cottage Garden schreiben.
  • Christian E. schrieb am 12.02.2018:
    Zum Spielablauf darf ich auf die zahlreichen anderen Rezensionen verweisen. Ich hatte nach dem Kauf von Bärenpark und Patchwork und einer Runde Indian Summer entschieden, dass wir nicht noch ein weiteres Puzzlespiel brauchen. Als es das Spiel dann neuwertig auf dem Flohmarkt für 10 EUR gab, hab ich dann aber doch zugeschlagen, und Spaß macht es auf jeden Fall. Die Knöpfe-Ökonomie in Patchwork und das Tierpark-Thema in Bärenpark gefallen mir einen Tick besser, aber es ist ein grundsolides, schönes Spiel.
    Christian hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Charlotte B. schrieb am 01.05.2017:
    Auf den Spielablauf gehe ich jetzt nicht mehr ein, darüber wurde schon so viel geschrieben.
    Auf das Spiel bin ich aufmerksam geworden, weil mich gleich die tetris-artigen Puzzleteile angesprochen haben. Grafisch ist Cottage Garden wirklich schön, liebevoll und ansprechend gestalet. Eine richtige Augenweide. Ich liebe Blumen und als Katzenfreund fand ich die Idee mit den Joker-Katzen auch gleich ganz toll. Auch als langjähriger Tetris- und Puzzlefan habe wollte ich mir das Spiel auf jeden Fall zulegen.
    Ich bin jetzt nicht so der Strategie- und Taktikspiel- Experte. Darum habe ich mich über die einfachen und leicht verständlichen Spielregeln gefreut. Die Anleitung läßt keine Fragen offen und ich habe mir vor dem ersten Spiel noch ein paar Videos dazu angeschaut, so daß ich gleich loslegen konnte.
    Wir haben das Spiel mit 2 Personen gespielt und ich habe die Solovariante probiert.
    Man braucht schon mehrere Spiele zur Wiederholung, bis man die ganzen taktischen Kniffe raus bekommt. Es sieht auf den ersten Blick einfacher aus, als es ist. Die auf der Blumenplättchen- Ablage- dem Spielplan vorhandenen Blumenplättchen wirklich so anzuordnen auf dem Beet, daß es am punkte-vorteilhaftesten ist, war für uns schon eine Aufgabe. Manchmal sahen wir beide den Wald vor lauter Bäumen nicht, haben eine günstige Ablege- Stelle glatt übersehen. Und wenn das Puzzleteil erst mal liegt, darf man es nicht mehr verändern. Oftmals habe ich mich schon ganz schön über verpaßte Lege-Möglichkeiten geärgert.
    Wichtig auch, das Beet schnell voll zu bekommen, sonst ist der Gegner klar im Vorteil. Dazu ist es schon mal erforderlich, die eine oder andere Pfanzglocke zuzubauen um zu verhindern, daß der Gegner schneller sein Beet beendet als man selbst.
    Manchmal will einfach nicht das passende Teil auftauchen, das man zum Fertigstellen braucht und dann ist man am grübeln, wie man es doch noch schaffen kann.
    Wichtig ist auch bei der Wertung die Entscheidung, welchen der Steine man dann nimmt, um bei der Schlußwertung die meisten Punkte zu kommen.
    So nach und nach, nach wiederholtem Spielen erkennt man immer mehr strategische Möglichkeiten, wie man am Vorteilhaftesten zu Punkten kommt. Und das macht für mich einen besonderen Anreiz aus, das Spiel öfter aus dem Schrank zu holen.

    Cottage Garden hat mir schon wegen der Optik und der stimmungsvollen Grafik super gefallen. Das Spielmaterial ist wunderschön gestaltet und macht einfach ein gutes Gefühl.
    Ich mag Knobel-, ich mag Puzzlespiele und für mich als Taktik-"Greenhorn" war der strategische und taktische Schwierigkeitsgrad genau richtig. Eine gute und angenehme Möglichkeit, sein strategisches Denken zu üben.
    Das Spiel hat Spaß gemacht, und für mich hat es einen hohen Wiederspielreiz.
    Das Solospiel fand ich eher zur Entspannung geeignet und nicht ganz so schön wie zu zweit. Weil mir da der Wettberwerbs-Charakter fehlt. Das Beobachten, was der andere so macht und wie weit der schon ist und der Versuch, ihn zu überholen, das hat schon was.

