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  • Pascal V. schrieb am 13.05.2012:
    Ein königlich fieses "Ich wär gern ein erwachsener Dungeon Crawler"-Würfelspiel :)

    Die hier schon bekannten Abläufe nur kurz umrissen: 1-6 Spieler suchen sich einen wackeren Helden aus, welcher durchaus besondere Faehigkeiten haben kann (s.u.), aber ansonsten nur lustig aussieht^^. Ein bisschen (einfaches) Regelwerk hier und da zum Vorbereiten des Spiels und schon gehts los.

    Das primäre Ziel: "Überleben". Sekundär: Den Endboss erreichen.^^

    Gespielt wird auf Dungeon-Tableaus, hier wird ein Helden-Marker, stellvertretend f.d. Gruppe an Mitspielern, Raum f. Raum vorwaertsgezogen. In jedem Raum muss(!) gekaempft werden. Ist das ansaessige (und meist recht aufsaessige) Monster besiegt, gilt es "aufzuraeumen". D.h. i.d.R. Gold zu erhalten vom erlegten Monster. Manche Raeume aber beinhalten auch gewisse Besonderheiten. Zum Bsp. den Shop, hier darf munter Ausruestung gekauft werden (Waffen, Ruestungen, Traenke, Extra-Wuerfel, Lebenspunkte). Dann gibt es noch Schatzkammern, Heilbrunnen und extra-fiese Raeume, die meist eine Abkuerzung darstellen - hrhr, meist, hrhr!

    Wie geht das ganze aber nun vor sich? Tjaaaaa...man nehme einen der drei Heldenwuerfel (je 1 blauer, gruener, roter), lasse ihn einmal auf der Tischplatte auftitschen (Standardregelwurf) und hoffentlich hiernach auf dem Spielbrett landen. Das wars! :)
    Wenn da nur nicht die Regel waere, dass der Wuerfel auf einer Punkteleiste (einmal im Kreis auf dem Brett in versch. Ausfuehrungen) landen muesste, um irgendetwas zu erreichen. Diese Punkte"leisten" geben naemlich vor, wieviel Schaden man dem Raummonster zufuegt. Landet der Wuerfel ausserhalb des Spielbrettes (haeufig auf dem Boden^^) oder auf dem Spielbrett in "null&nichtig"-Feldern, passiert dem Monster nichts, aber der "wuerfelnde" Held kassiert einen Lebenspunktabzug!

    Dies ist der frustrierende und spassige Teil des Spiels :) Es kommen naemlich noch diverse Handicaps hinzu ("fiese Raeume": lasse den Wuerfel vom Kopf auf den Tisch rollen, waehrend Du Dich rueckwaerts im Kreis drehst, La Paloma pfeifst und auf einem Bein huepfst!!^^ so ungefaehr jedenfalls^^ [Blankokarten laden zu eigenen Kreationen für neue Aufgaben ein^^]).
    So kommt es, dass die Grp. durchaus schon im ersten Raum scheitert oder bei besonders gluecklichen und geschickten "Mitwerfern" in einem Zug durchrauscht!

    Chancenverbesserungen gibt es viele und doch keine :) ...so haben die Helden wie o.g. bestimmte Faehigkeiten. Jeder drei davon mit den Farben rot, gruen, blau hinterlegt. Dies ist i.d.R. "mehr Wubbtich", aeh, also mehr Angriffskraft in Form von "+2" oder "x2" zum Ergebnis. Hierzu muss der farbig passende Wuerfel mit der Dungeon Fighter-Symbolseite nach oben zeigen, wenn er zum Liegen kommt. Passiert nur nicht sehr oft^^.
    Dann gibt es natuerlich die erwaehnte Ausruestungsmoeglichkeiten. Das Problem hierbei ist nur, man erhaelt durch Waffen z.B. ebenfalls nochmal ordentlich WUMMS! zum Wuerfelergebnis, um die Waffe aber nutzen zu koennen, muss man bestimmte Verrenkungen beim "Wurf" durchfuehren, gemaess der entspr. Abbildung auf der jeweiligen Gegenstandskarte.
    So kann es im obigen fiesen Raum, mit 2 benutzten Waffen also dazu kommen, dass man den Wuerfel vom Kopf auf den Tisch rollen lassen soll, waehrend man sich rueckwaerts im Kreis dreht, La Paloma pfeift, dabei auf einem Bein huepft, die Augen schliesst, die Arme in die Luft streckt und mit dem Popo wackelt....und der Wuerfel natuerlich mit der Symbolseite nach oben landen muss!

