Testberichte und Bewertungen von Kunden für Roll Camera! Das Filmemacher Brettspiel

• Robin G. schrieb am 03.10.2022:

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  Das Spiel ist sehr solide, wenn auch die Mechaniken nicht bahnbrechend neu sind. Der (für uns) sehr gute Humor hebt das Spiel dann aber deutlich über das Mittelmaß hinaus, daher würden wir es empfehlen - gerade, wenn man etwas mit dem Thema anfangen kann.

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• Peter R. schrieb am 25.09.2022:

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  Bisher nur eine Partie gespielt. Leider gegen das Spiel verloren. Freu mich schon auf die nächsten Partien... ;)
  

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• Markus F. schrieb am 25.09.2022:

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  Vom Prinzip her ein klassisches Koop-Spiel. Jede Rolle hat ihre kleinen Boni, man hat Handkarten, um das Schlimmste abzuwenden und das Spiel wirft einem Knüppel zwischen die Beine. Was RC so außergewöhnlich macht, ist das Thema. Wenn man an Film interessiert ist, macht es mit den richtigen Leuten einen Heidenspaß. Das vielleicht schönste Gimmick sind die rollenspielartigen Besonderheiten, die jede Rolle mit sich bringt. Geht die Gruppe darauf ein, steht einer guten Stunde Spaß nichts mehr im Wege.

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• Philip G. schrieb am 25.09.2022:

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  Ich liebe diese Spiel!
  Roll Camera! lässt sich super solo und zu zweit spielen (mit einer andern Spieleranzahl habe ich es bisher nicht gespielt, funktioniert aber bestimmt auch gut).
  Es ist für ein kooperatives Spiel nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach und der Schwierigkeitsgrad lässt sich leicht anpassen.
  
  Es macht Spaß jede Partie einen anderen Charakter zu spielen, der/die zwei einzigartige Spezialfähigkeiten hat.
  Der Humor des Spiels gefällt mir auch sehr gut und bringt mich immer wieder zum Schmunzeln.
  
  Ich hoffe, dass die B-Movie Erweiterung auch noch in die Spieleschmiede kommt, aber auch ohne Erweiterung hat das Spiel Wiederspielspielwert.

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• Bill M. schrieb am 19.09.2022:

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  Es ist ein schönes, solides Spiel mit viel Witz und Charme. Leider ist die Mechanik ein wenig sehr einfach und das Spiel, bzw. die Komik ist für manche sicherlich schnell durch. Es benötigt vor allem mehr Abwechslung in den Ideen-, Problem- und Storyboardkarten. Wollen wir mal hoffen, dass die Erweiterungen kommen, damit es immer interessant bleibt.
  
  Jeder übernimmt die Rolle eines Filmteams in einem Studio auf dem absteigenden Ast. Sollte dieser Film kein Kassenschlager werden war es das mit dem Filmstudio. Die Rollen bieten unterschiedliche Optionen um z.B. bestimmte Mechaniken im Spiel einfacher lösen zu können. es ist ein Spiel mit 6xW6 mit individuellen, zu einem Filmset passenden Seiten. Der Glücksfaktor ist daher schon etwas gegeben. Aber mit Spezialfähigkeiten oder Ideenkarten kann man dem Glücksproblem schon entgegenwirken. Die Problemkarten führen zu ständig neuen Herausforderungen neben dem Filmdreh. Das Spiel lebt vom Witz und benötigt daher eine Spielgruppe, die an so etwas Freude hat. Das Material ist hervorragend, das Spiel sieht schön aus, weshalb ich knappe 5 Punkte gebe.

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• Helga H. schrieb am 16.01.2023:

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  Die Spielegruppe versucht, einen qualitativen Film in einer bestimmten Zeit und mit einem bestimmten Budget zu drehen.
  
  Jeder Zug beginnt mit dem Ziehen eines Problems, welches bis zur Problemlösung den Dreh behindert. Da will z. B. eine Verwandte unbedingt eine Rolle (ein zusätzlicher Besetzungscrewwürfel wird benötigt) oder jemand hat das Storyboard irgendwo liegen lassen (kein Dreh vom Szenenstapel möglich).
  
  Anschließend werden sechs Würfel geworfen, die die Crew darstellen: Kamera, Beleuchtung, Ton, Besetzung, Aussstattung oder Spezialeffekte (FX).
  
  Diese sechs Würfel darf nun der aktive Spieler einsetzen.
  
  Zwei gleiche Würfel ergänzen das Filmset oder legen bereits vorhandene Setplättchen um.
  
  Zwei bis drei Würfel werden für eine Problemlösung benötigt.
  
  Ein Würfel erlaubt ein Produktionsmeeting, in dem aus drei Ideenkarten eine gewählt werden kann, die dann ausgeführt wird, z. B. wird ein Setplättchen aus Toilettenpapierrollen zusammengeklebt (= Ergänzung des Sets um ein Plättchen).
  
  Mittels einem beliebigen Würfel kann ein Praktikant angeheuert werden (Würfeldrehung bei gleichzeitiger Ziehung einer Problemkarte).
  
  Um eine Szene zu drehen benötigt man 4-5 spezielle Würfel in einer speziellen Anordnung.
  
  Und zusätzlich hat jeder der bis zu 6 Spieler (mehr dazu im Fazit) ein eigenes Tableau, wo je 1-3 Würfel für eigene Leistungen eingebracht werden können.
  
  Das Spielende ist erreicht, wenn der Film mit fünf Szenen gedreht wurde, dieser eine gute Qualität erweist bevor die Zeit oder das Geld aus ist und die Produktion gestoppt wird.
  
  Fazit: ein Solo-Spiel für Filmfans
  
  SOLO???? Tja, und deshalb auch nur die zwei Punkte. Es funktioniert, aber...
  eigentlich ist es als Partyspiel gedacht. Die Anleitung spricht von bis zu sechs Spielern, die jeweils ein Tableau vor sich und wie z. B. bei Pandemie eine eigene Aufgabe haben. So kann der Star das Drehbuch ändern (um Qualitätspunkte zu bekommen), oder der Schnitt die Szenen zusammenstellen. Wenn eine ´Rolle´ fehlt, kann etwas nur ausnahmsweise durch Ideenkarten gemacht werden.
  
  Zudem ist die Zeit äußerst begrenzt. Je nach Schwierigkeitsstufe liegt der Wert bei 8-11. Da jeder Zug eines Spielers eine Zeit braucht, zudem evtl. Zeit verlorengeht bei bestimmten Aktionen, kommen die Nicht-Aktiven Spieler vielleicht nicht dran. Laut Regel sollen sie mitdiskutieren, sind aber zumeist zuweit vom Brett entfernt, um die Situation zu überblicken. Sie können nicht eingreifen, dürfen nicht sagen, welche Karten sie auf der Hand haben ... und schalten ab.
  
  Dieses Problem scheint auch bei den Testrunden aufgefallen zu sein, weswegen das Spiel nur noch auf vier Personen begrenzt ist. Aber auch bei vier ist es nicht besser. Der vierte Spieler darf nicht einmal eine Ideenkarte hinzufügen.
  
  Und bei nur 6 Würfeln, wobei 4-5 für eine Szene benötigt werden, die dann 2-4 Geld kostet (bei einem Budget von 8-14 Geld) ist es eine haklige, mechanische Puzzelei, bei der ´Partylärm´, d. h. diskutierende Mitspieler, eher hinderlich ist.
  
  Noch dazu, weil der Film ja auch noch einem qualitativen Anspruch haben soll...
  

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  • Tom D. mag das nicht.
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