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Agra, Indien, im Jahre 1572. Dieses Jahr steht unter dem Zeichen des 30. Geburtstags von Abu´l-Fath Jalal-ud-din Muhammad, im Volksmund bekannt als Akbar der Große. Akbar ist der dritte Herrscher der Mogul-Dynastie Indiens und Nachfolger seines Vaters, Humayun. Unter der Führung von dessen Regenten, Bairam Khan, erweiterte und festigte Akbar das Mogulreich in Indien. Mithilfe seiner starken Persönlichkeit und seiner Fähigkeiten als General vergrößerte Akbar allmählich sein Imperium, bis es sich beinahe über den gesamten indischen Subkontinent nördlich des Godavari-Flusses erstreckte. Aufgrund der militärischen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Dominanz der Mogulherrscher ist seine Macht und sein Einfluss im ganzen Land spürbar.

Um den riesigen Mogul-Staat zu vereinen, errichtete Akbar in seinem gesamten Reich ein zentralisiertes System der Verwaltung. Eroberte Fürsten wurden durch Eheschließungen und Diplomatie beschwichtigt. Um Frieden und Ordnung in seinem Reich zu bewahren, verabschiedete er Gesetze, die ihm die Unterstützung seiner nicht-muslimischen Untertanen sicherten. Stammesbündnisse und eine islamische Staatlichkeit scheuend, strebte Akbar vielmehr danach, seine Ländereien zu vereinen. Die persianisierte Mogulkultur verlieh Akbar nahezu göttlichen Status.

Nun sind Persönlichkeiten und Emissäre aus dem ganzen Land auf dem Weg zu Akbars großer Feier. Als ehrgeiziger Grundbesitzer kannst du dir das nicht entgehen lassen; die Festlichkeiten sind eine goldene Gelegenheit, um in Status und Reichtum aufzusteigen.

Auf deinem Grundstück kultivierst und erntest du Baumwolle und Kurkuma. Du besitzt einen kleinen Wald, in dem du Holz produzierst, und einen kleinen, aber sehr profitablen, Sandsteinbruch. Indem du deine Waren handelst und weiterverarbeitest, wirst du zu luxuriöseren Waren kommen, mit denen du die Persönlichkeiten umwirbst, während sie auf dem Weg nach Agra sind. Doch leider bist du nicht der Einzige mit diesem Plan. Daher nutze deinen Verstand um deine Konkurrenten zu überlisten, da Akbars Ehrentag langsam näher rückt.

Agra, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Michael Keller (II)



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4 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   Agra selbst bewerten
  • Peter W. schrieb am 09.02.2018:
    Nachdem dieses Prachtstück weiterhin etwas unterbewertet wird, hier eine persönliche Einschätzung:
    Ohne Zweifel eines der schönsten Spiele, die es derzeit gibt. Die Illustrationen auf dem riiiesigen Spielplan von Menzel sind herrlich, das Zusatzboard des Maharadjas und die kleinen eigenen Farmpläne sehr gelungen. Dazu wunderbare Holzfiguren. Im Grunde ein Worker Placement-Spiel. Man baut Ressourcen und erwirbt dafür andere Güter, die es wiederum rechtzeitig und günstig an einen der fahrenden Händler (Karten) oder den Maharadja direkt zu liefern gilt. Der Kniff an der Sache sind die drei möglichen Phasen innerhalb des eigenen Zuges: man kann "meditieren" (eigene Arbeiter zum Schlafen legen) und dafür Aktionen machen, man kann diverse Hauptzüge machen (anbauen, Gebäude bauen, ernten, Ausliefern oder Waren tauschen) und man kann nochmal an den Maharadja liefern. Außerdem erwirbt man "Günste", die flexibel jederzeit einsetzbar ebenfalls Zugmöglichkeiten ergeben. Die Optionsvielfalt erschlägt manchen anfangs, aber der "erfahrene" Spieler blickt bald durch und alle anderen eben beim zweiten Spiel. Spieletechnisch nichts Revolutionäres, aber sehr lohnend, wenn man die erwähnten Zugmöglichkeiten geschickt aufbaut und dann in einem "Megaturn" kombinieren kann. Mir machts immer sehr viel Spaß und alle anderen wollen es zumindest nochmals probieren. Kaufempfehlung!
    (wenns einem dann nicht mehr gefällt, kann man die Rückseite des Spielplans an die Wand hängen, wo das Spielfeld wie ein Gemälde ohne die Spieledetails abgebildet ist).
    Peter hat Agra klassifiziert. (ansehen)
  • Timo A. schrieb am 19.03.2018:
    Bei Agra bewegen sich 2-4 Spieler thematisch im 16. Jhd. in Indien.

