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Domus Domini
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Domus Domini



Bei seinem Amtsantritt als Abt von Cluny im Jahre 1122 findet Petrus Venerabilis das Kloster in einem schlechten wirtschaftlichen Zustand vor. Um das Überleben der Klostergemeinschaft zu sichern, ruft er die Cluny angeschlossenen Klöster zur Unterstützung auf. Die Klöster sollen Lebensmittel nach Cluny liefern. Als Gegenleistung dafür erhalten sie Ablassbriefe.

Jeder Spieler leitet als Abt ein solches Kloster.

Die Spieler erarbeiten in jedem Jahr (jeder Runde) Nahrungs-Einheiten, die sie dann bei ihrem Abt Petrus Venerabilis abliefern. Wer in einer Runde die meisten Nahrungs-Einheiten abliefert bekommt dafür auch die meisten Ablassbriefe (Siegpunkte). Allerdings bekommt er die wenigste Unterstützung (Taler) für weitere Investitionen.

Wer in einer Runde die wenigsten Nahrungs-Einheiten abliefert, bekommt die wenigsten Ablassbriefe aber dafür die meisten Taler für weitere Investitionen. So müssen sich die Spieler in jeder Runde entscheiden, ob sie mehr Taler bekommen wollen, um in die Entwicklung ihres Klosters zu investieren oder mehr Ablassbriefe bekommen wollen, um am Ende der Gewinner zu sein.

Doch jeder Spieler verfolgt seine eigenen Pläne und so kommt es in jeder Runde zu einem Gerangel auf der Straße nach Cluny, das so manchem Spieler unliebsame Überraschungen bringt.

Spielablauf:

Das Spiel verläuft in Runden (Jahren) und jede Runde wiederum besteht aus einzelnen Phasen. In den Phasen 2 und 3 investieren die Spieler in den Ausbau ihrer Klosterbereiche (Garten, Käserei, Brauerei), bauen eine Kapelle, stellen einen Cellerar ein und anderes. In den Phasen 4 und 5 findet ein Gedrängel auf der Straße um die besten Plätze statt. Nachdem in Phase 6 die Laienbrüder ernährt wurden kommt es in Phase 7 zur Rundenwertung. Dabei werden Ablassbriefe und Taler verteilt. Aber ein Spieler kann nicht von beidem viel bekommen.

Domus Domini, ein Spiel für 2 bis 6 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Heinz-Georg Thiemann

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5 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Domus Domini selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 02.11.2015:
    Optimierungsspiel für 2-6 Spieler ab 10 Jahren von Heinz-Georg Thiemann.

    Die Spieler müssen dem Abt von Cluny helfen das heruntergewirtschaftete Kloster wieder aufzubauen und in altem Glanz erstrahlen zu lassen. Dazu beliefern sie das Kloster mit Gütern und erhalten dafür Ablassbriefe vom Abt als Gegenleistung. Doch die Straße nach Cluny ist schmal und nicht gut ausgebaut, daher staut sich so manche Lieferung und die Spieler müssen schauen, dass sie sich nicht im Weg stehen und am besten läßt man die anderen eh weit hinter sich zurück - und wenn das nur mit gewissen Kniffen geht, dann ist das eben so^^!


    Spielvorbereitung:
    Der Straßenspielplan kommt in die Tischmitte und die Gemüse-Marker sowie das Geld und die Kapellenausbauteile kommen als Vorrat zur Seite. Die Cellerar*-Karten werden offen bereitgelegt und die Produktionskarten gut gemischt und als verdeckter Stapel abgelegt, die erste Karte hiervon wird offen ausgelegt - und nicht mehr im Spiel benötigt, aber alle wissen nun, welche der 3x 2 Karten nun schon heraus ist.
    Die Sonderkarten (Viehhirte, Gemüsekarren, Trunkenbold), die Hundehütten-Plättchen sowie die Hunde-Marker werden ebenfalls griffbereit gelegt.
    Von den Laienbrüder-Markern werden pro Spieler 4 abgezählt und diese dann als Vorrat im Spiel belassen, der Rest wird entfernt.

