ADELE
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ADELE



ADELE ist ein packendes Eine-gegen-Viele-Spiel bei dem die Crew eines Raumschiffs gegen dessen allgegenwärtige KI antritt. Die Crew muss versuchen die nötigen Schritte zu unternehmen um ADELE abzuschalten oder das Raumschiff zu verlassen - möglichst ohne dass der Spieler, der die Rolle von ADELE übernimmt, mitbekommt welchen Plan sie verfolgt.

ADELE, ein Spiel für 1 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.


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ADELE ist auf 21 Merklisten, 12 Wunschlisten, einer freien Liste und in 6 Sammlungen gespeichert.

So wird ADELE von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   ADELE selbst bewerten
  • Jörn F. schrieb am 01.03.2022:
    ´Odyssee im Weltraum´ nachzuspielen wird uns im Kickstarterproject A.D.E.L.E. von DMZ vorgeschlagen. Das erste mal in Essen probegespielt und dann gleich bestellt, konnte ich es nun schon mehrfach mit verschiedenen Gruppen spielen und bin sehr angetan. Anfangs waren Weltraumspiele nicht so mein Ding, aber egal ob Titel zu Perry Rhodan, Beyound The Sun oder eben auch A.D.E.L.E.: So langsam finde ich Gefallen daran. Bei A.D.E.L.E. spielt einer den Computer des Raumschiffs, um die Astronauten ( Mitspieler) an ihren Aufgaben zu hindern. Also Scotland Yard im All?
    Das Spielfeld ist ein Raumschiff mit den verschiedenen Raumebenen, und jeder Mitspieler bekommt ein Tableau, auf dem Aktionen, Kondition und Rucksack vorhanden sind. A.D.E.L.E. bekommt auch ein Tableau für die gehörigen Hindernisse, Energieanzeige, Anomalien und ein Kartenset. Fünf bestimmte Werkzeuge werden in den 20 Räumen des Raumschiffs verdeckt verteilt, der Rest der Räume mit anderen Utensilien verdeckt aufgefüllt. Die Astronauten werden per W20-Würfel in den Räumen des Raumschiffes verteilt, der Rundenmarker wird entsprechend der Spielerzahl eingesetzt und Zielplättchen werden per Zufall bestimmten Räumen zugeordnet. Diese Gegenstände in diese Räume zu bringen ist das Ziel der Astronauten. Dabei können sie wählen, ob die blaue oder rote Aufgabe erfüllt wird. Bei beiden Varianten hat A.D.E.L.E. die Möglichkeit, diese mit bestimmten Zuständen zu verhindern und eben zu gewinnen. Notfallkarten, die Katastrophen verursachen, helfen dem Schiffscomputer dabei.
    Also, im Großen und Ganzen gilt es für die Astronauten, bestimmte Gegenstände im Raumschiff zu finden und an bestimmte Orte zu bringen. A.D.E.L.E. versucht das zu verhindern. Am Anfang zeigt eine Notfallkarte an, was als negative Aktion auf das Raumschiff zusteuert. In der jeweiligen Runde können die Astronauten durch Konditionsproben versuchen, diese zu verhindern.

    In der sogenannten Planungsphase legen die Astronauten vier Aktionssteine verdeckt auf ihr Tableau. A.D.E.L.E. bleibt dabei außen vor. Die Astronauten können sich dabei durch die Räume bewegen, Türen öffnen, Räume nach den Objekten durchsuchen und diese an sich nehmen. Wobei diese erst verdeckt in den Rucksack gepackt werden müssen, denn diese zu benutzen, kostet auch eine Aktion. Computeraktionen kosten den Mitspieler sogar drei Aktionssteine. Wobei jeder Astronaut auch noch spezielle Eigenschaften hat. Am Computer können die Astronauten so Missionsobjekte aktivieren, Zustandschips der KI in direkten oder angrenzenden Räumen entfernt werden, Einschlagstoken aus dem All entfernen und Luftschleusen entsperren.
    Bevor diese Aktionen aber aktiviert werden, schlägt der Bordcomputer zu. A.D.E.L.E. zieht neue Hindernisse aus einem Beutel und legt sie, höherwertig werdend, auf ihr Tableau. Danach wählt sie aus ihren vier Handkarten Räume aus, auf denen sie diese unterbringen möchte. Dabei ist immer eine Auswahl von zwei Räumen vorhanden. Auch gibt es Sonderkarten, die spezielle Aktionen erlauben. Die Hindernisse im Raum unterzubringen kostet Energie und zwar immer die teuerste. Nach ihrem Zug wird die Energie um 15 erhöht und die Handkarten werden aufgefüllt.

