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  • Mike S. schrieb am 18.11.2012:
    HINTERGRUND: Der erste Band der Fantasy-Reihe DIE ZWERGE von Markus Heitz, wo die Axtschwinger und Meisterschmiede endlich mal mehr sind als bloße Witzelieferanten, deren Goldgier, Bierdurst und miese Laune immer wieder für immer müder werdende Lacher sorgen müssen. Nun gut, in den heitzschen Romanen spielen Goldgier, Bierdurst und miese Laune bei den Zwergen natürlich auch eine Rolle - Stereotype sind nun mal hartnäckig, a-b-e-r die Zwerge des "Geborgenen Landes" sind mehr als dauergrantelnde und saufende Goldscheffel. Sie verfügen über eine reichhaltige Kultur und ein schweres Erbe als Landesverteidiger. Und genau darum, also um die Verteidigung dieses "Geborgenen Landes", geht es auch im kooperativen Brettspiel DIE ZWERGE von Michael Palm und Lukas Zach.

    SPIELMATERIAL: Die Charaktertafeln, Spielkarten und das Spielbrett sind mit sehr stimmigen und abwechslungsreichen Illustrationen geschmückt und erleichtern den Spielern die Phantasie-Reise in das "Geborgene Land". Die ebenfalls gut produzierten Plastik-Miniaturen erwecken die liebgewonnenen Charaktere aus den Romanen zum spielerischen Leben. Würfel, Holzklötzchen und Pappmarker sind von durchweg solider Qualität.

    SPIELZIEL: Je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad werden 4 (einfach) bis 8 (schwer) A-Szenariokarten der Reihe nach spielerisch abgearbeitet. Im verdeckten Szenariokartenstapel liegen unter den A-Karten (Hihi!) eine B-Karte (das Schmieden der Feuerklinge) und 3 C-Karten. Wenn es den Zwergen gelingt, die Proben einer(!) C-Szenariokarte zu bestehen, haben sie das Spiel gewonnen. Stirbt jedoch ein Zwerg oder treffen Helden- und Untergangsmarker sich auf der Untergangsleiste, ist das Spiel gemeinsam verloren.

    SPIELABLAUF: Die Spieler(innen) sind immer abwechselnd an der Reihe. Ein Spielzug läuft immer gleich ab:

    1.: Der Heldenmarker wird auf der UNTERGANGSLEISTE ein Feld weiter gezogen. Dadurch bricht dann auch das Unheil (z. B. feindliche Armeen) über das "Geborgene Land" herein.

    2.: Neue Karten werden aufgedeckt. Neue Szenariokarten zeigen den Spielfortschritt an, neue Abenteuer- und Bedrohungskarten stellen Nebenaufträge für die Spieler(innen) dar und bringen Belohnungen bzw. Bestrafungen mit sich.

    3.: Wer am Zug ist, führt 2 Aktionen durch. Dazu zählen Kampf, Bewegung, Botschaft an den Rat der Zwerge und die Erfüllung von Proben auf ausliegenden Karten. Das alles wird ganz simpel durch einen Würfelwurf abgehandelt. Je höher das Attribut des Zwerges in den Bereichen Kampf, Handwerk und Laufen ist, desto mehr Würfel dürfen (klar!!!) auch benutzt werden.

    Das hört sich nicht nur einfach an, sondern spielt sich auch so. Dadurch dauern die einzelnen Spielzüge nicht zu lange und Wartezeiten sind quasi nicht vorhanden, da ja auch im Zug der anderen Spieler(innen) immer munter beraten und geplant wird.

    VERDIKT: DIE ZWERGE ist ein wirklich wunderbares Koop-Spiel, welches die besondere Atmosphäre der Romanvorlage hervorragend umsetzt. Die Mechanismen greifen gut ineinander und die niedrige Regelhürde ermöglicht einen schnellen Einstieg ins Spiel.
    Unter den Spiel-Mechanismen soll an dieser Stelle die Verbreitung der feindlichen Armeen (Orks, Albae, Trolle) besonders hervorgehoben werden, da diese m. E. wirklich sehr gut gelungen ist: stehen 5 oder mehr gegnerische Armeen auf einem Spielfeld, wird ein Marker "Totes Land" gezogen und auf das betreffende Feld gelegt. Ein großer Pfeil auf diesem Marker gibt die Bewegungsrichtung der Hauptarmee vor, jeweils zwei Armeewürfel spalten sich nach links und rechts vom Hauptstrom ab, wenn dort noch Platz ist. Die Armeebewegung wird durch die Pfeile, welche sich auch auf dem Spielfeld finden, letztlich immer zum Schwarzjoch führen. Dieser Mechanismus ist wirklich einfach und spieldienlich. Der Verwaltungsaufwand ist somit sehr gering.