    Die Spieler erhalten jeder ein Klostertableau und in ihrer Wunschfarbe den Spielstein (Karren) sowie die Anzeigesteine für Punkte (welchen sie sogleich auf Feld "0" der Punkteleiste stellen) und ihr Kloster (wird gleich auf die zugeteilte Klosterkarte gestellt, um die eigene Farbe anzuzeigen).
    Die Klosterkarten werden gemischt und an jeden Spieler eine verdeckt ausgeteilt, danach drehen die Spieler diese um und legen sie offen auf das entsprechende Feld ihres Klostertableaus. Zudem bekommt jeder - entsprechend der Spielerzahl - 9-13 Denare, 3 Laienbrüder- und 6 Gemüse-Marker sowie drei (grüne) Klosterholzmarker, die sie jeweils auf das erste Feld der Wirtschaftsbereiche ihres Klostertableaus abstellen.
    Bei Bedarf bekommt noch jeder ein Info-Blatt zur Übersicht der Runden und Aktionen und der Spieler mit der höchsten Klosterkarte die Startspielersäule.

    *Cellerar = Wirtschaftsverwalter eines Klosters


    Spielziel:
    Die meisten Ablassbriefe (Siegpunkte) zu erhalten!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 5 Runden und in jeder dieser Jahresrunden durchlaufen die Spieler 7 Phasen. Die einzelnen Phasen werden i.d.R. immer erst vom Startspieler vollzogen und dann von seinen Mitspielern der Reihe nach, bevor die nächste Phase beginnt.

    1) Startspieler, Produktionskarte, Sonderkarten, Zinsen
    Hier gibt zuerst der vorherige Startspieler die Startspielersäule an den nächsten, nun aktuellen Startspieler, weiter.
    Dann wird die nächste Produktionskarte aufgedeckt, die nun angibt welche Ware (Bier, Käse, Kräuter) diese Runde evtl. zusätzliche Nahrungseinheiten (NE) für die Spieler bringt (s. Phase 3).
    Schliesslich werden (ab der zweiten Runde) die Sonderkarten vergeben und zwar immer an den Spieler, der in dem jeweiligen Wirtschaftsbereich am weitesten vorne liegt (bei Gleichstand gilt die höhere Cellerar- oder Klosterkarte). Es ist somit durchaus möglich, dass ein Spieler mehrere Sonderkarten erhält.

    Die Sonderkarten:
    - Trunkenbold: dieser kann in Phase 4 eingesetzt werden, um einen beliebigen Spieler (auch sich selbst, wenn es die Taktik fordert) um 3 Felder auf der Straße nach Cluny zurückzusetzen.
    - Viehhirte: kann in Phase 4 eingesetzt werden, um den Trunkenbold oder Laienbrüder abzuwehren.
    - Gemüsekarren: kann in Phase 5 eingesetzt werden, um die eigene Spielfigur um 3 Felder auf der Straße nach Cluny voran zu ziehen.

    Die Sonderkarten werden nach ihrer Nutzung wieder in den Vorrat gelegt.

    Ausserdem werden jetzt (ab der zweiten Runde) die Zinsen ausgezahlt, wenn ein Spieler in der Runde zuvor (in Phase 3) 3, 6 oder 9 Denare auf dem Feld des Geldverleihers abgelegt hatte. Er erhält entsprechend 1, 2 oder 3 Denare ausbezahlt.
    Sollte ein Spieler zudem in der vorherigen Runde (in Phase 3) Laienbrüder zur Feldarbeit gesandt haben, werden diese nun zurückgeholt und je 2 Laienbrüder bringen dabei 1 Gemüse-Marker ein - wenn genug freier Platz auf dem Klostertableau vorhanden ist.

    2) Cellerar einstellen, Gemüse kaufen
    Hier können die Spieler nun zuerst einen Cellerar kaufen, wenn sie dies wollen und danach noch Gemüse kaufen (Reihenfolge!).
    Cellerar helfen bei der Produktion und bringen von Haus aus eine bestimmte Menge an NE mit, eine besondere Fähigkeit und zählen am Ende des Spiels noch zu den Siegpunkten hinzu. Um einen Cellerar einzustellen, sucht sich der aktive Spieler einen aus dem Kartenstapel aus und bezahlt die nötige Menge Denare (1-18) - man darf immer nur einen Cellerar eingestellt haben!
    Besitzt der Spieler schon eine Cellerar-Karte wird diese zurückgegeben und für die neue Karte nur die Differenz bezahlt. Ein Spieler kann sich auch entscheiden eine Karte nur zurück zu geben und erhält die "Kauf"summe wieder.

    Ob nun eingestellt oder nicht, falls der aktive Spieler über einen "Gemüse-Cellerar" verfügt, erhält er nun 2 Gemüse-Marker, sofern noch Platz in seinem Kloster vorhanden ist. Die Sonderfähigkeiten anderer Cellerar sind Vergünstigungen beim Ausbau des Wirtschaftsbereichs Käserei ("Käse-Cellerar") und Mehr-NE-Einnahmen ("Brauerei-Cellerar").