    Zu zweit dauert das Spiel zwischen 30 und 45 Minuten. Je nachdem, wie sehr die Mitspieler Grübler und Tüftler oder eher spontan in ihren Entscheidungen sind.

    Charlotte hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 08.04.2017:
    Ziel des Spiels
    Als Gärtner ist es eure Aufgabe, eure Beete bis auf den letzten Fleck mit Pflanzen zu füllen. Dabei helfen euch aber auch gerne die Katzen oder Blumentöpfe, die man in kleine Lücken packen kann. Immer wenn man eines seiner beiden Beete vollständig bepflanzt hat, gibt es dafür Punkte und man nimmt sich wieder ein leeres Beet. Durch die unterschiedlichen Blumenplättchen und Aufdrucke auf den Beeten entstehen immer wieder neue Kompositionen. Aber nicht für die Blumen gibt es die Punkte, sondern für die Blumentöpfe und Pflanzglocken. Für beide gibt es eine eigene Zählleiste und für jede Zählleiste jeweils drei Zählsteine. Am Ende des Spiels gewinnt der Spieler, dessen Summe aus allen sechs Zählsteinen den höchsten Wert ergibt.

    Aufbau
    Der Spielplan wird mit der Seite, die der Spieleranzahl entspricht, in die Mitte des Tisches gelegt. Auf jedes Feld legt man dann eines der Blumenplättchen. Nicht wundern, die großen Teile passen nicht genau in ein Feld, sondern schauen darüber hinaus. Mit den restlichen Teilen legt man um den Spielplan einen Pfad aus, an dessen Anfang man die Schubkarre stellt. Dann bekommt jeder Spieler einen Pflanztisch und zwei Beete. Von den Beeten dreht man eines auf die helle und eines auf die dunkle Seite. Ein weiteres Beet legt man neben den Spielplan, die restlichen kommen aus dem Spiel. Auf den Startbereich der Zählleisten des Pflanztisches kommen dann jeweils drei orange und drei blaue Zählsteine. Dann bekommt jeder Spieler noch zwei Katzenplättchen, die er neben den Pflanztisch legt. Die restlichen Katzen, die Bienenstöcke und auch die Blumentöpfe werden neben dem Spielplan als Vorrat abgelegt. Dann legt man noch den Gärtner-Würfel auf den Rand des Spielplans. Auch hier muss man wieder schauen, wie viele Spieler teilnehmen und den Würfel entsprechend ablegen. Los geht´s.

    Spielziel
    Die Spieler müssen ihre Blumenbeete lückenlos zubauen, um Punkte dafür zu bekommen.

    Spielablauf
    Jeder Zug eines Spielers geht über mehrere Phasen. Erst wenn ein Spieler alle Phasen beendet hat, kommt der nächste Spieler an die Reihe.
    Es gibt folgende Phasen:

    1.Auffüllphase
    In dieser Phase prüft man, ob in der Spalte oder Reihe, vor der im Moment der Gärtner-Würfel liegt, nur noch eines oder kein Blumenplättchen mehr liegt.
    Ist dies der Fall, wird aufgefüllt. Dazu nimmt man das dem Schubkarren am nächsten liegende Blumenplättchen und legt es auf das dem Gärtner-Würfel am nächsten gelegene Feld.
    Dies wiederholt man so lange, bis die Reihe oder Spalte wieder voll befüllt ist. Den Schubkarren schiebt man auch immer entsprechend weiter.
    Wenn nur ein oder zwei Felder leer sind, kann ein Spieler eine Katze abgeben, um diese Felder wieder zu füllen.

    2. Pflanzphase
    In dieser Phase muss man entweder ein Blumenplättchen aus der Reihe oder Spalte nehmen, vor der der Gärtner-Würfel liegt, oder einen Blumentopf aus dem Vorrat.
    Egal, was man nimmt, man muss es sofort auf einem von seinen Beeten verbauen. Dabei gibt es natürlich ein paar Regeln:

    a) Man darf kein bereits ausliegendes Plättchen überbauen, auch keine Blumentöpfe oder Katzen.
    b) Ein Blumenplättchen darf beliebig gedreht und gewendet werden.
    c) Ein Blumenplättchen darf nicht über den Rand eines Beetes hinausragen.
    d) Wenn ein Blumenplättchen oder auch ein Blumentopf einmal final gelegt wurde, darf man es nicht mehr verrücken.
    e) Felder, die einen Blumentopf oder eine Pflanzglocke zeigen, dürfen überdeckt werden, man verschenkt dabei aber bei der Wertung Punkte.