    :)

    Normalerweise heisst das also, man verliert reichlich Lebenspunkte pro Raum. Oft auch nicht nur der Held am Zug, sondern aufgrund von besonderen Faehigkeiten der Monster (natuerlich^^), vllt. auch die ganze Heldengruppe.
    Wenn dann noch die 3 Heldenwuerfel aufgebraucht wurden (jeder dieser Wuerfel darf nur einmal benutzt werden pro Runde und bleibt dort liegen, wo er landet) und keine Extra-Wuerfel (weisse Bonuswuerfel, die man als besondere Belohnung oder im Shop erhalten kann) mehr uebrig sind, die man stattdessen nutzen koennte, bleibt nur noch die Opfergabe uebrig. Hier verliert jeder Held einen Lebenspunkt und man darf wieder die 3 Heldenwuerfel benutzen (benutzte Extra-Wuerfel kommen immer aus dem aktuellen Spiel(zug)).
    Also, merke: in jedem Shop fleissig Extra-Wuerfel einkaufen, Lebenspunkte auffrischen und die Raeumlichkeiten mit Heilbrunnen gezielt angehen :)

    Ein rundum gelungenes Blödel-Spiel mit Wuerfeln^^ mit guter Qualität und Optik.
    Pascal hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Björn T. schrieb am 22.10.2012:
    Wer glaubt, „Würfel werfen“ sei einfach, wird bei Dungeon Fighter schnell eines Besseren belehrt. Worum geht es? Eine Gruppe (=Anzahl der Spieler) von „Möchte-Gern-Helden“ steht vor der schwierigen Aufgabe, sich durch ein Dungeon bis hin zum fürchterlichen Endgegner zu kämpfen. In jedem Raum warten Monster, die das Vorankommen der Gruppe aufhalten wollen und daher bekämpft werden müssen. Zum Glück für die wackeren Abenteurer gibt es neben den Monstern und fiesen Fallen auch noch Räume mit Heilquellen oder sogar Shops, in denen man hilfreiche Ausrüstung kaufen kann.

    Soweit ist die Idee nicht neu! Neu ist jedoch die Umsetzung der Gleichen! Denn um die Monster zu besiegen, müssen bei Dungeon Fighter Würfel tatsächlich geworfen werden. Hierzu liegt in der Tischmitte eine Zielscheibe. Die Grundregel ist einfach. Jeder Würfel muss so geworfen werden, dass er erst einmal auf dem Tisch aufkommt und dann auf der Zielscheibe liegen bleibt. Je größer die Zahl auf der Zielscheibe ist, desto mehr Schaden macht der Held bei dem derzeitigen Monster. Verfehlt ein Spieler die Zielscheibe, erleidet sein Held Schaden – abhängig von der Stärke des Monsters. Zu allem Überfluss ist die Anzahl der Würfel auf 3 Stück begrenzt (+ eventuelle Boni-Würfel), so dass Würfel, falls man mehr im Kampf benötigt teuer mit Lebenspunkten erkauft werden müssen.

    Im Laufe des Spieles werden die Anforderungen an die Abenteurer immer größer. So kann es passieren, dass man z.B. mit seiner schwächeren Wurfhand oder gar mit geschlossenen Augen den Würfel werfen muss. Und natürlich werden die Monster von Raum zu Raum stärker.

