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  • Pascal V. schrieb am 28.06.2016:
    Taktisches Wirtschaftsspiel für 2-4 Spieler ab 12 Jahren von Paulo Soledade und Nuno Bizarro Sentieiro.

    Die Spieler handeln als eine der vier großen Konglomerate in Japan, zu Beginn der Industrialisierung, um ihre Netzwerke auszubauen und um noch mehr Einfluss auf den Kaiser auszuüben. Dazu investieren sie in neue Industriezweige und Entwicklungen, handeln mit ausländischen Mächten und versorgen die eigenen Lande mit Gütern. Durch Neuentwicklungen erhalten die Zaibatsu genannten Spieler immer mehr Möglichkeiten und sollte diese tunlichst geschickt nutzen, um am Ende sieg- und erfolgreich zu sein.


    Spielvorbereitung:
    Der Spielplan kommt in die Tischmitte, der weiße Wertungsmarker auf das erste Feld der Wertungsleiste und auf jedes Stadtfeld wird ein zufälliges Stadtplättchen (in zufälliger Ausrichtung) offen abgelegt.
    Die Belohnungsplättchen werden nach ihrem Multiplikator (rückseitig; minus 1 oder 2 pro Art bei 3 oder 2 Spielern) und dann nach ihrer Bonusseite sortiert und entsprechend auf dem Belohnungsfeld des Spielplans platziert.
    Die Fabrikplättchen (in 6 Stapeln nach Produktionsgut sortiert), die Multiplikatorplättchen und Maschinenplättchen sowie die (nach der Verteilung an die Spieler) übrigen Blaupausenplättchen, Yen-Banknoten und schwarzen Würfelchen kommen allesamt als Vorrat neben das Spielbrett.
    Die 48 Arbeiterfiguren (minus 1 oder 2 pro Farbe bei 3 oder 2 Spielern) werden in den Stoffbeutel gegeben und aus diesem dann jeweils 3 unbesehen gezogen und auf die Arbeiterreihen (damit ist die oberste Reihe der Aktionsfelder gemeint, sowie die 5 Reihen links daneben) gestellt - bei 3 Spielern werden nur drei der fünf Arbeiterreihen genutzt, bei 2 Spielern gar nur 2 und hier werden auch nur 2 statt 3 Arbeiter abgestellt.

    Die Spieler erhalten jeweils ein Spielertableau ("Zaibatsu") in gewünschter Farbe und legen dies vor sich ab. Hierauf legt jeder 12.000 Yen und 2 schwarze Würfelchen (diese stehen für unterschiedliche Dinge, je nach Einsatz als Anzeigemarker, im Budget-Bereich allerdings immer für Kohle) in den Budgetbereich (links oben). Je 6 Schiffs- und Eisenbahnplättchen werden auf die entsprechenden Felder mittig, mit den "2 SP"- bzw. "+2"-Seiten nach oben, abgelegt und je 1 schwarzes Würfelchen auf Feld "2" der Bergbauleiste, auf Feld "12" der Einkommensleiste und auf Feld "1" der Technologieleiste - jeweils am Seitenrand links und rechts zu finden.
    Von den Vertragsplättchen nimmt sich jeder eines jeder Sorte und legt diese 8 offen vor sich ab und dazu noch ein Blaupausenplättchen (Wert "1") und 10 Einflussplättchen.
    Auf die Siegpunktleiste legen die Spieler noch ihre Siegpunktmarker, der Spielerreihenfolge nach (zufällig zu Anfang bestimmt), auf die Felder "10", "11", "12", "13" - je nach Spielerzahl.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über mehrere Runden und in jeder hat der aktive Spieler, beginnend beim Startspieler und dann in Spielerreihenfolge, zwei Aktionsmöglichkeiten zur Auswahl.

    1) Arbeiter von einem Aktionsfeld nehmen
    Nimmt sich der Spieler einen Arbeiter von einem Aktionsfeld, muss er die dazugehörige Aktion vollständig ausführen!
    Den Arbeiter stellt er dabei auf das erste freie Feld (von links) seines Spielertableaus (am oberen Rand die 6 Felder), solange noch Plätze frei sind, sonst kann er keinen mehr nehmen und muss "konsolidieren" - dort werden erst die Farben der Arbeiterfiguren interessant!

    Als Aktionen stehen zur Verfügung:

    - Feld 1: "Technologie / Produktion"
    Hier muss entschieden werden, welche der beiden Aktionen gewählt wird!