    PUNKT-FÜR-PUNKT-KRITIK:

    THE GOOD (+):
    + wunderbares Spielmaterial mit vielen stimmigen Illustrationen
    + gelungene Verspielung eines beliebten Romans mit sehr vielen Fans
    + eingängige Regeln und eine geringe Einstiegshürde
    + kaum Wartezeiten
    + gelungener Mechanismus zur Ausbreitung der feindlichen Armeen
    + überschaubare Spieldauer von 90-120 Minuten

    THE NOT-QUITE-SO-GOOD (o):
    o das Kartenformat von 67x100mm ist für notorische Eintüter wie mich ungeeignet
    o es gibt leider nur 12 Szenariokarten: hier wäre mehr Abwechslung wünschenswert gewesen
    o die Abenteuerkarten sind Spielbremsen: der Zeitverlust wird nur sehr selten durch die Belohnung aufgewogen, mit wachsender Spielerfahrung werden die Abenteuerkarten also zunehmend ignoriert, was ich persönlich etwas schade finde

    THE UGLY (-):
    - es gibt einige Fehler in den Regeln bzw. beim Spielmaterial:
    - 1.: auf den Ausrüstungskarten "Passende Verkleidung" ist von einer Schicksalskarte die Rede, gemeint ist aber eine Bedrohungskarte
    - 2.: in der Regel steht, dass dem Spiel 35 Orkarmee-Würfel beiliegen, es sind aber nur 30 (das reicht zwar auch, dennoch stört mich so etwas)
    - 3.: es fehlt ein Kampf-Attributsplättchen der Stufe 3, welches Bavragor für eine "Zusätzliche Waffe" benötigt

    P.S.: die Diskussion um den angeblich zu leichten Schwierigkeitsgrad des Spiels kann ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen, da dieser sich durch diverse Stellschrauben wirklich ganz einfach an den Bedarf der jeweiligen Spielgruppe anpassen lässt (mehr dazu unter "Varianten").
    Mike hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
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    • Yvonne C.
      Yvonne C.: Tolle Rezi, ich habe das Spiel heute das erste Mal gesehen und schon bedauert, dass wir es nicht ausprobieren konnten. Durch deine Rezi weiß ich ... weiterlesen
      18.11.2012-21:09:43
    • Mike S.
      Mike S.: Vielen Dank für die Blumen, Yvonne!
      18.11.2012-21:15:04
    • Mike S.
      Mike S.: Obwohl es meiner Rezi leicht zu entnehmen ist, betone ich es hier noch einmal: Ausprobieren lohnt sich und der Spieleinstieg ist leicht ;)
      21.11.2012-20:12:42
  • Martina K. schrieb am 27.07.2014:
    Im Detail möchte ich hier nicht mehr auf die Spielregeln eingehen, denn die findet man hinreichend im Netz. Im groben ist der Ablauf wie folgt:

    Jeder Spieler nimmt sich eine der 5 Heldenfiguren und das Spielertableau dazu. Es wird gemeinsam entschieden, auf welcher Schwierigkeitsstufe gespielt werden soll (je nach Stufe müssen mehr oder weniger Hauptquesten/ Karten erfüllt werden).
    Wer am Zug ist, bewegt zuerst einen Marker auf einer Zeitleiste vorwärts und führt das vorgegebene Ereignis aus: zumeist neue Gefahren (in Form von Orks, Trollen, Albae) auf das Spielbrett bringen. Danach hat er zwei Aktionen zur Verfügung: Bewegen oder Würfelprobe ablegen (für Abenteuerkarten, Rat beeinflussen, Kampf).
    Schaffen die Helden es, in der zur Verfügung stehenden Zeit alle Aufgaben zu erfüllen (d.h. bevor der Zeitstein den Bedrohungsmarker erreicht, der am anderen Ende der Leiste startet), haben sie gewonnen.


    Was mir sehr gut am Spiel gefällt:
    - Leichter Einstieg, damit für Wenigspieler tauglich
    - Gefällt in meiner Gruppe auch den Vielspielern - damit eins der wenigen Spiele (das kein Absacker ist), das oft in verschiedenen Konstellationen auf den Tisch kommt und immer wieder gewünscht wird.
    - Es ist nicht notwendig das Buch zu kennen, um das Spiel gut zu finden. Ich habe es allerdings erst vor kurzem mal das gelesen, nachdem ich das Brettspiel schon länger in der Sammlung habe und muss sagen, dass es richtig gut umgesetzt wurde (ähnlich wir mir das z.B. bei Säulen der Erde gefallen hat)
    - Interessante Mechanismen: Insbesondere finde ich die Idee gelungen, die Gefahren auf dem Brett durch zufällig gezogene Totes-Land-Plättchen zu bewegen. So verläuft jedes Spiel etwas anders.
    - Liebevoll gezeichnete Karten und auch grafisch stimmiger Spielplan (hier fallen einem die Details umso mehr auf, wenn man das Buch kennt)
    - Schwierigkeitsgrad ist einstellbar (durch Größe des Kartendecks)
    - in ein bis maximal zwei Stunden ist eine Partie vorbei, das Spiel lässt sich so zwischendurch immer mal einschieben
    - macht in allen Konstellationen Spaß, auch zu zweit oder zu fünft