    Abschliessend können noch Gemüse-Marker eingekauft werden (1 Denar = 2 Marker), wenn Platz und Geld dies zulassen.

    3) Ausbau von Kloster und Kapelle, Laienbrüder, Hundehütte, Hund, Geldverleih, Auslieferung der Nahrungsmittel
    In beliebiger Reihenfolge können diese Aktionen vom aktiven Spieler nun ausgeführt werden.
    Investiert der Spieler in einen der Wirtschaftsbereiche (Kräutergarten, Käserei, Brauerei) seines Klosters, zahlt er die auf der jeweiligen rechten Leiste angegebenen Denare in den Vorrat und zieht dann seinen Klostermarker entsprechend höher - es können auch gleich mehrere Stufen ausgebaut werden, solange sie jeweils bezahlt werden - und können dann in der linken Spalte ablesen, wieviel NE diese neue Stufe nun einbringt.

    Einmal je Runde kann ein Spieler in dieser Phase einen Teil der Kapelle ausbauen (bzw. mit dem Bau überhaupt beginnen). Dazu nimmt er sich das nächst passende Teil vom Vorrat, bezahlt die Kosten dafür und legt es an seine Kapelle an bzw. beginnt den Bau.

    In der Kapelle können Laienbrüder eingesetzt werden, die für bessere Erträge beten.

    Ferner können hier je 2 Laienbrüder zur Feldarbeit gesandt werden.

    Der Kauf einer Hundehütte kostet 1 Denar und die Anschaffung eines Hundes 1 Gemüse-Marker. Ein Hund kann einen Laienbruder oder Trunkenbold in Phase 4 abwehren und wird dann wieder in den Vorrat gelegt. Pro Hütte kann nur ein Hund angeschafft werden. Am Spielende sind Hunde je 2 Siegpunkte wert.

    Wenn der Spieler Geld sparen kann, sollte er dies dem Geldverleiher bis zur nächsten Runde geben, denn dann erhält er pro 3 Denare 1 Denar Zinsen ausgezahlt.

    Hat der aktive Spieler alle Aktionen nach Wunsch durchgeführt, ermittelt er nun abschliessend den Gesamt-NE-Ertrag und stellt seine Spielfigur auf das entsprechende Feld der Straße nach Cluny.

    Um die Gesamtmenge Nahrungseinheiten festzustellen, zählt er folgende Erträge zusammen:

    - die NE-Menge in den linken Spalten des aktuellen Wirtschaftsbereichausbaus seines Klosters
    - die NE seines aktuellen Cellerar (sofern vorhanden)
    - den Bonus der ausliegenden Produktionskarte, sofern der eigene Cellerar mit dieser Karte übereinstimmt (Kräuter-Cellerar und Kräuter, usw.)
    - NE für jeden Kapellenausbau, sofern dort ein Laienbruder betet
    - den Bonus des Brauerei-Cellerars, sofern die Ausbaustufe mind. 40 beträgt.

    Bsp.: ein Gemüse-Cellerar mit 10 NE, Klosterausbau Garten: 30, Käserei: 30, Brauerei: 20, 2 Kapellenausbauten je mit Laienbrüdern besetzt = 2x 20, ergibt: 130 NE.

    4) Einsatz von Laienbrüdern und/oder Trunkenbold
    Verfügt ein Spieler über freie Laienbrüder (sie harren noch auf dem eigenen Klostertableau aus) und/oder dem Trunkenbold, kann er diese nun einsetzen. Gegen jeden Spieler (oder sich selbst), dessen Spielfigur auf der Straße nach Cluny weiter vorne steht, als die eigene. Die betroffene Spielfigur wird dann um je 3 Felder pro Laienbruder oder Trunkenbold zurückgesetzt, aber nur solange, bis sie die Figur des auslösenden Spielers passiert.

    Verfügt ein betroffener Spieler über Wachhunde oder den Viehhirten, kann er dies nun abwehren, wenn er es möchte.

    5) Einsatz von Gemüse-Markern, Gemüsekarre
    Besitzt ein Spieler noch Gemüse-Marker auf seinem Kloster-Tableau, kann er diese nun einsetzen, um seine Spielfigur auf der Straße nach Cluny jeweils um 1 Feld vorwärts zu ziehen.
    Hat ein Spieler den Gemüsekarren bei sich, kann dieser eingesetzt werden, um die Spielfigur gleich 3 Felder vorzuziehen.