    Bei "Technologie"-Wahl kann der Spieler seinen Technologie-Level um 1-3 erhöhen, wenn er 1.000-6.000 Yen zahlt und den entsprechenden Marker hochsetzt.

    Wird "Produktion" gewählt, produziert der Spieler einmal in 1-3 seiner Fabriken neue Güter - hierfür werden auch die schwarzen Würfelchen (aus dem Vorrat) genutzt und in das Lager der Fabrik gestellt (als Seide, Papier, usw.).
    In einer Fabrik kann dabei nur produziert werden, wenn der Spieler die dort benötigte Menge Kohle aus seinem Budget in den Vorrat zahlen kann!
    Befinden sich in der Fabrik Maschinen, erhält der Spieler dort 1 bzw. 2 Würfelchen extra.

    - Feld 2: "Export / Investition"
    Hier muss entschieden werden, welche der beiden Aktionen gewählt wird!

    Der "Export" gestattet dem Spieler, wenn er diese Aktion wählt, 1-3 Verträge zu erfüllen. Dazu wählt er ein passendes seiner (noch) aufgedeckten Vertragsplättchen und zahlt die darauf angegebene Menge Güter (die weißen Würfelchen geben da an, wie viele verschiedene Güter und in welcher Menge) in den Vorrat.
    Nach der Abgabe erhält der Spieler, die auf dem Vertrag angegebenen Belohnungen und dreht das Plättchen um.

    Entscheidet sich der Spieler für eine "Investition", errichtet er 1 neue Fabrik. Dazu wählt er ein verfügbares Plättchen aus dem Vorrat, wenn er über die zugehörige technologische Stufe verfügt (ansonsten "zahlt" er durch Abwurf von Blaupausenplättchen die Differenz) und zahlt 6.000 Yen. Dann legt er das Fabrikplättchen vor sich ab.
    Die Farbikplättchen gibt es in 6 Arten (Produktion von: Seide, Papier, Bentö, Optische Linsen, Uhren, Glühlampen) und 3 Stufen.

    - Feld 3: "Bergbau / Schiffe"
    Hier muss entschieden werden, welche der beiden Aktionen gewählt wird!

    Bei der "Bergbau"-Wahl erhöht der Spieler den Kohleförderungslevel auf seiner Spielertableau-Leiste um 1-3 für 1.000-6.000 Yen.

    Wird sich für "Schiffe" entschieden, baut der Spieler 1-3 Schiffe (für je 5.000 Yen) und legt sie auf ein entsprechendes (freies) Feld einer Region nach Wahl - dabei werden die Schiffe von links nach rechts dem Spielertableau entnommen. Sollen mehrere Schiffe platziert werden, muss dies in verschiedenen Regionen geschehen!

    - Feld 4: "Maschinen / Eisenbahn"
    Hier muss entschieden werden, welche der beiden Aktionen gewählt wird!

    1-3 "Maschinen" können, bei Wahl, gebaut werden, um in den Fabriken mehr Güter produzieren zu können. Dazu müssen pro Maschine 5.000 Yen gezahlt werden und es muss natürlich ein Platz frei sein in der Zielfabrik. Ansonsten wird eine dort schon vorhandene Maschine modernisiert, d.h. auf ihre Rückseite ("+2") gedreht. Lassen sich aktuell keine Maschinen installieren oder aufrüsten, kann ein Maschinenplättchen auch auf Halde gekauft und vor dem Spieler abgelegt werden.

    Wird die "Eisenbahn"-Aktion gewählt, baut der Spieler 1-3 Eisenbahnen (für je 5.000 Yen) und legt sie auf ein entsprechendes (freies) Feld einer Region nach Wahl - dabei werden die Eisenbahnen von links nach rechts dem Spielertableau entnommen. Sollen mehrere Eisenbahnen platziert werden, muss dies in verschiedenen Regionen geschehen!