    Was einem an dem Spiel mehr oder weniger stören kann:
    - Es gibt Zufallselemente: viele Entscheidungen fallen durch Würfel, zufällig gezogene Karten
    - Das Basisspiel wird auf Dauer tatsächlich an einer Stelle eintönig: An der Quest "Schmieden der Feuerklinge" kommt man nicht vorbei: Hat man ein paarmal gespielt, ist man schon drauf eingestellt, was an der Stelle kommen muss. Hier empfehle ich unbedingt die Erweiterung, wenn einem das Spiel grundsätzlich gefällt. Diese bringt deutlich mehr Varianz in den Karten hinein.
    - Wie die meisten Koop-Spiele kann auch dieses Spiel durch einen dominanten Mitspieler, der die Entscheidungen für alle treffen möchte, evt. stark gesteuert werden. Es kommt also auf die Spielegruppe an.
    - Das Spiel wird mit unbemalten Miniaturen geliefert, die sich nicht immer so gut auf dem Spielplan unterscheiden lassen. Dem kann jedoch abgeholfen werden (mein persönlich Einstieg in das Bemalen von Figuren) und es ist gar nicht so schwer. :-)
    - Spielbrett, Holzklötze (Kreaturen) und die Plättchen für das Tote Land lassen das Spiel auf den ersten Blick sehr abstrakt aussehen. Nach mehreren Partien stellt man jedoch fest, dass es dadurch auch übersichtlich bleibt.


    Ich hoffe, dass meine Zusammenfassung bei der Entscheidung helfen kann, ob das Spiel etwas für die eigene Runde ist oder nicht. Bei uns zählt es mittlerweile zu unseren liebsten und am meisten gewünschten kooperativen Spiele.
    Ähnlich gut kommt z.B. bei uns "Der Hexer von Salem" an, bei dem es auch einen nicht zu unterschätzenden Glücksfaktor gibt und die Einstiegshürde eher gering ist.
    In Summe vergebe ich definitiv 5 Sterne (mit der mittlerweile erhältlichen Erweiterung wär´s noch ein Punkt mehr).
    Martina hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • André H. schrieb am 04.12.2012:
    Habe das Spiel nun 3x in verschiedenen Runden gespielt und in einem waren wir uns alle einig: Dem Spiel fehlt zuviel um wirklich interessant zu sein. Die Quests sind langweilig und eindimensional, die Gegenstände uninteressant und wenig spektakulär. Unterm Strich fanden wir es enttäuschend. Der Schwierigkeitsgrad war dabei noch das geringste Übel.

    Mein persönliches Fazit: Wer Koop-Spiele mag, greift weiterhin zu Pandemie, wer Fantasykram mag hat eine breite Palette hervorragender Spiele zur Auswahl, wie beispielsweise Talisman oder World of Warcraft.
    Für die Zwerge gibt es eigentlich kein Argument, daher wird der Platz im Regal bald wieder für anderes freigegeben.


    Einen Extrapunkt gäbe es sicher für die hübsche Aufmachung, der wird aber wieder geschluckt weegen des schwachen Anreizes, die Aufgabenkarten zu erfüllen (Gibt es überhaupt einen? Ich konnte keinen entdecken.)
    André hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Thorsten W. schrieb am 10.11.2013:
    Die Zwerge

    “Die Zwerge” ist ein kooperatives Brettspiel für 2 - 5 Spieler nach dem Roman/den Romanen von Markus Heitz.

    Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines Zwergencharakters aus dem Roman, wobei sich die Zwerge rollenspieltypisch in Ihren Attributen (Kampf, Laufen, Handwerk, LebenspunkteI) unterscheiden. Zudem besitzt jeder Zwerg eine Spezialfähigkeit aus, die nur Ihm zu eigen ist. So darf zum Beispiel der “Damagedealer” Boindil, alle Würfel beim Kämpfen einmal pro Kampfaktion erneut werfen.

    Die Spielmechanik selbst ist eigentlich sehr simpel: jeder Spieler hat pro Zug zwei Aktionen zur Auswahl, die er aus drei Aktionen auswählen kann. Das sind im Einzelnen Laufen, Kämpfen und dem "Zwergenrat eine Botschaft schicken". Beim Letzterem handelt es sich um eine Würfelprobe, die sich mit den Handwerksfähigkeiten des Charakters ausgewürfelt wird. Durch die erfolgreiche Probe erhalten die Charaktere verschiedene Boni, die auf einer Leiste am unteren Spielbrettrand durch einen Marker angezeigt werden.
    Aber Achtung: das Spiel kann diese Leiste auch beeinflussen. Je weiter der Marker nach links rutscht, desto schwieriger wird das Spiel für das Team. Dann heißt es zum Beispiel, dass bei jedem Würfelwurf der Würfel mit dem höchsten Wert nochmal gewürfelt werden muss.

