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Da Luigi - Pasta und Basta!
Da Luigi - Pasta und Basta!
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Da Luigi - Pasta und Basta!



Zeit ist Geld – und Geld bringen nur zufriedene Kunden. Als Betreiber eines Ristorante muss man die Wünsche seiner Gäste erfüllen. Und jeder will schnell seine Bestellung erhalten. Hier einen Teller Pasta, dort einen Salat serviert und zwischendurch noch schnell auf dem Markt neue Zutaten besorgt. Das muss flott gehen. Denn ist der Gast am Ausgang, ohne dass ihm die gewünschten Speisen serviert wurden, gibt es am Ende Punktabzug.

Da Luigi - Pasta und Basta!, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.
Autor: Rüdiger Dorn

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5 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   Da Luigi - Pasta und Basta! selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 05.04.2015:
    Planspiel für 2-4 Spieler ab 8 Jahren von Rüdiger Dorn.

    Die Spieler müssen ein italienisches Restaurant zum Erfolg führen, indem sie die Gäste möglichst rasch und korrekt bedienen. So zufriedengestellte Kunden bringen die nötigen Punkte zum Gewinnen ein, ansonsten verlassen sie das Etablissement und haben bestimmt nichts Gutes darüber zu erzählen.


    Spielvorbereitung:
    Der Marktplatz wird in die Tischmitte gelegt und auf jedes seiner 12 Marktplatzfelder werden, gemäß der Anzahl der dort aufgedruckten "grauen Würfeln", X Speisenwürfel gelegt, die zuvor im Stoffbeutel untergebracht und gut durchgemischt wurden und nun aus diesem zufällig gezogen werden.
    Aus den Gästekarten werden die 8 Startkarten heraussortiert, der Rest gut gemischt und X (X = Spielerzahl) mal 12 Karten abgezählt, die auf das rote Ablagefeld des Marktplatzes gelegt werden. Übrige Gästekarten kommen aus dem Spiel.
    Die Blumenstrauß-/Zitronen-Plättchen (beidseitig jeweils mit dem anderen bedruckt) werden in 2 gleichen Nachziehstapeln auf die korrespondierenden Felder des Marktplatzes abgelegt.
    Die Spieler erhalten jeweils eine zusammensteckbare Ristorante-Leiste, 2 der Startgästekarten (1x mit 2 Speisen, 1x mit 4 Speisen abgebildet), welche an die entsprechenden "Zeit"plätze der Ristorante-Leiste gelegt werden, sowie 3 Speisenwürfel aus dem Stoffbeutel.

    Speisenwürfel müssen immer(!) auf Gästekarten gelegt werden, wenn sie passen, ansonsten werden sie links oberhalb der Ristorante-Leiste als Vorrat abgelegt, bis sie auf eine Gästekarte gelegt werden können.

    Die Gästekarten zeigen immer den Gast und links neben ihm 2-4 Speisen, die er gerne hätte. Oben links sind die möglichen Siegpunkte angegeben und oben mittig die Wartezeit, die der Gast maximal bereit ist zu verweilen. Oben rechts zeigen manche Karten noch eine Besonderheit (in Symbolform) auf, die dieser Gast mit sich bringt.

    Die Ristorante-Leiste weist links aussen einen Ablageplatz aus, an den die erfüllten Gästekarten abgelegt werden und rechts aussen ein Ablagefeld für Sträuße bzw. Zitronen.
    Dazwischen befindet sich die Zeitleiste, 6 Plätze für Gäste mit Minutenwerten (60min., 50min., 40min., 30min., 20min., 10min.), an denen die Gästekarten gelegt werden, während sie darauf warten bedient zu werden.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Der aktive Spieler muss immer eine dieser beiden Aktionen wählen und danach folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn:

    1) Gäste bedienen (einkaufen, servieren, kassieren)
    Solange mindestens ein Gast im eigenen Ristorante verweilt, kann diese Aktion ausgeführt werden und zwar in dieser Reihenfolge:

    - Einkaufen; auf dem Marktplatz können die nötigen Speisen (Zutaten) gekauft werden. Dafür nimmt sich der Spieler immer alle dort ausliegenden Speisenwürfel eines Feldes und legt sie zunächst als Vorrat bei sich ab.