    - Feld 5: "Heimischer Markt"
    Hier nun kann der Spieler 1-3 Einflussplättchen aus seinem Vorrat in 1 Region seiner Wahl legen.
    Ein Plättchen wird dabei auf ein freies Feld (oder auf ein Plättchen mit niedrigerem Wert, das dann an den Besitzer zurückgeht) der jeweils vier eine Stadt umgebenden Felder gelegt und es müssen die Güter in einer Fabrik (im Lager) vorhanden sein bzw. dann abgegeben werden, die an diesem Feld von der Stadt erfragt werden (Ausrichtung der Stadtplättchen beachten) - bei 2 bzw. 3 Spieler dürfen nur 2 bzw. 3 Einflussplättchen um eine Stadt liegen.
    Dafür erhält der Spieler dann den dortigen Regionsbonus.
    Bei der Platzierung mehrerer Einflussplättchen in einer Aktion müssen diese alle in der selben Region abgelegt werden!
    Beachtet werden muss hierbei noch der Wert des zu platzierenden Einflussplättchens, welcher, gemäß der auf dem Spielplan links abgebildeten Tabelle, passen muss (Art des Guts und dessen Anzahl bestimmen das einzusetzende Plättchen).
    Je höherwertiger das abzugebende Gut, desto wertiger das Einflussplättchen und desto besser die Chancen in der Region den meisten Einfluss zu haben (für die Wertungen).


    Ist ein Aktionsfeld einmal leer, also es stehen keine Arbeiter mehr dort, werden die drei Arbeiter der obersten Arbeiterreihe zur Linken dorthin verschoben.
    Sollten alle Arbeiterreihen leer sein, kann kein Aktionsfeld mehr aufgefüllt werden. Sobald dies eintrifft, werden Arbeiter aus dem Beutel nachgezogen und 0-3 zufällig auf die entsprechenden Aktionsfelder gestellt.
    Dann werden die (linksseitigen) Arbeiterreihen wieder aufgefüllt, indem hier Reihe für Reihe drei Arbeiter unbesehen aus dem Stoffbeutel genommen und dort hingestellt werden.
    Abschliessend wird nun noch der Wertungsmarker ein Feld weitergesetzt - also immer, wenn die Arbeiterreihen komplett leer waren und aufgefüllt werden mussten!
    Auf der Wertungsleiste gibt es drei bestimmte Marker zwischen jeweils zwei Feldern, die eine Wertung auslösen, wenn der Wertungsmarker über diese gezogen wird.

    Bei den Wertungen wird jeweils bestimmt, wer den größten, zweitgrößten und drittgrößten Einfluss in jeder Region hat.
    Für die Wertungen zählen die Spieler die Werte ihrer Einflussplättchen (die an den Städten der Regionen angelegt wurden) zusammen sowie die der evtl. platzierten Eisenbahnplättchen (nur, wenn mindestens 1 Einflussplättchen an einer Stadt derselben Region angelegt wurde). Die Spieler mit dem größten und zweitgrößten Einfluss dürfen zudem noch die Werte der Schiffsplättchen, sofern vorhanden, hinzuaddieren.
    Gegenübergestellt werden muss dabei immer ein neutraler Spieler, die Übersee-Unternehmen, solange es freie Einflussfelder gibt! Deren Werte werden ebenfalls addiert und gegen die der Spieler gesehen, wenn es um die Platzierungen des größten Einflusses geht!
    Die Regionen werden jeweils einzeln auf diese Art gewertet!
    Die Spieler erhalten Siegpunkte entsprechend der Siegpunkte-Tabelle auf dem Spielplan (rechts unten bei den Belohnungsplättchenfeldern) - bei Gleichständen werden die Punkte für die betroffenen Plätze addiert und abgerundet geteilt.

    2) Konsolidieren
    Kann oder will der Spieler keinen Arbeiter nehmen, muss er konsolidieren und dazu folgendes durchführen:

    - Budget anpassen
    Sämtliche Yen-Banknoten und Kohle-Würfelchen werden aus dem eigenen Budget-Bereich in den Vorrat gegeben.
    Dafür erhält der Spieler dann Yen-Banknoten, gemäß seiner aktuellen Einkommensstufe und Kohle, entsprechend des Levels der Bergbauleiste.

    - kaiserliche Belohnungen erhalten
    Dann nimmt sich der Spieler 1 Belohnungsplättchen seiner Wahl, sofern noch mindestens 3 Arbeiter auf seinem Tableau residieren, und erhält direkt dessen Bonus. Das Plättchen darf aber höchstens von einer solchen Wertigkeit sein, wie die Stufe unter dem am weitesten rechts stehenden Arbeiter auf dem Spielertableau angibt - sonst wird dies ausgelassen, ausser es gibt kein Plättchen passender Stufe mehr, dann erhält der Spieler eines der Multiplikatorplättchen aus dem Vorrat.
    Die Belohnungs-/Multiplikatorplättchen werden anschliessend auf ein leeres Erfolgsfeld des Spielertableaus gelegt.