    Der grundlegende Spielablauf wird durch eine Leiste am oberen Rand des Spielbretts gesteuert, auf der vor jedem Spielerzug ein Marker ein Feld weiter nach rechts bewegt wird. So kommen mehr und mehr Gegner auf das Spielbrett oder der Marker am unteren Rand des Spielbretts wird weiter nach links bewegt. Ab und zu müssen dann auch zwei sogenannte Bedrohungskarten in den Stapel der Abenteuerkarten eingemischt werden, wodurch die Chance steigt, Karten zu ziehen, die das ganze Team gehörig unter Druck setzen können.

    Der Mechanismus erinnert stark an Onlinerollenspiele, in denen man eine Hauptquest (die sogenannten Szenariokarten) erledigen muss und währenddessen Nebenaufgaben lösen kann, welche einem zusätzliche Gegenstände und Fähigkeiten geben, eben die schon oben erwähnten Abenteuerkarten. Sind alle Hauptquests erledigt, ist das Spiel erfolgreich beendet. Stirbt nur einer der Charaktere, verliert das ganze Team das Spiel. Die Aufgaben werden komplett durch Kartenstapel gesteuert. Ausserdem bewegt sich auf der oberen Leiste unter bestimmten Umständen ein weiterer “böser” Marker von der rechten Seite auf den linken Marker zu. Treffen die beiden aufeinander, gilt das Spiel ebenfalls als verloren.

    Interessant ist der Mechanismus der Monsterbewegung, die durch das Ziehen von sechseckigen Plättchen gesteuert wird. So werden die Monsterarmeen ähnlich wie in “Pandemie” über den Spielplan verteilt, der die Gebiete der Zwerge auf Hexfeldern darstellt.

    Die Spielanleitung ist in meinem Augen leider etwas zu kompliziert geraten. Spielt man das Spiel ein paar Runden, merkt man, dass alles nicht so schwierig ist, wie zuerst gedacht. Wie oft wünsche ich mir in diesem Fall, dass so ein Spiel von Hans im Glück oder Alea ist. Was Spielanleitungen angeht, sind diese beiden Verlage für mich unerreicht. Bei “Die Zwerge” ist es gerade am Anfang schwierig, die entsprechenden Stellen in der Anleitung zu finden, wenn man noch mal etwas nachschlagen möchte. Außerdem hätte ich mir den ein oder anderen taktischen Hinweis gewünscht, wie man das Spiel gewinnen kann. Denn außer den Regeln zur Spielmechanik lässt die Anleitung die Spieler im Unklaren, wie und ob man die Karten sinnvoll ins Spiel bringt. So tappt man die ersten Runden auf dem Spielplan herum, knüppelt Monsterarmeen nieder und merkt dann erst, dass man sich eigentlich um die Abenteuer und Szenarienkarten kümmern muss, um das Spiel unter Kontrolle zu bringen.

    Thematisch ist das Spiel sehr gelungen. Jemand, der die Romane gelesen hat, wird das Spiel wahrscheinlich noch mehr genießen können, zumindest meinten das zwei meiner lesenden Mitspieler. Die konnten uns noch mit Details zu einzelnen Gegenden und Charakteren versorgen, was das Spielerlebnis noch etwas dichter machte.

    Die grafische Qualität hält locker mit Artwork von Michael Menzel (Brügge, Andor, Stone Age, etc.) mit. Tatsächlich dachte ich bei ersten Hinsehen, dass Michael Menzel daran beteiligt war.

    Allerdings fügt das Spiel dem Thema “Fantasy” nichts neues hinzu und auch als Kooperationsspiel wird hier kein neues Kapitel aufgeschlagen. Wer viel spielt, wird die einzelnen Mechanismen bereits kennen. Das Konzept des Würfelns und Kartenziehen, um Ereignisse auszulösen kennen sogar Nichtspieler. ;)
    Trotzdem macht das Spiel Spaß, die Kartenereignisse sind recht clever designt, obwohl es sich im strengen Sinne nur um die üblichen “Gehe nach X, würfel Y und erhalte Z!” - Aufgaben handelt. Aber die Texte auf den Karten sind sehr stimmig geschrieben und tragen eine Menge zur Atmosphäre bei.

    Das Kartenziehen und die Würfelei geben dem Spiel einen relativ hohen Glücksanteil: Unser erstes Spiel war bockschwer, da wir ständig die falschen Karten gezogen hatten, das zweite Spiel wurde durch die richtigen Karten und ein hohes Würfelglück relativ locker für uns entschieden.