    Um die Zeit zu simulieren, die benötigt wird, die Speisen zu besorgen, liest man am linken Rand der jeweiligen Reihe, von deren Feld die Speisenwürfel genommen wurden, die Uhr ab. Es sind 0, 1, 2 oder 3 Uhren abgebildet und entsprechend viele Speisen wurden auch besorgt - je mehr Zeit benötigt wird, desto mehr konnte eingekauft werden.
    Je nach Uhrenzahl (die erste Reihe des Marktplatzes ist "zeitlos"^^) müssen die Gäste im eigenen Ristorante dann jeweils um ein Feld nach rechts bewegt werden - damit wird ihre Wartezeit simuliert und somit sollte aufgepasst werden, je nach Platzsituation der Gäste, sich nicht zuviel Zeit zu lassen, da die Erfüllung ihrer Wünsche u.U. sonst nicht mehr klappen wird.

    Die "Zeit" kann dabei auf verschiedene Gäste aufgeteilt werden, gelegentlich muss sie das auch, da ein Gast immer nur soweit nach rechts verschoben werden kann, wie neben ihm auch noch Plätze frei sind. "Stösst" ein Gast auf einen schon am nächsten Platz Sitzenden, kann er nicht weiter verschoben werden. So muss man oft erst andere Gäste "verschieben", bevor die weiter links Sitzenden genötigt werden können^^. Ferner darf bei dieser Aktion kein Gast das Ristorante verlassen, auf dem äusserst rechten Feld (10min.) ist also Schluss!
    Das "Zeit"management ist also ein wichtiger Faktor im Spiel und man sollte schauen, Gäste mit geringeren Wünschen eher auf die Kurzzeitplätze zu verschieben, da diese i.d.R. leichter zu erfüllen sind.

    Kann ein Spieler seine Gäste nicht so verschieben, dass sie noch geduldig warten würden/können, kann der Kauf nicht getätigt und es muss ein anderes Feld auf dem Marktplatz gewählt werden, auch wenn dies dann vllt. Speisen sind, die erstmal nicht wirklich gebraucht werden!

    Sollten am Ende eines Spielzuges alle Felder einer Reihe des Marktplatzes leer sein, werden diese wieder mit neuen Würfeln aus dem Stoffbeutel aufgefüllt (gemäß der dort erlaubten Anzahl).

    - Servieren; ist der Einkauf beendet, muss der Spieler nun alle Speisen aus seinem Vorrat auf Gästekarten verteilen, die dort untergebracht werden können. Es dürfen keine Speisen aufgespart werden, für andere (noch kommende) Gäste, aber der Spieler kann entscheiden, welchem Gast er welche Speisen gibt, wenn mehrere dasselbe verlangen.

    Besonderheit: braune Speisenwürfel werden nur von den Start-Gästen verlangt, hier dienen diese Würfel als "Nachspeise". Ansonsten sind die braunen Speisenwürfel als Joker einsetzbar (2 braune Würfel = 1 beliebiger Speisenwürfel) und 4 beliebige Speisenwürfel lassen sich ebenfalls wie ein Joker nutzen.

    - Kassieren; konnten einem Gast alle Essenswünsche erfüllt/serviert werden (alle 2-4 Speisen liegen als Würfel auf der Karte), darf nun kassiert werden. Dazu werden die Speisenwürfel von der Karte entfernt und neben den Marktplatz gelegt - sie kommen (noch) nicht in den Stoffbeutel - und die Karte verdeckt auf das Ablagefeld für "erfüllte Bestellungen", links der Ristorante-Leiste. Die Punkte links oben auf der Karte zählen am Ende des Spiels als Siegpunkte!

    2) Neue Gäste begrüssen (und evtl. servieren, kassieren)
    Ohne Gäste nutzt das beste Ristorante nichts^^ und daher wird man immer wieder nach neuen Gästen Ausschau halten - zu einem Muss wird diese Aktion, wenn keine Gäste mehr im Ristorante verweilen!

    Der Spieler nimmt sich vom Gästekartennachziehstapel soviele Karten, wie Spieler teilnehmen plus 1 verdeckt zu sich. Dann dreht er sie einzeln nacheinander um und entscheidet für jede Karte, ob er sie selbst behält oder einem Mitspieler gibt.
    Er selbst muss 2 behalten und je 1 an seine Mitspieler geben!
    Durch das einzelne Aufdecken, fällt die Entscheidung oft schwer und kann sich nachträglich als Irrtum erweisen, aber so ist das Ristorante-Leben eben^^.