    6) Laienbrüder ernähren
    Befinden sich noch Laienbrüder auf dem Klostertableau, muss der Spieler 1 Gemüse-Marker (bis 3 Laienbrüder, darüber dann 2 Marker) abgeben, sofern vorhanden. Kann der Spieler die Laienbrüder nicht versorgen, ziehen sie von dannen - in den Vorrat zurück. Laienbrüder auf dem Feld oder in der Kapelle müssen nicht versorgt werden!

    7) Ablassbriefe, Denare
    Nun schaut der Abt, wer besonders fleissig war und wer vielleicht noch mehr Unterstützung benötigt, um dann besser helfen zu können^^.
    Zunächst erhalten die Spieler jeder soviele Siegpunkte (geteilt durch 10), wie das Feld wiedergibt, auf dem ihre Karren-Spielfigur gerade steht, z.B. Feld 240 = 24 Punkte.

    Dann erhalten die Spieler noch finanzielle Unterstützung und zwar bekommt der Spieler, der am weitesten hinten auf der Straße steht, 7 Denare ausbezahlt, der Nächstvordere 5 Denare, der Nächste 4, dann 3, dann 2, dann 1 Denar. Ein Gleichstand wird wieder per höherer Cellerar- oder Kloster-Karte entschieden.

    Sollte ein Spieler auf Feld "0" der Straße stehen (nur möglich, wenn er dort hin gedrängt wurde), erhält er weder Punkte noch Geld!

    Hiernach nehmen die Spieler ihre Figuren von der Straße wieder zu sich und es beginnt die nächste Runde.


    Spielende:
    Das Spiel endet nach der fünften Runde mit einer Schlußwertung.
    Für jeden Laienbruder, der sich im Kloster befindet, erhält der Spieler 2 Siegpunkte.
    Für jeden vorhandenen Hund, erhält der Spieler 2 Siegpunkte.
    Für jeden komplett ausgebauten Wirtschaftsbereich erhält der Spieler die dort angegebenen Bonuspunkte (Garten: 7, Käserei: 10, Brauerei: 15).
    Für die Kapelle erhält der Spieler die Punkte des aktuellen Ausbaustandes (3, 6, 11 oder 20).
    Für seinen Cellerar, sofern vorhanden, erhält der Spieler die auf der Karte angegeben Siegpunkte (1-18).
    Der Spieler mit der höchten Gesamtsumme an Ablassbriefen^^/Siegpunkten, gewinnt!


    Varianten:
    Räuber; ab der zweiten Runde wirkt diese Variante und es werden die Baumfiguren benötigt. Nach der 7. Phase der ersten Runde, wird der erste Baum neben das Feld gestellt, auf dem der am weitesten hinten liegende Spieler stand. Die drei anderen Bäume dann neben die folgenden Felder.
    In der nächsten 7. Phase dann stehlen die hinter den Bäumen lauernden Räuber dem Spieler, der nun auf dem Feld neben einem Baum steht, 2 Denare. Durch Abgabe von 2 Hunden oder 1 Hund und dem Viehhirten, kann dies abgewehrt werden.
    Am Ende dieser 7. Phase, werden die Bäume wieder neu aufgestellt, usw.

    Ereigniskarten; die 11 Ereigniskarten werden gemischt und 4 Karten als Stapel verdeckt bereitgelegt, der Rest kommt aus dem Spiel.
    Ab der zweiten Runde wird dann die oberste Ereigniskarte aufgedeckt und zwar noch vor der Startspielerfestlegung. Der Ereignistext wird vorgelesen und gilt ab sofort bzw. ab dem dort angegebenen Zeitpunkt für diese Runde.

    Bsp.: "Überreifes Gemüse", hier werden die Phasen 4 und 5 vertauscht, so dass erst Phase 5 gespielt wird.
    Bsp.: "Papstbesuch", hier gibt es doppelte Punktzahl in Phase 7 für die NE.


    Fazit:
    "DD" ist ein feines Spiel mit interessantem Thema und äusserst gelungenem Spielmaterial.

    Die Regeln hierzu sind übersichtlich in der Anleitung verfasst und stellen kaum nachlesenswerte Hindernisse in den Raum. Der Zugang ist daher nach der ersten Spielrunde mehr als gegeben, so dass schon in der zweiten Runde ernsthafte taktische Überlegungen angegangen werden können.
    Dabei handelt es sich weniger um ein Schwergewicht, denn mehr um ein familientaugliches, taktisches Optimierungsspiel mit quasi null Glücksanteil.