    Im Kern ist Agra ein wenige revolutionäres Arbeitereinsetz-Spiel, in dem ein Spielzug in drei Phasen abgehandelt wird:

    1. Meditationsphase
    n dieser Phase kann man durch Hinlegenn der Arbeiter auf dem Spielbrett Meditationspunkte generieren, die zusätzliche Aktionen zur eigentlichen Aktionsphase bringen.

    2. Aktionsphase
    Hier werden die Arbeiter eingesetzt für die typischen Aktionen, wie sie aus Workerplacement-Spielen hinlänglich bekannt sind. Man kann Handeln und Waren tauschen. Man kann Waren an den Kaiser liefern oder an Personen, die einem Vorteile Verschaffen. Gebäude wollen gebaut werden, um weitere Aktionen freizuschalten und die Mediations-Leiste und Produktionskapazitäten wollen auch ausgearbeitet werden.

    3. Auftragsphase
    Es können Waren an den Kaiserlichen Hof geliefert werden.

    Agra ist kein schlechtes Spiel, aber es wollte bei und nicht zünden.

    Regelumfang und -verständnis war weniger das Problem - trotz 30seitigem Regelwerk mit zahlreichen Unterregeln pro Aktion. Auch das kritische Handling des schrägen Spielplans des Kaiserlichen Hofs (fummelige, eng zusammenstehende und nicht sonderlich stabil stehende Marker können auch mal eine komplette Reihe abräumen) ist nicht sonderlich ins Gewicht gefallen, weil wir das schräge Tableau flach ausgelegt haben. Übersichtlichkeit des Spielplans und die nicht unbedingt leicht zu verstehende Symbolik konnten wir auch ganz gut in den Griff bekommen. Woran liegt es also?

    Agra ist groß und gigantisch produziert, aber spielerisch einfach wenig elegant. 4 Produktionsketten mit insgesamt 16 Rohstoffen müssen im Blick behalten werden. Neben der Meditationsphase mit 5 Aktionen gibt es neben den 6 Hauptaktionen (Architekt, Schiffer, Botanikerin, Händler, Produktion (4 Felder) und Aufwertung von Waren (12 Felder)) noch 4 Jederzeit-Aktionen über Luxusgüter und -ich glaube es sind 17 - verschiedene Jederzeit-Aktionen über die Abgabe von Gunst, die man während des Spiels erhält. Dazu kommen die Sonder-Funktionen, wenn man eine Person beliefern konnte und zu sich genommen hat.
    Der ganze Spielverlauf ist mühsam. Man sammelt sich die Waren zurecht, baut und liefert aus. Mal fehlt es hier, dann fehlt es da und obwohl es viele Möglichkeiten gibt, etwas zu tun, wirkt Agra auf mich gleichzeitig sehr einschränkend. In der Meditationsphase und über die Gunstaktionen kann man zwar effektive Züge vorbereiten, aber am Ende läuft es darauf hinaus, ein paar Waren abzugeben und den komplizierten Produktionsprozess immer wieder zu durchlaufen.
    Agra macht dabei auch nur wenig Entwicklung durch. Es gibt kleine Extras, die einem helfen, aber an keiner Stelle wird das Spiel wesentlich beschleunigt, so dass es sich am Ende fast genauso mühselig anfühlt wie am Anfang. Es fehlt eine gewisse Fluffigkeit, wie man sie sogar in anderen, nicht minder komplexen Werken findet.

    So steht Agra am Ende da wie ein Prahlemann, der gerne zeigt, was er hat. Mit ein paar gezielten Verschlankungen und etwas Streamlining könnte eben dieser Prahlemann sogar zeigen, was in im steckt. Aber so, wie das Spiel auf den Markt gekommen ist, erstickt es an seiner eigenen Gigantomanie.
    Timo hat Agra klassifiziert. (ansehen)
  • Silke R. schrieb am 14.02.2020:
    Wir haben Agra zu viert gespielt - das Spielmaterial ist ein echter Hingucker und auch die Umsetzung ist an und für sich gelungen. Wo es unserer Meinung nach gehapert hat, war die Umsetzung ins Brettspiel: Während man genug Rohstoffe sammelt, damit man sich den Weg zu den Produktionshallen bzw. Tauschwaren macht, geht relativ viel Zeit ins Land. Besetzt ein Mitspieler genau das Gebäude, das man selbst benötigt, muß man einen Ausweichplan ersinnen. Bei uns liefen die beiden Spiele, die wir gemacht haben, nicht wirklich rund - es war auch ziemlich viel Leerlauf dabei, daher gebe ich dem Spiel nur vier Punkte. Andere werden mit Sicherheit mit dem Spiel glücklicher.
    Silke hat Agra klassifiziert. (ansehen)
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