    Für Vielspieler wird vielleicht zu wenig geboten, ambitionierte Gelegenheitspieler aber kommen hier wahrscheinlich auf Ihre Kosten. Mir persönlich gefällt das Spiel sogar besser als “Die Legenden von Andor”. Durch das Ziehen der Karten sind die Abenteuer etwas flexibler und der Wiederspielwert erhöht sich.

    Ich denke, das Spiel kommt noch ein paarmal auf den Tisch, da gerade meine Mitspieler das Thema begeistert und sehr gut eingebunden wurde. Ein Dauerbrenner wird es wohl nicht, dazu ist die Spieltiefe auf lange Sicht zu gering und der Glücksanteil verhältnismäßig zu hoch.

    Eine Empfehlung für Gelegenheitsspieler, die thematisch auf Fantasy stehen. Fans der Romane, die gerne spielen, können eh bedenkenlos zugreifen. Alle anderen Spielen Probe. Ich schwanke im Moment noch zwischen einer sehr guten vier und einer fünf. Es kann sein, dass ich noch ein/zwei Partien benötige, um das Spiel richtig zu beurteilen.
    Schlussendlich hatte ich durch das doch ausgelutschte Thema (Zwerge, Fantasy, kenn ich doch!) sehr geringe Erwartungen, wurde jedoch positiv überrascht.
    Thorsten hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Wolfgang H. schrieb am 08.12.2012:
    Hallo
    Zunächst muß ich anmerken, daß ich ein Freund von Strategie- und Koopspielen und ein absoluter "Die Zwege" Fan bin.
    Und genau aus diesem Grund bin ich von dem Spiel ziemlich entäuscht!
    Zum Spielverlauf möchte ich mich nicht mehr äußern, das haben Andere hier schon sehr gut getan.
    Meine Entäuschung wird glaube ich am ehesten durch die nachfolgende Auflistung von positiven und negativen Punkten deutlich.

    Positiv:
    1. Relativ leicht, dadurch einfacher Einstieg in diese Art von Spielen.
    2. Schön gestaltete Spielkarten.

    Negativ:
    1. Relativ leicht, dadurch für erfahrene Strategiespieler keine Herausforderung.
    Beispiel 1: Szenariokarte "Zusammenkunft". Die Aufgabe ist erfüllt wenn sich
    2 Spielerfiguren in Porista treffen. Durch das Tunnelsystem auf der Karte ist das kein Problem.
    Beispiel 2: Szenariokarte " Unterstützt Balendilín". Die Aufgabe ist erfüllt, wenn sich der Ratsmarker ganz rechts befindet. Die ganze Aufgabe ist nur durch Würfeln zu erfüllen und da jeder Zwerg 2 Aktionen zu Verfügung hat, auch ziemlich schnell erledigt. Taktische Überlegung gleich null!
    Kurzum, das Spielgeschehen ist sehr einseitig. Es gibt einen oder zwei Spezialisten fürs Kämpfen, einen für die Handwerksproben und einen für die Nachrichten an den Zwergenrat. Denn die meisten Aufgaben lauten nur: Ziehe auf Feld XY und/oder lege Probe Z ab.

    2. Wie schon ein anderer Tester erwähnt hat, sind die Abenteuerkarten nur Bremsen beim Erfüllen der Szenariokarten. (Bis auf eine Ausnahme). Und die Aufgaben sind auch ohne Ausrüstunskarten ( Belohnungen bei einigen Abenteuerkarten) zu erfüllen.
    Zumal man auch die Möglichkeit hat, über den Zwergenrat an Ausrüstung zu kommen.

    3. Das Spielmaterial (Ausnahme die Spielkarten, siehe oben)
    Der Spielplan ist ziemlich einfach gehalten und die Felder zu klein.
    Die Spielfiguren sind relativ ähnlich gestaltet und einheitlich grau, daher Verwechsungsgefahr auf dem Spielplan.
    Die feindlichen Armeen mit Holzwürfel darzustellen ist zwar einfach aber sicher keine Augenweide. Zumal in meiner Ausgabe nur noch 25 statt 35 Orks beilagen.

    Fazit: Wer ein unterhaltsames Fantasykoopspiel sucht sollte sich der "Herr der Ringe"
    oder "Die Legenden von Andor" mal ansehen. Bei diesen Spielen ist vieles richtig gemacht worden was ich bei den Zwergen einfach vermisse (Spieltiefe und taktische Überlegungen).