    Die verteilten Karten müssen die Spieler dann entsprechend der angegebenen Wartezeit an ihrer Ristorante-Leiste ablegen, sofern möglich, ansonsten werden andere Gäste verschoben und verlassen evtl. sogar das Lokal.

    Verlässt ein Gast das Ristorante, gilt die "Bestellung" logischerweise als nicht erfüllt und die Karte wird abgeworfen (auf dem Marktplatz auf den blauen Ablageplatz). Befanden sich Speisenwürfel auf der Karte, werden diese neben dem Marktplatz abgelegt. Der ehemalige Besitzer dieser Karte muss sich zudem ein Zitronen-Plättchen nehmen!

    Zitronenplättchen zählen am Ende des Spiels jeweils 1 Minuspunkt - Straußplättchen 1 Pluspunkt!
    Auf der zugehörigen Ablagefläche der Ristorante-Leiste darf aber immer nur eine Sorte der Plättchen ausliegen, also entweder Sträuße oder Zitronen. Würde ein konträres Plättchen dazukommen, wird es wieder zusammen mit einem der Vorhandenen abgeworfen (quasi als Ausgleich für den evtl. Minus- oder Pluspunkt).

    Wurde die neue Gastkarte angelegt, wird auch sofort ihre evtl. Besonderheit ausgeführt! Dies kann das Nachziehen von 1-2 Speisenwürfeln aus dem Stoffbeutel bedeuten, oder es muss ein Zitronen-/Straußplättchen gezogen werden oder ein Gast wird gezwungen sich ein Feld weiter nach rechts zu begeben. Ferner kann es dazu kommen, dass der Spieler einen Speisenwürfel oder ein Strauß-/Zitronenplättchen abgeben muss oder einen neuen Gast vom Stapel ziehen muss (inkl. dem Anlegenprozedere).

    Ist dies für eine neue Gastkarte durchgeführt worden, wird die nächste aufgedeckt - nicht vorher!

    Am Ende des Zuges muss der Spieler, wie beim Servieren, allen Gästen vorhandene Speisenwürfel aus seinem Vorrat geben (Würfel auf die Karten legen).

    Nach Beendigung einer der beiden Aktionen ist der Zug des aktiven Spielers beendet und es folgt der Nächste im Uhrzeigersinn.

    Hinweis: sollte der Stoffbeutel einmal leer sein, werden alle am Marktplatz zur Seite gelegten Speisenwürfel in ihn gefüllt. Sollten einmal nicht mehr genug Speisenwürfel zur Verfügung stehen, muss jeder, der mehr als 10 Speisenwürfel in seinem Vorrat hat, soviele Speisenwürfel (seiner Wahl) zurück in den Beutel geben, bis er "nur" noch 10 hat.


    Spielende:
    Sobald in der Aktion "Neue Gäste begrüßen" der Gästekartenstapel aufgebraucht wird, wird das Spielende eingeleitet - falls noch Gäste zur Ausführung des Zuges des aktiven Spielers benötigt werden, kann er diese aus den zu Spielbeginn weggelegten Karten ziehen.
    Jeder Spieler (auch der Aktive, der das Ende auslöste) ist nun noch genau einmal dran, um die Aktion "Gäste bedienen" auszuführen. Dann endet das Spiel.
    Abschliessend zählen die Spieler die Punkte zusammen, die ihnen die Gäste eingebracht haben, addieren evtl. Boni durch Blumensträuße und ziehen Mali durch Zitronen ab. Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt das Spiel.


    Fazit:
    "DL" ist ein sehr gewitztes Planspiel mit gemeinen Glückselementen, die das Spiel aber eher aufwerten, als komplizieren. Wie in der "wirklichen" Gastronomie, weiss man halt nie genau, was für Gäste da auf einen zukommen und wieviele Speisen tatsächlich umgesetzt werden. Dies wird hier also recht gut "simuliert" und obendrein mit einer Portion Schadenfreude gewürzt, wenn dann so fiese Besonderheit ins Spiel bzw. zum Spieler kommen, gegen die man sich gerad nicht so wirklich "wehren" kann^^.

    Die Idee die Zeit mit dem Einkaufprozedere zu simulieren, auch wenn dieser natürlich eigentlich schon längst vorher geschehen sein sollte^^, ist durchweg gelungen und nach der ersten Spielrunde jedem klar verständlich. Überhaupt sind die Regeln in der Anleitung auch gut erklärt.