    Da jede Phase abwechselnd von den Spielern vollzogen wird, kommt auch keine Langatmigkeit auf, da - bis auf Extremgrüblerbremsereien^^ - jeder immer wieder recht schnell an der Reihe ist.
    Die Varianten bringen dazu ein interessantes Maß an Abwechslung ins Spiel und lassen sich auch gut kombinieren.

    Die 3er- und 4er-Testrunden, in unterschiedlicher Spielerbesetzung, bestätigten dann auch die Wiederspielbarkeit und einen angenehmen Motivationsreiz es noch besser zu machen. Das NE-Ziel von 400 liegt anfänglich nämlich sehr, sehr weit weg^^.

    Zum Material muss noch extra erwähnt werden, dass sich hier bitte alle Verlage etwas abgucken können, denn die Spielkarten sind in einer extra Plastikbox untergebracht. Nichts aufregendes, so wie jedes einfache Skatspiel, dass nicht in einer Papp-Packung daherkommt. So sind die Karten immer gut aufgeräumt und fliegen nicht durch die Schachtel oder müssen mit Gummibändern oder Zipptüten gebändigt werden. Es muss ja kein Lederetui oder ein Plexiglaskomplex sein, aber so eine Box kommt schon ziemlich gut an!

    Das Spiel nun darf bitte gerne beworben und erworben werden, da es sich einem breiten Zielpublikum anbietet und in den bisherigen Runden viel Spaß machte.