    Dungeon Fighter fällt in die Kategorie „Partyspiel“ – eine Kategorie, die ich eigentlich gar nicht mag.
    Aber Dungeon Fighter macht wirklich viel Spaß! Es ist super witzig zu sehen, wie die Mitspieler (oder man selbst) sich einen „abbricht“, um die Würfel entsprechend der aktuellen Vorgabe zu werfen. Bisher hatten wir in jeder Spielrunde (derzeit 8 Partien) wirklich viel Spaß. Dazu trägt auch sicherlich die witzige Grafik und die tolle Namensgebung der Helden, Monster und Waffen bei. Wer hätte z.B. gedacht, dass es einen „gebildeten Ork“ oder ein „Goblin Rotkäppchen“ gibt?
    Grafik und Spielmaterial sind toll aufeinander abgestimmt um eine spannende, wenn auch nicht ganz ernstgemeinte Atmosphäre zu schaffen.
    Und trotz aller Späße und Witze: Dungeon Fighter ist kein leicht zu gewinnendes Spiel. Es ist machbar, aber nicht einfach – und damit ist der Ehrgeiz bei den Spielern umso mehr geweckt (von den derzeit 8 Partien haben wir tatsächlich eine gewinnen können). Kleiner Tipp zum Schluss: Eine Tischdecke als Untergrund erleichtert das Würfel-Werfen ungemein.
    Björn hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Albert G. schrieb am 18.11.2011:
    Ein Rollenspiel, was auch mal die Leute an den Tisch bringt, die sonst nichts für Rollenspiele übrig haben.

    Die Würfel auf die Zielscheibe zu werfen ist schon etwas Besonderes, aber die Spezialwürfe sind wirklich ein absoluter Spaßfaktor. Die vielen verschieden Kombinationen an Spezialwürfen, die auftreten können, garantieren auf jeden Fall Langzeitmotivation. Dazu gibt es jede Menge verschiedener Karten, die alle ihren eigenen Witz haben und das Rollenspiel-Genre auf den Arm nehmen.

    Den Schwierigkeitsgrad kann man selber anpassen, aber die Endgegner sind immer sauschwer. Deswegen wird es auch so schnell nicht langweilig werden.

    Das Kartenmaterial ist nicht überragend, aber bei entsprechender Behandlung, dürfte es robust genug sein.

    Auf jeden Fall ist Dungeon Fighter für mich eins der besten Partyspiele in letzter Zeit.
    Albert hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Christian M. schrieb am 25.09.2018:
    Monster hauen mit Freunden und anderen Versagern
    In einer Zeit in der es keine echten Helden mehr gab und den Bürgern mit erlogenen Geschichten über Heldentaten das Geld aus den Taschen gezogen wurde fiel dem König ob der Situation ein Zacken aus der Sonntagskrone. Die peinliche Entheldung war nicht hinzunehmen und so warf der König die Helden in uralte Labyrinthe.
    Du wirst es nicht glauben, genau so ein Möchtegernheld bist Du.
    In diesem Spiel übernimmst Du die Rolle eines Helden (oder dem, was dieser Idee nahe kommt) und die Heldengruppe erkundet das Labyrinth und stellst Dich grotesken und nicht zurechnungsfähigen Monstern bis zum sagenumwobenen Endgegner.
    Die Monster müssen in diesem Spiel auf ganz besondere Art und Weise besiegt werden. Das Spielbrett sieht aus wie eine Zielscheibe und der Schaden für die Monster wird erwürfelt. Nein... nicht wirklich erwürfelt... der Würfel muss, bevor er auf der Scheibe landet, die Tischplatte berühren.. und das auch nicht einfach so, NEIN, mal lässt man den Würfel von der Nase rollen oder man wirft ihn von unter dem Tisch. Nun muss man nicht einfach nur die Scheibe treffen, man sollte sie dann auch an der richtigen Stelle treffen.
    Es gibt Ausrüstungskarten, die Dich zu Beispiel stärker machen, dies muss auch erwürfelt werden. So kann es sein, dass verschiedene "Wurftechniken" kombiniert werden üssen, so muss man vielleicht mit geschlossenen Augen den Würfel mit der linken Hand werfen. Bei diesen kombinationen kommen teils unmögliche Wurftechniken zustande.
    Das Spielmaterial ist hochwertig und die Präsentation/Die Illustrationen sind spitze und rundet dieses ganze absurde und aberwitzige Thema ab, genau wie der Humor in der Anleitung und auf den Karten.
    Das Spielprinzip ist anders, neu, und lebt einfach von dem Humor und den unmöglichen Würfen und dem Spaß daran, diese auszuprobieren und die Freude zu erleben, wenn ein Wurf gelingt und der auch noch wirklich was bewirkt.
    Jede Runde ist durch neue Zusammenstellung der Gegner und der unterschiedlichen Wurftechniken anders und es macht ein ums andere Mal Spaß dieses Spiel zu spielen.
    Düstere Dungeon-Crawler Thematik mit mega viel Spaß und Humor.
    Beachtet auch die Erweiterungen zu Dungeon Fighter
    und nun viel Spaß beim kaufen und spielen
    Christian hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Steffen K. schrieb am 27.09.2018:
    Dungeon Fighter ist kein klassischer Dugneoncrawler. Das vorne weg.