    Aufmachung und Gestaltung sind thematisch sehr hübsch und das Material macht einen durchgehend wertigen Eindruck. Interaktion zwischen den Spielern ist durch die "Besonderheiten" jederzeit gegeben, das eigentliche Planen und Wirtschaften macht aber jeder für sich aus. Die Spielzeit ist mit 40min. realistisch angegeben und wurde in den Testrunden selten unter- oder überschritten.
    Von Balance zu reden ist durch das Kartenziehglück etwas schwierig, aber die Spielmechanik machte nie einen wirklich unfairen Eindruck.

    Bestimmte Hausregeln (*G*) oder eigene Varianten bieten sich nach ein paar Spielen schon an und peppen das Geschehen dann nochmals auf, vllt. wird es aber auch mal eine kl. Erweiterung geben?
    Bis dahin liegt aber ein gut durchdachtes und spassiges Spiel vor, das für viele Runden zu motivieren weiss!




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Kosmos
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/172162/da-luigi
    - HP: http://www.kosmos.de/produktdetail-909- ... uigi-7654/
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=10953
    - Online-Variante: -
    Pascal hat Da Luigi - Pasta und Basta! klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 18.05.2015:
    Ziel des Spiels
    Das A und O in einem Ristorante sind zufriedene Gäste, denn nur diese bringen auch Geld. Als Besitzer eines solchen ist es eure Aufgabe die Gäste schnell zufrieden zu stellen. Denn nur für zufriedene Gäste gibt es am Ende des Spiels Siegpunkte. Doch das ist oft gar nicht so einfach. Manche Gäste haben nur wenig Zeit oder wollen eine Unmenge an Gerichten und leider gibt der Markt oft nicht die Speisen her, die man braucht. Ebenso darf das Ristorante nicht leer werden, denn ohne Gäste kann man auch nichts verdienen und die Konkurrenz ist ja auch noch da. Wer es schafft die meisten und vor allem siegpunkteträchtigsten Gäste zufrieden zu stellen, wird der Sieger dieses Wettkampfes sein.

    Aufbau
    Die Speisenwürfel kommen in den schwarzen Beutel. Der Marktplatz wird für alle gut erreichbar in die Mitte des Tisches gelegt. Auf ihn kommt dann auf die erste Reihe ein blind aus dem Beutel gezogener Speisenwürfel, auf die zweite Reihe zwei, auf die dritte Reihe drei und auf die vierte Reihe vier Speisenwürfel. Auf die beiden Felder unten rechts legt man zu gleichen Teilen die Blumenstrauß- und Zitronenplättchen.
    Jeder Spieler nimmt sich zwei Ristorante-Teile und steckt diese zusammen. Diese Leiste legt er vor sich hin. Dann zieht sich jeder drei Speisenwürfel aus dem Stoffbeutel und legt diese oben links über seine Ristorante-Leiste.

    Von den Gästekarten werden die acht Startkarten mit dem weißen Hintergrund aussortiert. Davon bekommt jeder Spieler jeweils eine Karte mit einer Wartezeit von 40 und eine mit 60 Minuten. Diese beiden Karten werden unter die entsprechende Uhrzeit auf die Ristorante-Leiste gelegt. Jetzt überprüft jeder Spieler, ob er bereits Speisenwürfel besitzt, die zu den beiden Gästen passen. Ist dies der Fall, MUSS jeder Spieler alle passenden Würfel auf die Gäste verteilen.

    Die normalen Gästekarten werden gemischt und pro Spieler werden davon 12 Karten abgezählt. Bei zwei Spielern also 24, bei drei 32 und bei vier Spielern 48 Karten. Diese kommen auf das rote Zelt auf dem Markt. Die übrigen Karten kommen aus dem Spiel, werden aber möglicherweise noch vereinzelt benötigt. Dann geht es los!

    Die Gästekarten
    Auf jeder Gästekarte befindet sich oben links der Wert an Siegpunkten. Daneben in der Mitte steht die Zeit, die der Gast mitbringt, bis er das Ristorante wieder verlässt.
    Auf der rechten Seite steht seine Besonderheit, die er mitbringt, wenn er das Ristorante betritt.
    Als Letztes sieht man auf der linken Seite unter den Siegpunkten noch die Speisen, die der Gast gerne hätte.