    Mit einem Blumenplättchen kann man größere Flächen auf seinem Beet zubauen, mit einer Katze oder einem Blumentopf immer nur 1 Feld.
    Dies ist aber sehr wichtig, denn nicht immer kann man die gesamte Fläche mit Blumenplättchen alleine zubauen.

    3. Wertungsphase
    Schafft man es, alle Felder auf seinem Beet abzudecken, aufgedruckte Blumentöpfe und Pflanzglocken zählen als bedeckt, kommt es zur Wertung.
    Dazu zählt man alle Blumentöpfe auf seinem Beet und zieht die entsprechende Summe mit einem seiner orangen Zählsteine vorwärts.
    Dasselbe macht man mit den Pflanzglocken. Hier zieht man einen Zählstein auf der blauen Leiste vorwärts.

    Die orange Leiste geht dabei von 1 bis 15 in Einer-Schritten und die blaue Leiste von 2 bis 14 in Zweierschritten.
    Jeder Spieler hat von jeder Farbe drei Zählsteine. Bei jeder Wertung darf man sich einen Stein aussuchen, mit dem man die gesamten Punkte dieser Wertung zieht.
    Am Ende des Spiels werden alle Punkte der sechs Zählsteine zusammengezählt, also muss man immer schlau planen, welchen Zählstein man als nächstes zieht.

    Nachdem man die Zählsteine gezogen hat, macht man das Beet leer. Man legt also die Katzen- und Blumentopf-Plättchen wieder in den Vorrat zurück.
    Die Blumenplättchen legt man ans Ende der Blumenplättchenreihe, die um den Spielplan ausliegt.
    Dann dreht man sein Beet auf die Rückseite und legt es zu dem ausliegenden Beet. Dieses nimmt man sich und legt es neben sein anderes Beet.

    Die Bienenkörbe
    Schafft es ein Spieler mit einem Zählstein, egal welcher Farbe, vom vorletzten Feld mit einem Sprung auf das Letzte, dann bekommt er den Bienenkorb mit den zwei Körben.
    Dieser ist am Ende des Spiels noch einmal zwei Punkte wert. Der nächste Spieler, dem dies gelingt, bekommt das Plättchen mit dem einen Bienenkorb.
    Zusätzlich ist das letzte Feld auf der Zählleiste dann 20 Punkte wert.

    Katzen und Bonus
    Sobald man mit einem Zählstein über die rote Linie zieht, bekommt man eine neue Katze, die man sich aus dem Vorrat nimmt.
    Zieht man seinen letzten Zählstein einer Farbe aus dem Startbereich, bekommt man einen Blumentopf, den man sofort anbauen muss, geschenkt.
    Hat man jetzt noch mehr als zwei Katzen, dann muss man die überzähligen sofort anbauen.

    4. Gärtnerphase
    Jetzt wird der Gärtner-Würfel in Pfeilrichtung auf das nächste Feld am Spielfeldrand bewegt.
    Dadurch bekommt der nächste Spieler eine neue Reihe bzw. Spalte.
    Ist der Gärtner-Würfel einmal um den Spielplan herumgezogen worden und kommt auf sein Startfeld, so wird er um eine Zahl weitergedreht.
    Der Würfel gibt also die Runden an, die gespielt werden. Sobald der Würfel auf die 6 gedreht wird, beginnt die Schlussrunde.
    Diese hat einige spezielle Regeln, die wir uns auch noch schnell anschauen müssen.

    Schlussrunde
    Die sechste Runde ist die Schlussrunde. Diese beginnt allerdings damit, dass erst mal alle Spieler ihre Beete überprüfen müssen.
    Haben die Spieler Beete, auf denen keines, eines oder zwei Blumenplättchen liegen, so werden diese Beete ohne Wertung aus dem Spiel genommen.
    Mit den restlichen Beeten wird jetzt die Schlussrunde gespielt. Das Gemeine daran ist, dass man, wenn man an die Reihe kommt, immer einen seiner Zählsteine um zwei Punkte zurückziehen muss! Also entweder einen orangen Stein um zwei Felder oder einen blauen Stein um ein Feld.

    Hat ein Spieler in dieser Phase kein Beet mehr, so zieht er in seinem Zug nur noch den Gärtner-Würfel weiter.
    Wenn alle Spieler alle Beete fertiggestellt und gewertet haben, ist das Spiel vorbei.