    Nun dürfen die Astronauten sich an ihre Aufgaben wagen. A.D.E.L.E. hat nun aber in ihren Zug Feuer im Raum gelegt, Computer lahm gelegt, Sauerstoff entzogen, Strom ausfallen lassen, Türen geschlossen und versucht, die Aufgaben der Astronauten zu erkunden. Am Ende werden Batterien leerer und das Rundenende geht dem ´point of no return´ entgegen und somit dem Sieg des fiesen Computers.
    Soweit erst mal eine Kurzzusammenfassung des Grundspiels. Natürlich gibt es noch viel mehr im Spiel zu erkunden. Von zusätzlichen Terminals, Anomalien und Konditionsproben der Astronauten, die an die Lebensenergie gehen. Denn dabei muss immer eine bestimmte Zahl im Ergebnis erreicht werden. Sollte einer der Astronauten dabei sterben, gewinnt A.D.E.L.E ebenfalls. Auch kann man Objekte tauschen, heilen und in den Weltraum hinausgleiten.

    Ich habe dieses Brettspiel mittlerweile mehrfach als A.D.E.L.E. gespielt. Dabei konnte ich die Astronauten in zwei Dritteln der Fälle schlagen. Glück spielt eine erhebliche Rolle in diesem Weltraumspiel. Wo liegen die Missionsobjekte, wo müssen diese hin, was ziehe ich als Hindernisse - kann ich sie bezahlen - und was kommen für Karten? Das sind wichtige Fragen. Absprachen unter den Atroanuten sind dabei notwendig und erwünscht. Und dieses bitte nicht leise, denn A.D.E.L.E. hört auf dem ganzen Schiff mit.
    Der Ablauf ist spannend, aber durch die Anleitung nicht gut erklärt. Es gibt zwei Übersichtskarten, auf den auf beiden Seiten das gleiche aufgedruckt ist. Warum nicht für jeden Spieler eins? Und warum sind die Karten des Bordcomputers auch auf diesem Übersichtsblatt? Auch sind die zusätzlichen Terminals nur in der Anleitung erklärt, sodass vieles im Spiel immer wieder nachgeguckt werden muss. Jeder muss aufpassen, dass man nicht eine Kleinigkeit übersieht. Denn vor lauter Kleinigkeiten wird oftmals der Notfall von den Astronauten vergessen. Ein besseres Übersichtsblatt mit den passenden Einzelheiten wäre hier angebracht gewesen.
    Das Material ist sonst passend und der Spielwert steigt mit jeder Partie. Bisher halte ich dieses Brettspiel für ein sehr gutes Weltraumspiel, dem aber eine professionelle redaktionelle Bearbeitung gut getan hätte. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht gegen meine Mitspieler anzutreten. Man ist jederzeit ´im´ Spiel, und Strategie und Glück halten sich gerecht die Waage. Ein Vorteil für eine Seite ist trotz meiner Siege als Bordcomputer noch nicht auszumachen. Bereut habe ich den Kauf jedenfalls nicht und freue mich, auch mal als Astronaut die Missionen zu erfüllen. Also es geht meine Odyssee im Weltraum noch weiter. A.D.E.L.E. hat Potenzial, das ich trotz der sperrigen Regeln weiter erkunden möchte. Bei dem Spielspaß mach ich das gerne!
    Jörn hat ADELE klassifiziert. (ansehen)
  • Rouven P. schrieb am 24.08.2022:
    Diese Rezension wurde ursprünglich unter https://www.boardgamemonkeys.com/2022/08/adele.html veröffentlicht (mit Bildern). Autor: Andreas.
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    A.D.E.L.E. meine große Liebe. Nein, es handelt sich nicht um die britische Sängerin, sondern um ein Spiel von Nice Game Publishing, welches mich vom ersten Blick in seinen Bann gezogen hat. Ich meine, Leute! Dieses Cover! Dieses Artwork! Für mich stand schnell fest, dass ich A.D.E.L.E. auf der Messe 2021 kaufen musste. Leider war es dann unvorhersehbar nicht verfügbar. Jetzt kam es dann mit etwas Verspätung doch bei mir an und ich konnte es spielen.