    Die Ristorante-Leiste
    Auf der Leiste gibt es sechs Bereiche, die jeweils eine Uhrzeit von 10 bis 60 zeigen. Hier werden neue Gäste entsprechend der Angabe auf der Gästekarte abgelegt.
    Links oben über der Leiste legt man Speisenwürfel ab, die zu keinem Gast passen, unter der Leiste links kommen die zufriedengestellten Gästekarten hin.
    Auf der rechten Seite der Leiste gibt es ein Feld für Zitronen und Blumensträuße.

    Spielablauf
    Der Spieler am Zug hat immer die Auswahl aus zwei Aktionen:
    1. Gäste bedienen
    2. Neue Gäste begrüssen
    Danach kommt sofort der nächste Spieler an die Reihe.

    1. Gäste bedienen
    Gäste kann man natürlich nur bedienen, wenn man mindestens einen Gast in seinem Ristorante hat.
    Hat man keine Gäste, so muss man die Aktion "Neue Gäste begrüssen" wählen.

    Gäste bedienen besteht aus drei Einzelaktionen:

    a) Einkaufen
    Der Spieler schaut sich an, was seine Gäste an Speisen wünschen.
    Dann schaut er sich die Auslage auf dem Markt an und sucht sich ein Marktfeld heraus, von dem er gerne die Speisenwürfel kaufen würde.
    Er nimmt dann alle Speisenwürfel an sich und muss jetzt aber schauen, ob er seine Gäste überhaupt um die benötigte Zeit nach rechts schieben kann.
    Jede Reihe auf dem Markt kostet nämlich unterschiedlich viel Zeit. Die erste Reihe ist noch kostenlos. Die zweite Reihe kostet dann eine Zeiteinheit, die dritte Reihe zwei und die vierte Reihe drei Zeiteinheiten. Für jede dieser Zeiteinheiten muss man einen Gast in seinem Ristorante ein Feld nach rechts verschieben. Man darf die Zeiteinheiten aber auf mehrere Gäste verteilen.
    Es ist auch möglich, einen Gast aus dem Ristorante zu schieben, allerdings bekommt man dafür ein Zitronenplättchen, das man auf seine Leiste legen muss.
    Kann man die benötigten Zeiteinheiten nicht verschieben, so darf man an diesem Marktfeld nichts einkaufen.

    Marktplatz auffüllen
    Ist auf dem Marktplatz eine waagrechte Reihe von Marktständen leer, so wird diese Reihe mit neuen Speisewürfeln aus dem Stoffsäckchen aufgefüllt.

    b) Servieren
    Nach dem Einkauf auf dem Markt MUSS der Spieler alle seine Speisenwürfel, die er im Vorrat hat, auf seine Gäste verteilen.
    Nur Speisenwürfel, die kein Gast benötigt, dürfen im Vorrat liegen bleiben.
    Der braune Speisenwürfel ist dabei ein Joker. Nur auf den Startkarten möchte ein Gast direkt einen braunen Würfel, das kommt ansonsten nicht mehr vor.

    c) Kassieren
    Liegen auf einem Gast jetzt alle gewünschten Würfel, so ist der Gast zufrieden und man nimmt seine Karte an sich und legt sie unten links unter das Feld.
    Die Würfel, die auf der Karte lagen, kommen NICHT zurück in den Beutel, sondern werden erst einmal auf dem Tisch gesammelt.

    Joker
    Zwei braune oder vier beliebige Würfel dürfen als beliebige Speisen verwendet werden, aber nur um einen Gast zufrieden zu stellen und seine Bestellung abzuschließen.

    2. Neue Gäste begrüssen
    Jederzeit, spätestens aber wenn das Ristorante leer ist, kann man neue Gäste einladen.
    Dazu zieht man verdeckt eine Gästekarte mehr, als Mitspieler teilnehmen, vom Gästestapel.
    Dann dreht man die erste Gästekarte um und entscheidet, ob man diesen Gast selber haben möchte, oder ob man diesen Gast einem Mitspieler gibt.

    Wichtig ist dabei: Jedem Mitspieler MUSS man einen Gast abgeben. Man selber behält immer ZWEI Gäste.