    Spielende
    Jetzt zählt jeder Spieler seine Punkte der sechs Zählsteine zusammen und zählt seine Bienenstöcke dazu, wenn er welche hat.
    Der Spieler mit den meisten Punkten hat das Spiel gewonnen.

    Solovariante
    Man kann das Spiel auch alleine spielen. Dabei dreht man den Gärtner-Würfel auf die 2 und spielt dadurch vier Runden.
    Auch bewegt man den Gärtner-Würfel immer um zwei Felder weiter, nicht nur um eines.
    Die restlichen Regeln bleiben gleich. Das Ziel ist, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen.

    Kleines Fazit
    Cottage Garden ist ein sehr hübsches Legespiel im Stil von Patchwork.
    Mir persönlich gefällt Cottage Garden sehr gut, denn die Regeln sind einfach und man kann zu dritt oder viert spielen.
    Auch die Interaktion unter den Spielern ist auf gewisse Weise gegeben.
    Die Spieler klauen sich so ständig die Teile vor der Nase weg.
    Zwar kommen die nach der Wertung wieder in die Auslage, aber bis man dann genau an dieses Teil wieder kommt, vergeht mitunter eine längere Zeit.
    Also muss man immer klug planen und vorausschauend spielen.
    Die letzte Runde mit den Minuspunkten wirbelt dann oft nochmal die ganze Punktesituation durcheinander.
    Vor allem mit Kindern macht das Spiel viel Spaß, ich sag nur "Katzen!".
    Wer also gerne hübsche Lege-Puzzle-Spiele spielt, der macht hier sicher nichts falsch.
    _____________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komp­lettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/711-cottage-garden.h­tml
    _____________________­
    Michael hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 26.11.2019:
    Ich kann nur sagen: Ein wunderschönes Familienspiel. Kurze, schnell erklärte und verstandene Regeln und eine angenehm kurze Spieldauer.
    Das Spielmaterial ist wunderschön gestaltet, man fühlt sich fast wirklich wie im Schrebergarten. Es machr richtig Freude zu spielen, das puzzeln mit den schönen Blumenteilen macht irre Spaß.

    Das Spiel ist ein gelungener Rosenberg, auch oder gerade weil er anders ist als gewohnt.

    Wir sind begeistert von dem Spiel und freuen uns schon auf die nächste Runde.

    Und nicht zuletzt: Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt!
    Michael hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Michael I. schrieb am 19.01.2017:
    Cottage Garden ist kein Schwergewicht unter den Spielen, das ist aber auch gar nicht der Anspruch, den das Spiel hat.

    Jeder puzzelt für sich, Teil aussuchen, Teil anbauen, ggf. Sonderaktion und fertig, dabei gibt es keine Interaktion. Ziel ist es möglichst schnell die Beete voll zu bekommen, um sie dann zu werten und sich ein neues Beet zu nehmen. Die Punkte werden auf zwei unterschiedlichen Wertungsleisten abgetragen, diese hat auch jeder für sich, somit kann man nicht einfach ständig ablesen, wo die anderen stehen.

    Dadurch, dass man immer weiß, aus welcher Reihe man als nächstes ein Teil nehmen darf, kann man sich (meistens) schon vorab überlegen, welches man denn will, dadurch spielt sich das ganze sehr flüssig.

    Das Material hat eine gute Qualität und auch das Layout ist schön, die Anleitung lässt keine Fragen offen, wird zweisprachig geliefert und ist in 15 min gelesen und in 5 min erklärt.

    Wie schon eingangs erwähnt, Cottage Garden ist kein Schwergewicht, aber ein sehr schönes Spiel, mit einer sehr niedrigen Einstiegsschwelle, so dass man es auch bei Wenig- und/oder Familienspielern immer mal wieder auf den Tisch bringen kann. Wer aber auch bei leichter Kost auf Interaktion steht, der ist hier völlig falsch.