    Dieses Spiel ist auch nichts für jedermann. Man muss wie in den meisten Spielen dieser Art durch einen Dungeon kämpfen und dabei Monster besiegen, sich ausrüsten und Schätze plündern.
    Das Problem? Man spielt einen recht unfähigen Helden und muss versuchen mit diesem klar zu kommen :-)
    Das besondere hier ist der Kampf gegen die Monster. Man würfelt nicht klassisch einfach einen W6er, sondern man muss den Würfel auf ein Spielbrett werfen und versuchen dort eine hohe Schadenszahl zu "erwerfen". Dazu ist zum einen etwas Geschick und Übung von Nöten und zum anderen auch Glück. Wenn man mal mit geschlossenen Augen über die Schulter das Spielbrett trifft sehe ich das schon als Erfolg.
    Wenn man also auf humoristische Spiele steht, generell auch Dungeoncrawler mag und sich dann auch nicht zu schade ist hier und da zum Deppen zu machen kann ich das Spiel nur empfehlen. Für nicht geübte Gruppen/Spieler kann man die Monster ja anpassen oder die regeln so manch unfairer Karte auch einfach weg lassen. Das Spiel ist aber auch eher erst etwas ab 3+ Personen. Solo macht es eigentlich keinen Sinn, dafür ist es nicht gemacht.

    5 Punkte von mir.




    Steffen hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Michael K. schrieb am 07.05.2015:
    Dungeon Fighter
    Zu diesem Spiel braucht es die richtige Gruppe. Den wenn die Gruppe sich zu ernst nimmt dann ist dieses Spiel fehl am Platz. Am besten ein paar Kumpels die nen Bier dabei trinken und ein bißchen dabei Würfel wollen. Regeln sich einfach. Gut verständlich geschrieben so das der Einstieg auch nicht schwer fällt. Regeln wurden ja schon mehrfach beschrieben, so das ich es hier lasse.
    In meinen Gruppen hat es bisher noch nicht so eingeschlagen. Ich selbst bin begeistert davon endlich auch mal die Scheibe zu treffen und diese dämlichen Monster zu besiegen. Optisch sehr schön gemacht und aus stabilem Karton.
    Mir gefällts!!!!!
    Michael hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan K. schrieb am 04.08.2017:
    Nach wie vor einfach ein einzigartiges Spiel und somit ein Klassiker. Es gibt Dungeon-Crawler en masse und es gibt auch genügend Geschicklichkeitsspiele...ja es gibt auch einige Kombinationen beider Genres, aber kein spiel nimmt sich so herrlich wenig ernst wie Dungeon Fighter. Alleine das Lesen der Anleitung ist ein Genuss und in der richtigen Runde ist das Spiel einfach ein Heidenspaß! Allerdings sollte man auch liebe Nachbarn haben, wenn man des Nachts wild Würfel durch die Gegend schmettert. Schon auf der einfachen Stufe meistens unschaffbar (außer mit trainierten Leuten), aber man wird besser! Kommt immer wieder gerne auf den Tisch und gehört meines Erachtens in jede Sammlung. Allerdings will man dieses Spiel nicht immer spielen.
    Stefan hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Christof K. schrieb am 05.01.2014:
    Dungeon Fighter ist auf seine Weise einzigartig. Die Kombination von Geschick beim Werfen der Würfel und dem Glück des eigentlichen Würfelwurfs ist klasse umgesetzt. Verschiedene Waffen, die man erwerben kann, und diverse Monster verlangen unterschiedliche Arten der Würfelwurfs. Humor ist hier somit Voraussetzung und man macht sich auch mal zum Affen wenn man den Würfel von der Nase aus werfen muss. Sechs Punkte auf jeden Fall für den Spaß-Faktor.