    Wolfgang hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
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    • Wolfgang H.
      Wolfgang H.: Auf Seite 7 unter Pkt. 2B steht:" Liegen nun weniger als 3 Abenteuer- und/oder Bedrohungskarten offen aus, decke so viele Karten vom... weiterlesen
      19.01.2013-15:56:34
    • Martina K.
      Martina K.: zu 1) Also ich habe die Zwerge nun schon sehr oft in verschiedenen Runden gespielt und auch mit erfahrenen Spielern ist zumindest die... weiterlesen
      27.07.2014-09:02:53
  • Bernhard A. schrieb am 21.03.2018:
    Ein kooperatives Spiel für 2-5 Personen.
    Dabei müssen die Spieler Aufgaben erfüllen, für die sie Vergünstigungen erhalten, während die Gegner das Land verheeren.
    Wenn die Spieler das letzte (von drei möglichen) Zielen erreicht haben, haben sie das Spiel gewonnen.
    Wird vorher das Land zusehr zerstört oder der Untergangsmarker kreuzt sein Equivalent, ist das Spiel verloren.

    Die Romane habe ich nicht gelesen.
    Das Spiel Die Zwerge ist jedoch ein schöner und einfacher Einstieg für ältere Spieler in die Welt von Tabletop- und Rollenspielen. Durch das einfache Spielprinzip eignet es sich vor allem für diese Zielgruppe, bevor sie sich an z.B. Descent oder P&P wagen.

    Insgesammt ein tolles Spiel, welches jedoch ohne Erweiterungen mit der Zeit etwas sehr eintönig werden kann. Deshalb würde ich eine 4,5 geben, welche jedoch auf eine 5 aufgrundet wurde.
    Bernhard hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Ines B. schrieb am 01.07.2013:
    Fazit:

    Ich wusste doch, dass mich an Pandemie nur das Thema gestört hat ;-)
    Schade, dass mich die anderen, eher mittelmäßgen Rezis, bisher von dem Spiel abgehalten haben, völlig unnötigerweise....

    "Die Zwerge" finde ich sehr gelungen, auch wenn ich keinen Bezug zum Roman habe. Mit der Anzahl der Szenariokarten stellt man die Schwierigkeitsstufe ein (die Vielfalt ist zugegebenermaßen noch ausbaufähig). Für Familien mit etwas älteren Kindern ist die leichte Stufe machbar, Vielspieler dagegen sollten mindestens die mittlere Stufe wählen.

    Dann aber hat man ein Spiel mit überschaubaren Mechanismen, das aber durchaus knackig ist. Das Thema ist natürlich ganz nach meinem Geschmack. Der Machanismus des Armee-Streuens ist genauso einfach, wie genial. Der Spielplan ist nicht unbedingt schön, aber sehr zweckmäßig und hätte der Übersichtlichkeit halber auch kaum anders gelöst werden können. Ebenso die Holzklötzchen, die die Armeen symbolisieren (wobei die unterschiedliche Größe schon eine Hilfe ist).

    Ich gebe also 6 Punkte. Die Zwerge zeigt mal wieder, dass man auch als Vielspieler keine 40seitgen Regelwerke braucht, um ein hervorragendes Spiel zu spielen.

    Für die Langzeitmotivation hoffe ich natürlich dennoch auf eine Erweiterung, denn 3 Szenarioendkarten sind nicht wirklich viel. Da das Spiel voll-kooperativ ist kann man es übrigens problemlos solo spielen.

    Ines hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
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    • gelöschte P.
      gelöschte P.: Sorry, habe es mehrfach falsch gepielt. Deswegen das Punktechaos. Werde die Bewertung später nochmal anpassen
      03.07.2013-14:47:33
    • gelöschte P.
      gelöschte P.: 1. Spiel: 2 Zwerge, einfache Stufe mit wenig A-Karten Smilie noch alles richtig gespielt.... war halt ziemlich einfach