    Den Gast legt man dann entsprechend der Wartezeit auf die Ristorante-Leiste.
    Liegt dort bereits ein Gast, so wird dieser ein Feld nach rechts verschoben. Liegen dort auch schon Gäste, so werden einfach alle Gäste, die im Weg liegen, um ein Feld nach rechts verschoben. Dadurch kann es auch passieren, dass ein Gast aus dem Ristorante fliegt und man eine Zitrone kassiert. Diese Möglichkeit sollte man natürlich immer im Hinterkopf haben, wenn man einem Mitspieler einen Gast überlässt.

    Wenn man einen Gast verteilt hat, so wird sofort die Besonderheit des Gastes ausgeführt. Dazu gleich mehr.
    Dann erst wird die nächste Gästekarte umgedreht und entschieden, wer sie bekommt.
    Sind alle Gäste verteilt, MUSS jeder Spieler Speisenwürfel, die er noch in seinem Vorrat hat, auf die neuen Gäste verteilen.
    Wird dadurch ein Gast fertig, darf man sich natürlich sofort auch diese Karte als Siegpunkte nehmen.

    Besonderheiten der Gästekarten:
    Ein Würfel - Der Spieler zieht blind einen Speisenwürfel aus dem Säckchen.
    Zwei Würfel - Der Spieler zieht blind zwei Speisenwürfel aus dem Säckchen.
    Zitrone - Der Spieler erhält sofort ein Zitronenplättchen.
    Blumenstrauß - Der Spieler bekommt sofort einen Blumenstrauß.
    Uhr - Der Spieler muss sofort einen Gast um eine Zeiteinheit nach rechts verschieben.
    Mülleimer - Der Spieler muss entweder ein Zitronen- / Blumenstraußplättchen oder einen Speisenwürfel abgeben.
    Tür - Es kommt sofort ein neuer Gast ins eigene Ristorante.

    Bestellung nicht erfüllt
    Immer wenn ein Gast von Feld 10 aus dem Ristorante geschoben wird, bekommt der Spieler ein Zitronenplättchen.

    Zitronen und Blumensträuße
    Zitronenplättchen zählen am Spielende einen Minuspunkt, Blumensträuße einen Pluspunkt.
    Dabei gibt es allerdings noch eine Sache zu beachten. Man sammelt nicht Zitronen- und Blumenstraußplättchen zusammen ein.
    Hat ein Spieler z.B. einen Blumenstrauß und bekommt ein Zitronenplättchen, so wird erst der Blumenstrauß entfernt und der Spieler hat keine Plättchen mehr.
    Bekommt er jetzt ein Zitronenplättchen, so legt er es zu sich auf die Leiste. Weitere Zitronenplättchen kommen auf den Stapel.
    Bekommt er wieder einen Blumenstrauß, so wird wieder zuerst eines der Zitronenplättchen entfernt, usw.

    Spielende
    Das Spiel endet, sobald ein Spieler die letzten Gästekarten gezogen hat.
    Gibt es nicht genug Gästekarten, das kann wegen der Besonderheit "Tür" vorkommen, dann nimmt man die fehlenden Gästekarten vom beiseite gelegten Stapel.
    Die Gäste werden ganz normal an die Spieler verteilt und jeder Spieler, auch der Spieler der gerade die Gästekarten gezogen hat, ist noch genau 1x an der Reihe.
    Dann zählt jeder Spieler die Siegpunkte auf seinen Gästekarten zusammen und zählt für jeden Blumenstrauß einen Punkt zur Summe dazu oder zieht pro Zitrone einen Punkt ab.
    Nun steht der Gewinner fest.

    Kleines Fazit
    Da Luigi ist ein sehr cooles Spiel. Die Spielmechanik funktioniert wunderbar und die Illustrationen passen perfekt zum Gesamtbild.
    Die Regeln sind schnell verstanden und werfen während des Spiels keine weiteren Fragen auf.
    Beim Verteilen der Gäste kommt dann sogar etwas Spannung auf, da man sich nie sicher sein kann, welche Gäste man behalten sollte und welche man weitergibt.
    Uns hat das Spiel jedenfalls viel Spaß gemacht und kommt sicher noch öfter auf den Tisch.
    _______________________________________________________________________________________________________________________________________

    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/408-da-luigi.html
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    Michael hat Da Luigi - Pasta und Basta! klassifiziert. (ansehen)
  • Christian E. schrieb am 17.06.2015:
    Mamma Mia, Zeit ist Geld... und Geld bringen nur zufriedene Kunden. Als Betreiber eines eigenen Ristorante versuchen die Spieler möglichst schnell, die Wünsche ihrer zahlreichen Gäste zu erfüllen. Wenn das gelingt, klingelt die Kasse. Lässt man die Gäste aber zu lange warten, werden sie ungeduldig und verlassen das lokal. Das schadet dem Ruf und dem Geldbeutel. Damit der Laden läuft, sollte man rechtzeitig neue Gäste anwerben, denn die Konkurrenz schläft nicht.