    Allerdings ist der eigentliche Wurf des Würfels sehr von der Oberfläche abhängig. Wir haben das Spiel schon auf etlichen Tischen gespielt. Bei einigen Tischen springt der Würfel nur schlecht bis gar nicht, so dass man z.B. den Wurf über eine Karte gar nicht schaffen konnte, bei andern Tischen hüpft er dagegen fast wie ein Flummi, was andere Handicaps erschwerte. Aber auch das will beherrscht sein und man kann ja "unmögliche" Herausforderungen aus dem Spiel nehmen.

    Warum das Spiel nicht die volle Punktezahl erhält liegt daran, dass es sich schnell abnutzt. Im Grunde wiederholt sich der Kampf gegen Monster immer wieder von neuem. Strategische Überlegungen sind zu vernachlässigen. Da geht es eher um die Frage "Müssen wir zum Gesundbrunnen oder können wir noch ein paar Monster platt machen?".
    Allerdings ist es manchmal schon wichtig zu schauen wer jetzt welchen Würfel verwendet um bestimmte Sonderfähigkeiten zu ermöglichen.

    Dennoch kommt das Spiel bei uns häufiger auf den Tisch. Gerade wenn man einen Spieleabend eröffnen oder abschließen will hat man mit Dungeon Fighter auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen.
    Christof hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Fabian S. schrieb am 08.08.2013:
    Dungeon Fighter - ein Spiel welches mir erst nach der SPIEL im letzten Jahr auffiel. genauer gesagt auf der Rückfahrt von derselben, als ich in einer spielbox blätterte und den Testbericht las. Das Ganze hörte sich so gut an, dass ich in der nächsten Woche den Spielehändler meines Vertrauens in Zürich aufsuchte und das Spiel käuflich erwarb. Die Katze im Sack quasi ... aber die Grundvoraussetzungen schienen zu stimmen:

    ein kooperativer Dungeon Crawler mit einer netten Neuerung (jedenfalls kannte ich es so noch nicht).

    1-6 Mitspieler setzen sich um den tisch, bauen einen Dungeon aus drei Karten zusammen, ziehen einen Endgegner, wählen einen für sie passenden helden oder eine Heldin aus, rüsten die Gruppe mit dem Notwendigsten auf und los geht's!

    Das prinzip ist einfach: man käömpft sich durch den Dungeon. A la Munchkin werden hier die türen im minutentakt aufgetreten und hinter jeder lauert ein anderes Monster. Zum Kämpfen werden die Würfel geworfen. und zwar wirklich geworfen, den die Mitte des Tisches ziert eine grosse Zielscheibe auf welche reihum ein Würfel geworfen wird. Grundbedingung: der Würfel muss vorher einmal die Tischplatte berühren und legal landen, das heisst auf einem Zahlenfeld und nicht neben dem Trefferspielplan.

    erschwert und spassig wird das Ganze wenn die Monster einen bestimmten Würfelwurf einfordern, zum Beispiel vom handrücken schnipsen, von der Nase rollen lassen, von unterhalb der tischkante werfen (ja richtig, diverse Wohnzimmertische eines bekannten slkandinavischen Möbelhauses eignen sich so gar nicht für dieses Spiel) und und und ... Auf Seite der Helden kann man sich aber mit Waffen einen Vorteil verschaffen; diese efordern aber auch einen bestimmten Würfelwurf. So kann es zu recht irren Kombinationen kommen (mit der schwächeren Hand vom Handrücken schnipsen und dabei noch über Bande (eine Karte) spielen). Zudem hat jeder Held noch Spezialfähigkeiten welche aktiviert, oder besser aktiwürfelt werden können.

    Bislang hatten wir immer viel, viel Spass. Auch wenn sich viele Runden nie gerne an einer höheren schwierigkeitsstufe versucht haben gab es doch immer viel Gelächter, Zittern und akrobatische Höchstleistungen.