    Das Spiel ist mir starke 4 Punkte wert.
    Michael hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • NINA F. schrieb am 28.11.2016:
    Der Autor spricht ja schon Bände, wenn man ein neues Spiel in den HÄnden hat. Dieses erinnert natürlich verdächtig an Patchwork, hat aber mehr als genug Unterschiede, um den Kauf zu rechtfertigen.
    Zum einen die Anzahl der Spieler, hier kann man endlich auch mit mehreren patchworken. Der Mechanismus zum Aufnehmen der Teile ist interessant und erlaubt gerade so viel Vorausplanung, daß auch Vielspieler reichlich Spaß mit dem Spiel haben, während Gelegenheitsspieler begeistert ausprobieren und Teile drehen. Nicht zuletzt ist die grafische Gestaltung ein echter Hingucker, und wenn man in der grauen Jahreszeit etwas Bedarf an Farbe hat, so wird hier an BLüten nicht gespart. Die Katzen und Blumentöpfe bringen weitere interessante Effekte und die Möglichkeit zu Kettenreaktionen ins Spiel.
    Uneingeschränkte Kaufempfehlung für fast jede Spielerzusammensetzung!
    NINA hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Rebekka H. schrieb am 06.11.2016:
    Wer Patchwork kennt, spielt Cottage Garden natürlich in der Erwartung, dass es sich um ein ebenbürtiges Spiel für bis zu 4 Personen handelt. Diese Erwartung wird leider enttäuscht.
    Das Spielmaterial ist schön gestaltet und lädt zum Spielen ein. Allerdings ist der Druckfehler auf dem Spielplan, der in einer anderen Rezi schon erwähnt wird, schon ärgerlich und ein Grund, die erste Auflage nicht zu kaufen. Die hilfsweise aufgeklebten Streifen lösen sich beim Zusammenklappen des Spielplans an den Enden schnell wieder ab. Dafür müsste es eigentlich einen Preisnachlass geben.
    Meine weiteren Kritikpunkte sind (auch im Vergleich mit Patchwork):
    - Das passgenaue Legen ist nicht wirklich eine Herausforderung, weil man die Lücken problemlos mit Blumentöpfen und Katzen auffüllen kann. Man macht rundenlang das Gleiche, füllt ein Beet nach dem anderen, und das wird schnell langweilig.
    - Ausgerechnet auf den Siegpunktleisten (davon hat jeder zwei) ein strategisches Element einzubauen, halte ich für unklug. Das Punkteabtragen wird dadurch unnötig kompliziert, und im Spiel mit Kindern würde ich auf jeden Fall auf die Regel verzichten, dass alle Punkte mit einem Stein abgetragen werden müssen und überzählige verfallen.
    - Das Vorplanen anhand der Pfeile, die anzeigen, welcher Spieler welche Spalte nutzen wird, ist bei 3 Spielern nur zum Teil möglich, weil es hier in jeder Runde zu einer Verschiebung kommt. Zudem finde ich die Spielregel unklar in Bezug auf das Startfeld bei drei Spielern. Es sollte nach meinem Gefühl so sein, dass jeder Spieler in jeder Runde gleich oft an die Reihe kommt. So wie ich die Spielregel verstehe, ist das aber nicht der Fall. (Muss aber vielleicht auch nicht sein.)
    - Vor allem aber fehlt bei Cottage Garden das Spannungselement Zeit, das Patchwork so interessant macht. Große Teile fliegen mir per Zufall zu (wenn die von mir zu nutzende Spalte neu aufgefüllt wird) oder auch nicht. Und alle Teile kosten immer genau eine Aktion. Da die Teile mehrfach ins Spiel kommen (bei Patchwork dagegen nur einmal), entfällt auch das Hoffen auf ein bestimmtes Teil, das man unbedingt benötigt.
    Ich denke, dass man Patchwork die Unerfahrenheit der neuen Verleger anmerkt, und werde lieber bei Patchwork bleiben.
    Rebekka hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
    • Dirk G., Peter R. und 3 weitere mögen das.
    • Ute K. mag das nicht.
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    • Bernd W.
      Bernd W.: Insbesondere dem letzten Minus-Strich stimme ich voll zu. Man spielt so Runde für Runde vor sich hin, ohne dass sich irgendwas verändert. Man... weiterlesen
      10.11.2016-11:26:45
  • Sven E. schrieb am 02.03.2017:
    Habe das Spiel meiner Freundin zum Valentinstag geschenkt und sie bzw wir sind begeistert. Einfache Regeln, schnelles Spiel und viel Spaß dabei. Kann es nur empfehlen
    Sven hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Paul T. schrieb am 02.12.2016:
    Was die bisherigen Rezensenten geschrieben haben, dem kann ich zustimmen. Sowohl die Begeisterung als auch die Kritik kann ich teilen. "Cottage Garden" ist wunderbar gestaltet, macht Spaß, wenn man gern, aber nicht verbissen tüftelt.
    Ich bringe es eher bei Wenigspielern auf den Tisch, bei Leuten die mit Ärgerspielen nichts am Hut haben oder die es nicht hektisch mögen. Für die richtige Runde ist es ein richtig schönes Spiel.
    Das animierte Erklärvideo auf der Verlagsseite halte ich für wegweisend und vorbildlich.
    Es fehlt mit bei "Savage Garden" die Interaktion. Ausser dass ich schauen kann, anderen ein passendes Teil vorweg zu nehmen, puzzlelt jeder so vor sich hin. Die sechs Wertungssteine sind eine schöne Idee, aber es lässt sich kaum ablesen, wer vorne liegt. Wer letztlich gewinnt, das kommt erst am Ende heraus und wirkt fast zufällig.
    Schönes Spiel, kein Fehlkauf, aber nichts für echte Zocker!
  • Ute K. schrieb am 11.11.2016:
    Wer Patchwork mag wird dieses Spiel lieben den es bestehen schon Ähnlichkeiten nur man kann das Spiel zu 4 Spielen . Wir spielen das Spiel gerne es ist sehr einfach und schnell zu spielen .
    Ute hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 03.10.2019:
    Ein schönes Spiel!
    Thematisch handelt es sich in etwa um Patchwork raus aus der Nähstube und rein in den Garten. Und das Ganze dann noch für mehr als zwei Spieler.
    Die optische Aufmachung ist wirklich ansprechend, die Spieldauer angemessen nicht ausartend und die Regeln sind schnell verinnerlicht,da es ziemlich intuitiv von der Hand geht.
    Grübler und Taktierer werden hier weniger auf ihre Kosten kommen, aber wer grundsätzlich Tetris mochte und sich gerne mal zwischendurch seichter unterhalten lassen möchte, liegt hier komplett richtig. Und süße Kätzchen gibt es auch noch, die dann auch noch etwas strategische Planung ermöglichen. ;)
    Ich würde dem Spiel insgesamt 5 Würfelaugen geben, da meine Freundin es aber absolut liebt (es ist zusammen mit Kingdomino ihr Lieblingsspiel) gebe ich doch lieber die vollen 6.
    André hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 06.01.2019:

    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 60 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 80%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 60/30/10
    6. Grafik+Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 60%

    Fragen an Herrn Rosenberg: Warum brauche ich für ein Gärtnerspiel einen großen Esstisch voll mit Spielmaterial und warum passen die Blumenplättchen nicht auf die Felder der allgemeinen Auslage und warum habe ich so erschreckend wenig Einflussmöglichkeiten? Nein, dieses Spiel ist kein großer Wurf und daher gibts von mir auch keine Kaufempfehlung. Wer das Thema mag, kann das Spiel mal ausprobieren und dann selbst entscheiden.
    Torsten hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Tobias B. schrieb am 07.02.2017:
    Ich finde Cottage Garden hervorragend, gerade auch zu zweit, die Gestaltung ist sehr stimmungsvoll, man kann die Blumenerde förmlich riechen. Aufgrund des Themas und der schönen Gestaltung eignet es sich auch gut, um Gelegenheitsspieler zu animieren mitzuspielen
    Tobias hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 23.10.2017:
    Cottage Garden ist ein Lege-Puzzle-Spiel, bei dem über maximal sechs Runden zwei Beete mit Blumenplättchen bepflanzt (belegt) werden müssen. Dabei sollten vorgedruckte Blumentöpfe und Pflanzglocken (Siegpunkte) möglichst nicht überbaut werden. Bei der Wertung kann man Katzen und Blumentöpfe erhalten, die beim weiteren Puzzlen Lücken schließen bzw. zusätzliche Siegpunkte liefern. Der Auswahlmechanismus ist hübsch gemacht, der Spieler darf lediglich aus der durch den Gärtner vorgegebenen aktiven Reihe ein Plättchen auswählen, was eine kleine taktische Variante zuläßt, da gewisse Plättchen von den Mitspielern bis zum eigenen nächsten Zug nicht genommen werden können.

    Fazit: Cottage Garden ist ein Familienspiel ohne großen "Tiefgang", leicht zu erklären und einfach zu spielen.
    Uwe hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)
  • Janine W. schrieb am 11.02.2020:
    Hatte das Spiel als leichte Wochendbeschäftigung vorgesehen. Leider fanden wir es kaum Anklang, obwohl wir alle sehr unterschiedliche Spielertypen sind und ein Wiederspielreiz war nicht vorhanden.
    Janine hat Cottage Garden klassifiziert. (ansehen)

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