    - Arbeiterlöhne auszahlen
    Abschliessend muss der Spieler für jede Arbeiterfarbe (unabhängig von der Anzahl der Arbeiter selbst) 3.000 Yen zahlen. Für jede nicht bezahlte Farbe verliert er 2 Siegpunkte! Danach werden die Arbeiter vom Tableau entfernt und in den Beutel gegeben.


    Spielende:
    Nach der 3. Wertung endet das Spiel.
    Für die schlussendliche Abrechnung legen die Spieler zunächst alle Yen-Banknoten ab, die sie evtl. noch haben und erhalten, gemäß ihrer Einkommensstufe, neue Yen aus dem Vorrat und bezahlen damit noch verbliebene Arbeiter (auf dem Spielertableau).
    Für die Plättchen auf ihren Erfolgsfeldern erhalten sie entsprechend der Berechnungsangaben (s. Spielerhilfe) Bonuspunkte.
    Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt!


    Fazit:
    "Nippon" ist ein wunderbares, komplexes, taktisches und forderndes Wirtschaftsspiel, das es aber dennoch schafft - entsprechender Erklärbär vorausgesetzt^^ - auch unbedarftere Spielenaturen zu begeistern.
    Einmal den Modus verstanden und ein paar Rundenabläufe verinnerlicht, verselbstständigt sich der Spielablauf und die Mechanik wirkt gar nicht mehr so gruselig - läßt aber dennoch weiterhin enorm viel zu (bzw. öffnet die Augen^^) und erlaubt so verschiedenste Vorgehensweisen, um am Ende die meisten Punkte vorzuweisen!

    Der Zugang ist also eher etwas für Vielspieler, aber auch generell aushaltbar^^, die Züge zeitlich überschaubar - auch mit Extremgrüblern - und die Motivation stets hochgehalten, da die vielen abwechslungsreichen Aktionen reichlich Kurzweil bieten.

    Das reichhaltig vorhandene Material passt atmosphärisch gut zum Thema, ist teilweise etwas futzelig klein, aber insgesamt von guter Qualität.

    Die Testrunden verliefen sehr zufriedenstellend, spannend und unterhaltsam, dauerten aber auch im Schnitt 2 Stunden in 3er-Besetzung.
    Die verschiedenen Punktemöglichkeiten wollen vor allem auch bei den Mitspielern immer gut im Auge behalten werden, denn so mancher sicher geglaubter Sieg kann sich bei der Endabrechnung in Nichts auflösen^^.

    Rundum liegt hier ein ziemlich geniales Spiel vor, dass jeden begeistern dürfte, der mehr Tiefgang von Spielen erwartet.




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Asmodee
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/154809/nippon
    - HP: http://www.asmodee.com/ressources/jeux_ ... nippon.php
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=19602
    - Online-Variante: -
    - Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=17582
    Pascal hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Mahmut D. schrieb am 31.08.2022:
    Neben Madeira ein weiterer Top-Titel von Whats Your Game.\r\n\r\nKrankhaft geniales Merheitenspiel. Ein Eurogame der Extraklasse. \r\nFür mich persönlich das beste Vielspielerspiel aus Essen 2015. \r\n9 von 10 Punkten. Kaufen! :-)
    Mahmut hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Eleonore O. schrieb am 25.03.2016:
    Hallo zusammen,
    wir haben Nippon mehrmals zu viert in wechselnden Besetzungen gespielt. Wir waren schon glücklich, daß es mit drei unserer vier Spielrunden möglich war. Die eine Runde war begeistet, bei der zweiten gab es (na,ja und toll) und bei der dritten eher keine Zustimmung.

    Das Spiel kommt ziemlich simpel daher. Die Mechanismen sind aber so ineinander verzahnt, daß man gehörigen Gehirnschmalz braucht, um seine Strategie und die dafür notwendigen Züge zu planen. Man darf aber auch die Konkurrenten nicht vergessen. Dann kann es passieren, daß man eine Aktion eine Runde aufschiebt und dann keine freien Plätze mehr dafür findet (Lokomotiven,Schiffe, Werke in Regionen).