    Das Schöne an dem spiel ist, dass es komplett ohne text auskommt und nur über Piktogramme arbeitet. Und hier liegt aber auch ein grosser ... hm, nicht Schwachpunkt, aber eine Sache die doch recht mühsam ist: es gibt viele Symbole. Und sie lassen sich (jedenfalls von mir) ohne Übung nicht immer direkt herleiten. Die Spielanleitung war und ist also immer noch ein treuer Begleiter und das hemmt manchmal leider den Spielfluss.

    Wen das aber nicht stört und wer ein Flair für Fantasy und Würfel hat (wobei das ja häufig sowieso immer zusammen daherkommt ... ) darf hier gerne zugreifen oder auch einfach nur mal ausleihen. Spassig ist's auf jeden Fall!
    Fabian hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan K. schrieb am 29.04.2012:
    Das Spiel macht wahnsinnig viel Spaß durch seine lustige Darstellung und vor allem die Art es zu spielen.

    Nach langem herumexperimentieren mit dem Untergrund hatten wir das Spiel sogar einmal schlagen können. Bei dem Untergrund für das Spiel war es wirklich schwierig, denn auf dem einen sprang der Würfel zu hoch, bei dem nächsten flog er stark beschleunigt irgendwo in die Ecke und wieder bei dem Nächsten hüpfte er fast garnicht mehr.

    Der Schwierigkeitsgrad hat es bei dem Spiel auch schon ganz schön in sich. Bislang konnte wir nur 1x gewinnen. Bei diesem Spiel rückt es aber irgendwie in den Hintergrund, da es einfach wahnsinnig viel Spaß macht es zu spielen.
    Stefan hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Lutz S. schrieb am 27.02.2012:
    "Ich werde dich vernichten Wolfskönig!" Der mutige Zwerg nimmt den blauen Würfel und setzt sich unter den Tisch um ihn auf die Zeilscheibe zu werfen. ... Tja so klingen die meisten Rollenspiele oder Dungeoncrawlerspiele eigentlich nicht.

    Dungeon Fighter ist ein kooperatives SPiel, bei dem die Hirnwindungen nicht überstrapiziert werden, sondern eher die Motorik.
    Denn wie in dem Video kurz beschrieben, werden die Angriffe der Helden dadurch ausgeführt, dass man Würfel auf den Tisch wirft und diese müssen auf der Zielscheibe zum stehen kommen. Dann gibbet Schaden. Verfehlt man haut das monster einen. Aua!
    Sind alle Helden tot endet das SPiel ... RIP
    Ach so oder wenn man den Endgegner besiegt, aber das passiert schon nicht.

    Das Spiel ist nicht verbissen, sondern ein eher lockeres Spiel bei dem ich zugucken könnt wie eure Freudne versuchen zu Würfelathleten zu werden. Trotzdem ist das satirische Rollenspielthema gut umgesetzt und das ganze Spiel ist thamatisch aucg gut umgesetzt.
    Es ist gut, wenn ihr mal was weniger strategisches Spielen wollt, da es nur ein kleines Element der Planung gibt. Einmal die Route durch den Dungeon udn einmal welcher Held welche Fähigkeit potetniell nutzen könnte.

    FAZIT: Es ist ein Geschicklichkeitsglücksspiel, dass mir recht innovativ erschien. Ich empfehle das Spiel für Fans satirischer Fantasy, die sich auch mal locker zum Affen machen.
    Lutz hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 21.10.2014:
    Dungeon Fighter ist purer Spaß. Zusammen betritt man einen Dungeon, sammmelt Schätze und besiegt Monster. Dazu muss man je nach Monster und Held, den Würfel auf eine recht große Zielscheibe befördern. Dies wird jedoch durch allerlei Verrenkungen und Blödeleien erschwert.

    Dieses Spiel macht Spaß!!! Mehr kann man dazu nicht sagen.
    Sven hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 31.07.2012:
    "Würfel auf eine Zielscheibe werfen, um Monster zu besiegen. Ein besonderes Funspiel für Jeden!" vgl. Link: http://www.cliquenabend.de/spiele/601100-Dungeon-Fighter.htm­l­
    Jörg hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Benjamin K. schrieb am 17.02.2014:
    Ein unterhaltsames Teamspiel - das regelmäßig für Gelächter sorgt...