    Spielvorbereitung

    Marktplatz in die Mitte legen und entsprechend mit Warenwürfel auffüllen. Jeder Spieler bekommt zwei unterschiedliche Startkarten mit dem Geldwert von 3€ und 4€. Die erlauben einem auch gleich drei Würfel aus dem Beutel zu ziehen. Restliche Karten mischen und gemäß der Spieleranzahl abzählen, immer im zwölfer Schritt. Nun legt jeder noch vor sich eine Restaurantleiste.

    Spielablauf

    Entweder bedient man seine vorhandenen Gäste oder man begrüßt neue Gäste. Fürs Bedienen nimmt man sich von einem Marktfeld alle Würfel und legt sie erst mal in seinen Vorrat. Dann wird entsprechende Zeit nach rechts vorgerückt. Sollte dabei ein gast das Lokal verlassen, nimmt sich der Spieler eine Zitrone. Alle Warenwürfel müssen passend auf die Gäste verteilt werden. Wurde ein Gast erfolgreich bedient, so gibt man die Speisen neben den Spielplan ab und der Gast wird verdeckt auf den Stapel erfüllte Bestellungen gelegt. Zur zweiten Aktion Gäste begrüßen nimmt man sich eine Karte mehr als Spieler teilnehmen und deckt einen nach dem anderen auf. Man selbst muss zwei Gäste nehmen und jeder Konkurrent erhält einen. Auch hier werden die Gäste entsprechend ihrer Zeit die sie mitbringen unter die Leiste gelegt, Sonderaktionen ausgeführt und nach Möglichkeit Zitronen nehmen, falls ein Gast dadurch das Restaurant verlässt. Man muss immer wenn eine reihe auf dem Markt geräumt wurde wieder auffüllen. Sollte dabei der Beutel leer werden, wird alles wieder in den Beutel zurückgelegt und es kann wieder aufgefüllt werden. Eine Möglichkeit sich Speisen zu ertauschen gibt es indem man zwei braune Würfel gegen eine Ware seiner Wahl eintauscht. Oder indem man vier beliebige gegen eine Speise eintauscht. Nebenbei darf man immer nur Zitrone oder Blumensträuße sammeln. Hätte man zum Beispiel einen Strauß und müsste eine Zitrone nehmen, so gibt man nur die Blume ab.

    Aktionen der Gäste

    Einen oder zwei Speisenwürfel nehmen aus dem Beutel
    Zitrone oder Blumenstrauß nehmen
    Die Tür lädt einen neuen zusätzlichen Gast ein
    Der Mülleimer zwingt einen dazu Speisen, Zitronen oder Blumenstrauß abzugeben
    Die Zeit verschiebt eine Gast nach rechts.

    Spielende

    Wenn während der Aktion Gäste einladen, der Zugstapel leer wird. Werden noch Gäste gebraucht, wird von den vorher nicht mitspielenden Karten soweit nachgelegt. Jeder, auch derjenige, der das Spielende eingeläutet hat, ist noch einmal dran. Jetzt werden die Geldwerte auf den Karten erfüllter Bestellungen zusammengezählt. Blumen geben einen Pluspunkt, während Zitronen einen Minuspunkt versprechen. Sieger ist, wer die meisten Punkte hat. Bei Gleichstand entscheidet, wer mehr Speisen in der kammer und auf seinen Gästen hat.

    Fazit

    Ein super gelungenes Spiel mit einer kurzen Spieldauer. Schnell erklärt, schnell gespielt, mit gewissen Anteilen an Glück und dem Ärgerfaktor. Da nicht immer alle Karten mitmachen, gibt es auch genug Abwechslung. Ich vergebe dennoch nur vier Punkte weil es mir persönlich zu seicht ist. Dafür holt es prima Wenigspieler ab. Zum Material noch, Holzwürfel sind immer gut, stabile doppelseitige Plättchen und die Karten machen auch einen guten Eindruck.

    Christian hat Da Luigi - Pasta und Basta! klassifiziert. (ansehen)
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