    Da die Werteplättchenfür Fabriken begrenzt sind, muß man auch da die Reihenfolge und den Erwerb der höherwertigen Fabriken gut planen.

    Das Spiel läßt viele Freiheitsgrade der Entscheidung. Es gibt kaum Führung und das gefällt einigen Spielern, anderen nicht.

    Anfangs wurden die Multiplikatoren, die Schiffe und Lokomotiven wenig beachtet. Damit kann man aber die Hauptzahl seiner Punkte am Ende erreichen.

    Für uns ist es eines der besten Spiele des Jahrgangs.

    Ciao
    Nora
    Eleonore hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 14.02.2016:
    Der Spielablauf wurde schon sehr gut beschrieben und den positiven Bewertungen kann ich mich nur anschließen. Allerdings hat man in der Form von komplexen Spielen schon mehrere die man Nippon vorziehen würde. Das Spiel spielt sich rund und es gibt viele strategische Möglichkeiten und der Glücksfaktor geht gegen null. Aber im Laufe der Jahre sind viele der strategischen Spiele erschienen, die ich diesem vorziehen würde, da sie eingängiger sind,z.B. Russian Railroads. Im großen und ganzen würde ich das Spiel immer mitspielen, aber es nicht vorschlagen. Viele Stellschrauben lassen mich hier nicht gerade als Erklärbär auftreten. Und dies Koplexität, die mich erschlägt, hat vielleicht auch was mit dem Alter zu tun;) Also Spaß macht das Spiel, aber ich greife lieber zu emtionaleren Spielen und das Thema ist hier völlig nebensächlich. Es hätte alles sein können -Hauptsache viel. Für Vielspieler (Ich bin auch einer) sicher gehörig Potential, aber mir fehlt die emotionale Tiefe.
    Jörn hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Dagmar S. und 2 weitere mögen das.
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    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Danke Jörn für diese Einschätzung! Das mit dem Alter habe ich erst kürzlich auch gedacht. Irgendwie ist mir das mittlerweile auch zuviel, wenn... weiterlesen
      14.02.2016-12:30:20
  • Alexander S. schrieb am 28.07.2017:
    Hervorragendendes Vielspielerspiel! Tolle Wirtschaftssimulation, tolles Verdrängungsprinzip mit hohem Ärgerfaktor. Wenn man sich die vielen Regeln gemerkt hat ein ganz tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz.
    Alexander hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Alexander S. schrieb am 28.07.2017:
    Hervorragendendes Vielspielerspiel! Tolle Wirtschaftssimulation, tolles Verdrängungsprinzip mit hohem Ärgerfaktor. Wenn man sich die vielen Regeln gemerkt hat ein ganz tolles Spiel mit hohem Wiederspielreiz.
    Alexander hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 20.08.2016:
    Nippon fehlt m.E. außer teilweise beim heimischen Markt die Interaktion zwischen den Spielern (mit drei Waren gesetzte Einflussplättchen sind nicht mehr verdrängbar). Die Konzepte der Blaupausen (temporärer Anstieg der Technologie), die Abgabe des restlichen Geldes und Kohle sowie das Worker De-Placement (alle Aktionen sind zudem stets verfügbar) sind zwar innovativ, können aber nicht komplett überzeugen. Insbesondere die Abgabe der Ressourcen beim Konsolidieren setzt das Augenmerk zu sehr auf eine kurzfristige Optimierungsstrategie. Eine längerfristige Planung ist kaum möglich, was durch die zufälligen Worker-Befüllungen und den "Farb-Zwang" bei der Aktionswahl verstärkt wird. In Nippon können Siegpunkte auf drei Arten gewonnen werden, durch die Aufträge, Erfolge und den heimischen Markt. In meinen Partien war stets der heimische Markt entscheidend, eine vorrangige Strategie auf Aufträge und Erfolge hatte keine Siegchance. Einen Startspielervorteil sehe ich nicht wirklich.

    Fazit: Die Siegstrategie ist ziemlich eindeutig, die Siegpunktarten sind nicht ausgewogen, eine vernünftige längerfristige Planung ist kaum möglich und eine Interaktion kommt nur bedingt zustande.
    Uwe hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Steffen W. schrieb am 06.04.2016:
    Hervorragendes Vielspielerspiel. Unbedingt ausprobieren !
    Steffen hat Nippon klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 07.03.2017:
    Top Spiel! 5,4 abgerundet.

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