    "Habt ihr schon einmal einen Würfel mit der schwachen hand unter eurem Bein durchgeworfen und dabei hochgesprungen??"

    Nein? Dann wird es Zeit!

    Dungeon Fighter bietet ein spaßiges Teamspiel, das gute Nerven, viel Geschick und gute Laune benötigt....

    Ziel des Spiels:
    Einen Dungeon, der in 3 Ebenen unterteilt ist, zu erforschen und das Monster in jedem Raum zu besiegen. Am ende wartet ein Endgegner...

    Spielprinzip:
    Gekämpft wird im Team reihum, jeder "Teilzeitheld" wirft den Würfel auf die Zeilscheibe.
    Doch hier ist mehr Glück als Verstand von Nöten, da zum Teil aus merkwürdigen Positionen geworfen werden muss....
    von unter dem Tisch, von weiter weg, unter dem Bein durch, von der Nase abrollen, mit dem Kopf wegstoßen uvm.
    ggf kann das durch Monster/Räume/Waffen auch kombiniert werden ;)

    Fazit:
    Ein sehr unterhaltsames Spiel, das man immer mal wieder spielen kann.
    Spass ist garantiert... :D
    Allerdings empfiehlt es sich am Anfang einige Probewürfe zu machen oder vor den Entsprechenden "Aufgaben" diese erstmal zu testen ;-)
    Empfehlung für alle die auf Spiele wie Munchkin, koorp Spiele stehen :)
    Benjamin hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Lukas F. schrieb am 27.04.2012:
    Ein ausgezeichnetes Spiel mit guten Ideen und einem abwechslungsreichen Dungeon und genialen Punkteliste :) Sechs Punkte von mir :D
    Lukas hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Sebastian W. schrieb am 22.12.2015:
    In Dungeon Fighter ziehen die Spieler als Helden in einen Dungeon und versuchen dort, die ansässigen Monster zu besiegen und sich zum Endgegener durchzuschlagen, den es natürlich zu besiegen geht.
    Ungewöhnlich ist dabei der Kampfmechanismus: Hier entscheidet der Würfelwurf. Aber nicht die Seiten des Würfels bestimmen den Trefferschaden, sondern wo er auf der Zielscheibe zum liegen kommt. Das klingt zwar im ersten Moment einfach, ist aber für Beginner schon anspruchsvoll genug. Schwieriger wird es mit dem Einsatz von Waffen oder in speziellen Räumen, die die Wurfart vorgeben und damit erschweren. Kann der Wurf nicht korrekt umgesetzt werden, gilt der Angriff nämlich als Fehlschlag.
    Mit den 4 Erweiterungen kommen viele neue Wurfmodifikationen hinzu. Doch auch im Grundspiel ist es schon schwer genug zu gewinnen.

    Dungeon Fighter ist sowohl für Familien als auch für kleine Partyrunden geeignet. Das Material ist qualitativ gut und schön illustriert. Der Wiederspielwert ist hoch, da in eine Runde niemals alle Wurfmodifikatoren zum tragen kommen und wie bereits gesagt das Spiel nicht so einfach zu gewinnen ist.
    Sebastian hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel G. schrieb am 02.06.2015:
    Ein herrliches "Partygame" für Spieler jeden Levels. Ich habe das Spiel sowohl mit Gelegenheits- als auch Vielspielern gespielt, es war bisher noch jedes mal ein Spaß für alle Teilnehmer.

    Der Reiz des Spiels macht für mich der Kooperationsmodus in Kombination mit dem Kampfmodus aus. Anstatt ein "glückliches" Händchen zu haben um Schaden am Monster zu bewirken müssen die Spieler auf verschiedenste Arten auf eine Zielscheibe würfeln (z.B. von der Nase, vom Ellbogen, per Kopf, durch Schnippen, mit der falschen Hand, usw.). Die Bedingungen werden durch Moster oder Waffen definiert. Waffen können je nach Charakter auch kombiniert werden, sodass mit einem kombinierten Würfelwurf (z.B vom Ellbogen, mit der falschen Hand schnippen) enormer Schaden erzielt werden kann.