      fands aber total super... weiterlesen
      03.07.2013-14:48:12
  • Jörg K. schrieb am 31.03.2013:
    "Attraktives kooperatives Spiel, in dem neben dem Kampf auch etliche Aufgaben auf die Spieler warten! Durchaus familientauglich!" vgl. Link zum Testbericht und Videos: http://www.cliquenabend.de/spiele/589100-Die-Zwerge-auch-als­-Limited-Edition.html­
    Jörg hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan K. schrieb am 12.01.2018:
    Vielleicht hatte ich zu große Erwartungen, aber mich und meine Runde hat das Spiel leider total enttäuscht...
    woran das liegt?
    Nun ja, wir sind sehr große Fans von kooperativen Spielen und da recht geübt. Und für uns sind die Handlungsmöglichkeiten bei den Zwergen schlicht zu sehr begrenzt und das ganze verkommt zu einer glücklichen oder unglücklichen Würfelei. Trotz der "Spezialfertigkeiten" der einzelnen Zwerge besteht der einzige taktische Kniff, dass halt die Spezialisten auf ihr Steckenpferd würfeln^^.
    Das Material ist überragend, die Miniaturen sind wirklich toll. Auch der Mechanismus der "Verbreitung des Bösen" (wie die Würfel, die Armeen des Bösen darstellen, verteilt werden) und der Rat der Zwerge (Leiste, die einem Vor- oder Nachteile pro Zug bringt und beeinflusst werden kann) wecken zunächst Interesse. Aber die Aufgaben sind doch alle recht ähnlich und egal bei welchem Schwierigkeitsgrad fühle ich mich mehr den Würfeln ausgeliefert (auch mehr als bei anderen Koops mit ähnlichem Mechanismus), als dass kooperativ wirklich sinnvolle Schlachtpläne geschmiedet werden. Viele Aktionen sind eindeutig und man hat schnell alles gesehen. "Die Zwerge" mag für Einsteiger eine Überlegung wert sein. Ich, der das Buch nicht kennt, und meine Gruppe, wir bevorzugen zig andere kooperative Spiele wie Robinson Crusoe, Pandemic Legacy oder Flash Point. So wird bei mir die Erweiterung "mit vereinten Kräften" wohl ungespielt bleiben und das Spiel meine Sammlung wieder verlassen.
    Stefan hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
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    • Stefan K.
      Stefan K.: @Dagmar: und ich hab nicht die Charakter-Erweiterung (die mit den unpassenden Minis^^), sondern nur die Karten-Erweiterung mit neuen Szenarien =)
      12.01.2018-08:18:05
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Stimmt, das hast du ja geschrieben. Wir haben die Zwerge schon bemalt gekauft, damals und ich hatte die Charakter-Erweiterung gefördert und... weiterlesen
      12.01.2018-10:44:25
  • Leslie H. schrieb am 07.02.2017:
    Ich habe dieses Spiel geschenkt bekommen, da ich großer Fan der Buchreihe bin.

    Der Spielmechanismus wurde ja bereits erklärt, deshalb werde ich an dieser Stelle darauf verzichten.

    Für Kenner der Geschichte ist es sehr schön im Geborgenen Land unterwegs zu sein, die Charaktere zu kennen und auch die Ecksteine der Geschichte zu erleben. Das Material ist schön, das Spiel hübsch gestaltet und leicht zu erlernen.
    Da es sich um ein kooperatives Spiel handelt wird in der Gruppe entschiedenen wer welche Aktionen durchführt. Man möchte schließlich den Vormarsch des toten Landes aufhalten. Diese Spielmechanismen funktionieren sehr gut.

    Einziges Manko: der Wiederspielwert ist nicht besonders hoch. Wir haben das Spiel eine Zeit lang sehr häufig gespielt und irgendwann weiß man leider was passiert. Die Ereignisse sind ja vom Kartenstapel abhängig und nach häufigerem Spielen weiß man wann die Schlüsselereignisse auftreten und positioniert sich dementsprechend auf dem Spielplan. Dies mindert natürlich die Spannung und die Herausforderung.

    An sich ein nettes, seichtes kooperatives Spiel. Wir hatten viel Spaß damit allerdings sollte man es nicht zu oft spielen. Für Gelegenheitsspieler und Fans der Buchreihe eine Empfehlung.
    Leslie hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Gerhard R. schrieb am 23.08.2014:
    Gute 5, weshalb?
    Einfaches mit schöner Ausstattung Koop-Spiel. Gut um Wenig- bzw. Nicht-Spieler an einen Tisch zu bekommen. Mein Freund und ich als Vielspieler "mögen es nur richtig" mit Erweiterung..
    Gerhard hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 04.02.2019:

    1. Einstiegslevel: 06/10
    2. Maximale Spieldauer: 90 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 90%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 50/20/30
    6. Grafik+Spielmaterial: 60%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 60%

    Plus: Toller Mechanismus mit den feindlichen Armeen / Schwierigkeitsgrad variabel / Schöne Karten / verschiedene Charaktere
    Minus: Langweiliges Spielbrett / Hoher Glücksfaktor und wenig Einflussmöglichkeiten / Fühlt sich immer gleich an

    Leider kann ich das Spiel nicht abschließend bewerten, da ich es bislang nur zu zweit gespielt habe. Möglicherweise hat es deswegen bei mir noch nicht gezündet. Daher bleiben Änderungen vorbehalten...
    Torsten hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Julia K. schrieb am 15.11.2012:
    Ich liebe diese Spiel! Schade, dass die Figuren nicht bemalt waren, doch das habe ich auf eigene Faust geändert!
    Das Spielmaterial ist super schön und hat tolle Qualität!
    Einige sagen, es sei kein gutes Spiel, weil es zu einfach sei. Da haben meine Spielgruppe und ich uns einige Sonderregeln überlegt, die das Spiel extrem schwierig machen und sehr viel Spannung mit einbringen!
    (Lest dazu mehr unter Varianten)
    Julia hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Mario E. schrieb am 12.02.2013:
    Die Zwerge. Das Spiel zum ersten Band der Geschichte. Ich selbst kenne Band 1 und 2. Es ist allerdings nicht notwendig die Bücher zu kennen um das Spiel zu verstehen/zu spielen. Die Aufmachung des Spiels ist in erster Linie gut gelungen. Da ich aber ein Miniaturen-Fan bin gefiel es mir nicht so gut das Orks, Trolle und Albae nur mit Holzklötzchen dargestellt wurden. Kann es aber bezüglich des besseren Handlings verstehen. Die Heldenfiguren sind aber recht ansehnliche Miniaturen (unbemalt), die ich noch selbst bemalen werde.