    In A.D.E.L.E. sind wir Astronauten auf einer Mission. Leider hat sich aber die namensgebenden KI des Schiffes verselbstständigt und versucht uns zu töten. Klingt nach klassischem Sci-Fi Thema? Ist es auch! Wahlweise können wir als Crew versuchen der KI den Gar auszumachen oder aber einfach abzuhauen und dem Schiff seinem Schicksal zu überlassen. A.D.E.L.E. selbst wird von einem Mitspieler gesteuert. Wir haben es also mit einem „one vs. many“ Spiel zu tun - ein Mechanismus, der zwar immer wieder verwendet wird (Scotland Yard, Jury of Dracula, The Others etc.), aber gefühlt etwas aus der Zeit gefallen zu sein scheint.

    Aus der Zeit gefallen wirkt A.D.E.L.E. nicht, wobei das Spiel an den selben Problem, wie jedes Spiel dieser Art krankt - der Spielspaß ist höchst unterschiedlich, je nachdem, ob man alleine spielt oder auf Seiten des Teams. A.D.E.L.E. zu steuern, macht unheimlich Spaß. Teil der Crew zu sein ist eher emotionslos.

    Spielmechanisch ist A.D.E.L.E. ein Programmierspiel. Als Astronauten planen wir geheim mit einer begrenzten Aktionszahl Aktionen für die kommende Runde. Dann kommt der Computer an die Reihe und kann Energiepunkte für unterschiedliche Aktionen ausgeben. Ein Feuer hier, ein bisschen Sauerstoffentzug da, eine kleine Anomalie dort. Standard-KI-Arbeitstag halt.

    Den Reiz von A.D.E.L.E. verspüre ich in der Kommunikation bzw. der nicht vorhandenen Kommunikation. Zu Beginn einer Partie weiß jeder Spieler nämlich, in welchen Raum er welchen Gegenstand bringen muss, um das Gesamtziel zu erreichen. Dabei darf ich aber den Mitspielern nur möglichst wenig davon mitteilen, da sonst A.D.E.L.E. zu viel weiß und entsprechend Vorkehrungen schaffen kann. Es gibt also eine Art Drahtseilakt zu bewältigen, wie viel und an welcher Stelle ich meinen Mitspielern was mitteile und was nicht. Das sorgt für eine beklemmende und sehr thematische Atmosphäre am Tisch.

    Eine Schwäche von A.D.E.L.E. ist zudem die Anleitung des Spiels. Obwohl die Regeln eigentlich recht simpel und eingängig sind, sind diese nicht gut aufgearbeitet. Schön, dass der Verlag mittlerweile Abhilfe geschaffen hat und einen Download bereitstellt.

    Alles in allem ist A.D.E.L.E. nicht die große Liebesbeziehung wie erhofft, aber es kam durchaus in allen Runden gut an. Die Frage stellt sich aber, ob bei einer Spielende, die Lust auf Paranoia und Sci-Fi Thema hat, nicht immer ein Nemesis den Vorzug erhält. A.D.E.L.E. ist kein schnelles Spiel, sodass es auch hier nicht zwangsläufig den Vorzug erhält. A.D.E.L.E. verzeih mir!

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