    Es ist immer wieder eine Freude wenn ein Spieler, ein Monster mit einem raffinierten Wurf erlegt und somit die Gruppe im Dungeon weiterbringt. Ich kann das Spiel jedem Spieler der sich nicht allzu ernst nimm empfehlen!
    Daniel hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Nicole S. schrieb am 03.12.2012:
    Ein etwas anderer Dungeon Crawler, bei dem es nicht nur auf Würfelglück, sondern auch auf Geschicklichkeit ankommt. Zum einen muss nämlich versucht werden, den Würfel durch unterschiedliche Wurftechniken auf der Zielscheibe zu platzieren und nicht herunterpurzeln zu lassen, zum anderen wird abhängig von der gewüfelten Seite evtl. sogar noch eine Spezialfähigkeit des Helden ausgelöst.
    Ich finde Dungeon Fighter kommt mit einem neuen und erfrischenden Spielkonzept daher, bei dem man sich mit viel Humor durch den Dungeon kämpfen muss. Es hat kaum strategische Tiefe, das macht aber gar nichts aus, da es hier nur um Spaß geht. Zugegebenermaßen hört der Spaß beim Endgegner meist auf, den haben wir oft nicht mal auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad besiegt ;)
    Auf jeden Fall ein Spiel, bei dem es sich lohnt mal genauer hinzuschauen.
    Nicole hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Frank B. schrieb am 14.04.2019:
    Witziger Dungeon Crawler der etwas anderen Art. Macht mit mehreren Leuten richtig Spaß. Das Material ist überschaubar und die Regeln hat man recht schnell drauf. Ohne Absprachen düngt man recht schnell und ein Sieg ist nicht so einfach.

    Klare Kaufempfehlung, wenn man Action und viel Gerede beim spielen mag.
    Frank hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Natascha L. schrieb am 20.03.2019:
    Dungeon Fighter kommt bei uns in verschiedensten Konstellationen auf den Tisch. Entweder als Auflockerung mit meiner Rollenspielgruppe, mit den Kindern oder auch wenig Spielern. Dabei hat es bisher jedes Mal Spaß gemacht.

    Jeder versucht also diese Zielscheibe zu treffen und jeder fiebert mit. Mal sinnvoll, mal weniger sinnvoll werden auch tolle Ratschläge verteilt wie derjenige der an der Reihe ist seinen Wurf BESTIMMT schaffen würde. Auch durch die Besprechung wie die Würfel in welcher Runde am sinnvollsten verteilt werden sollten und welche Würfel verwendet oder lieber aufgespart werden sollten, ergibt sich insgesamt viel Kommunikation um den Spieltisch. Wobei sich jeder im Klaren ist, dass das Spiel nicht allzu ernst genommen werden sollte und es auch schon mal Runden gab, wo bereits das erste Monster unseren Helden das Leben aushauchte.

    Uns macht das Spiel wie gesagt immer wieder Spaß weshalb auch ich 6 Punkte vergebe.
    Natascha hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 09.03.2016:
    Ich habe keine Ahnung, ob und wie man das Spiel zu zweit gewinnen kann. Wenn man es mal bis zum Endgegner schafft, steht man als halb toter Charakter noch mal einen wahnsinnig starkem Gegner gegenüber und soll den mit seinen paar Würfeln besiegen. Die Spielmechanik selber ist über jeden Zweifel erhaben. Die verchiedenen Arten zu würfeln sind richtig witzig und haben definitiv zu einigen lustigen Situation geführt. Das Spiel macht definitiv Spaß ist aber für 2 Spieler nur bedingt geeignet.
    Christian hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Tobias B. schrieb am 05.10.2014:
    Sehr spaßig, auch mit Kindern, allerdings finde ich den Schwierigkeitsgrad verdammt hoch
    Tobias hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)
  • Frank S. schrieb am 29.12.2013:
    Macht viel Spaß....tolles Spiel für eine lustige Runde.
    Frank hat Dungeon Fighter klassifiziert. (ansehen)

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