    Die Einstiegshürde ist sehr gering und die Regeln meiner Meinung nach sehr schnell gelernt. Schöner Spielablauf - 3 mal mit 2 Spielern und einmal mit 4 Spielern gespielt. Hatten das Gefühl das das Spiel mit mehreren Spielern besser zu bewältigen ist, was die einzelnen Schwierigkeitsgrade betrifft. Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist noch das es zu wenig Abswechslung in den Szenariokarten gibt (A-Szenarios oder C-Szenarios). Und es gibt keine "wirklich" starken Gegenstände zu gewinnen. Der Verteilungsmechanismus, wie die dunklen Armeen ins geborgene Land einfallen gefällt mir allerdings sehr gut.

    Alles in allem ist Die Zwerge ein gutes kooperatives Brettspiel, welches sich geradezu perfekt anbietet für Spieler, die erst in kooperative Spiele eingeführt werden müssen oder von komplexen Regelwerken abgeschreckt sind.

    5 Punkte. Kaufempfehlung.

    Mario hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas S. schrieb am 01.01.2020:
    Unsere beiden Jungs (7 und 11 Jahre) finden das Spiel genial. Auch den Eltern macht es Spaß!
    Andreas hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Rouven S. schrieb am 09.06.2016:
    Hat meiner Spielgruppe nicht so gefallen. Das Regelheft benötigt auch eine Überarbeitung
    Wirkte etwas lieblos und "billig". Wirklich nur etwas für Fans der Bücher, meiner Meinung nach.
    Rouven hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten H. schrieb am 24.03.2016:
    Da wir Freunde von kooperativen Spielen sind, haben wir uns vor Kurzem hier bei der Spiele-Offensive "Die Zwerge" ausgeliehen!

    Die Aufgabe der Zwergengruppe ist es ihr Reich gemeinsam vor dem Bösen zu bewahren.

    Jeder Zwerg hat hierzu verschiedene Attributwerte und besondere Eigenschaften die im Spielverlauf helfen die Aufgaben zu bestehen. Vom Prinzip her spielt sich "Die Zwerge" ein wenig wie "Der Herr der Ringe" oder Die "Legenden von Andor", denn es gilt hintereinander mehrere Kapitel der Geschichte erfolgreich zu bestreiten bevor diese voranschreitet. Braucht man zu lange für die einzelnen Anforderungen kann es passieren, dass sich schon relativ schnell herauskristallisiert, dass der finale Auftrag nicht mehr erfüllt werden kann. Dann kann man im Prinzip schon aufgeben und für die nächste Partie aufbauen. Im ersten Kartenstapel sind die Aufgaben zwar noch zahlreich, aber "Stapel B" ist immer gleich und besteht nur aus einer einzigen Karte, muss also in jeder Partie erfüllt werden. In Stapel C gibt es drei verschiedene Möglichkeiten einer finalen Aufgabe, die sich aus der aktuell vorherrschenden Situation auf dem Spielbrett ergibt. Leider fanden wir diese doch sehr begrenzten und nicht gerade vielfältigen Möglichkeiten sehr störend und haben dieses Spiel bereits nach der dritten Partie wieder "zu den Akten" gelegt.

    Eine schöne Sache hingegen sind die zufällig gezogenen "totes Land"-Plättchen die jeder Partie zumindest ein wenig Abwechslung bescheren (Auch wenn das Endergebnis der letztlich aneinander gereihten Plättchen ebenfalls in jeder Partie das gleiche ist, da sie sich alle auf das gleiche Feld "zubewegen").

    Spielmaterial und Ausstattung sind sehr liebevoll gestaltet und wertig. Vor allem die schön modellierten, kleinen Plastikzwerge lassen einen schmunzeln. Die Spielregel ist leicht zu verstehen und lässt einen quasi direkt los spielen.

    Leider sind wir mit diesem Spiel nicht so richtig warm geworden, aber für Leute die die Fantasy-Thematik mögen und die gerne kooperative Spiele spielen, könnte "Die Zwerge" eine Kaufempfehlung sein! Wer unsicher ist, sollte sich das Spiel vielleicht, wie wir, auch erstmal ausleihen und testen!
    Carsten hat Die Zwerge klassifiziert. (ansehen)

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