    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: franjos
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/138728/domus-domini
    - HP: http://www.franjos.de/spiele/domus_domini.htm
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=13803
    - Online-Variante: -
    Pascal hat Domus Domini klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 03.11.2015:
    Anno 1122 - Kloster und Mittelalter - ein nicht gerade neues Thema am Markt, aber irgendwie zieht das wohl immer. Bei diesem Spiel leitet jeder Spieler ein Kloster und versucht dabei, eine Menge Nahrung auf der Straße nach Cluny zu bringen, um dabei Geld und Siegpunkte abzustauben. Soweit die Kurzfassung, aber natürlich umfasst das Spiel viel mehr. Zum Ersten sieht das Spiel unheimlich gut aus, was einem Lust macht auf den Spielbeginn, wobei beim ersten Mal die vielen Einzelheiten die Spieler förmlich zu erschlagen drohen. Aber danach wird man mit einem interessanten Spiel belohnt.
    Domus Domini - wie funktioniert das dann?
    Jeder Spieler erhält ein Kloster-Tableau mit den verschiedenen Wirtschaftsbereichen (Garten/Käserei/Brauerei) und legt dort seine Marker auf die unterste Stufe. Auf dem allgemeinen Spielplan, mit der Straße nach Cluny und der Siegpunktleiste, legt man einen Handkarren auf die 0, mit dem es gilt, möglichst viel Geld zu bekommen, indem man ihn nahe Cluny voranbringt. Man bekommt am Anfang drei Gemüsechips und drei Laienbrüder, die man auf entsprechende Felder im Kloster legt. Und jeder bekommt je nach Spieleranzahl (natürlich zu wenig) Geld. Am Spielplanrand geben Kapellen-, Produktions- und Cellerar- (Wirtschaftsverwalter) sowie weitere Ausbaukarten den Grundstock für das Spiel. Dann startet das Spiel mit sieben Spielphasen, die in der Einsteigerversion jeden vor sich hinspielen lassen.
    Phase 1: Den Startspieler ermitteln. Gegen Abgabe von einen Denar kann man diesen Akt weitergeben und wer zusagt, bekommt das bis dahin angesammelte Geld. Die optimale Produktion wird durch Aufdecken einer Karte ermittelt, Sonderkarten werden verteilt und Zinsen sowie Gemüsechips ausgezahlt. Die drei Sonderkarten geben gewisse Vorteile in den verschiedenen Phasen.
    Phase 2: Cellerar werden eingestellt. Da wird in Startspielerreihenfolge aus einem Kartenstapel ein Verwalter für die verschiedenen Bereiche des Klosters ausgesucht und bezahlt. Dieser bringt gewisse Vorteile bei der Produktion und evtl. Siegpunkte bei der Reihenfolge im Spiel und am Ende.
    Phase 3: Nun beginnt der Ausbau des Klosters der Reihe nach! Mit dem wenigen Geld investiert man in einen der drei Bereiche des Klosters, bei dem durch Marker angezeigt wird, wieviel Geld der jeweilige Ausbau bringt. Man kann eine Kapelle bauen und dort seine Laienbrüder einsetzten, auch das bringt Siegpunkte. Man kann seine Laienbrüder zur Feldarbeit schicken, was wiederum pro eingesetztem Paar Gemüse einbringt. Hundehütten zu bauen und Hunde zu kaufen, schützt einen später vor vermeintlichen Angriffen ander Laienbrüder oder des Trunkenbolds (Sonderkarte). Ebenso wird jetzt schon vom wenigen Geld zum Zwecke der Zinsen etwas beim Geldverleiher abgegeben. Das fehlt dann wiederum, aber drei Denare bringen am Anfang der nächsten Runde einen Denar Zinsen. Und am Ende der Phase geht man auf der Straße nach Cluny die gesammelten Nahrungseinheiten vor, was im Wesentlichen beim späterem Ausgeben den Siegpunkten entspricht. Nahrungseinheiten ergeben sich aus folgenden Werten: dem des Cellerars, der Klosterausbauspalten, jedes Laienbruders, der in der Kapelle ist, gewissen Werten für Übereinstimmungen des jeweiligen Cellerars mit der Produktionskarte, sowie Brauereiwerten.
    Phase 4: Laienbrüder aus dem Kloster, bei den anderen Mitspielern, sowie den Trunkenbold als Bettler einsetzen. Diese Mitspieler werden dann auf der Straße nach Cluny zurückgesetzt. Das gibt weniger Siegpunkte, aber evtl. mehr Geld. Dagegen hilft dann der Wachhund oder der Viehhirte, eine zweite Sonderkarte.
    Phase 5: Durch Einsatz von Gemüsechips, kann man auf der Straße wieder vorangehen und durch den Gemüsenkarren sogar noch drei Felder weiter - die dritte Sonderkarte.
    Phase 6: Alle im Kloster verbliebenen Laienbrüder müssen nun mit Gemüse ernährt werden, sonst verlassen sie das Kloster.
    Phase 7: Nun bekommt man, gemäß seiner Stellung auf der Straße nach Cluny, Ablassbriefe (Siegpunkte) und Geld, wobei der letzte auf der Straße das meiste Geld bekommt - da beginnt das Dilemma! Denn die höchste Summe beträgt sieben Denare und der Beste bekommt bei Vollbesetzung nur einen Denar. Sollte Gleichstand sein, zählt der höhere Cellerar.
    Nach fünf Runden ist Schluss! Es gibt noch mal Siegpunkte für Laienbrüder im Kloster, für Hunde, für die Wirtschaftsbereiche seines Klosters, für die Kapelle und für den Cellerar. Soweit die extreme Kurzform. Natürlich ist das ganze noch etwas komplexer, aber das sprengt den Rahmen hier.
    Als zusätzliche Optionen gibt es auf dem Weg nach Cluny Bäume, von denen vier Stück vom Feld des Letztplatzierten aufwärts ausgehend auf der Straße nach Cluny ausgelegt werden. Auf diesen darf niemand in der nächsten Runde stehen bleiben. Sonst zahlt man an die Räuber, die sich dort verstecken, zwei Denare und Geld ist bekanntlich knapp. Als zweite Option geben Ereigniskarten dem Spiel am Anfang noch leichte Veränderungen bei.
    Wie gut ist Domus Domini?
    Mit den Bäumen wird das Spiel leicht interaktiver, da man genauer planen muss, wo man hin will, aber komplexer wird es damit auch nicht. Was sich hochkomplex anhört, erschließt sich nach der ersten Runde und ist Dank der beigefügten Spielhilfe für jeden Spieler schnell verständlich. Bei der zweiten Partie ist man "drin" und ab der dritten Partie versucht man, eine optimale Strategie zu finden. Dabei spielt es sich zu zweit ebenso gut wie zu fünft.
    Domus Domini ist ein sehr schön anzusehendes Spiel, das dazu auch noch Spaß macht. Der stetige Geldmangel und der Zwang zum Optimieren bedeuten viel Spielspaß. Wen es nicht stört, dass alle häufiger allein vor sich hinspielen und sich jeder ab und zu Gemeinheiten erwehren muss, der findet hier ein gutes Brettspiel, bei dem die Spieldauer stimmt - rund 25 Minuten pro Spieler!
    Jörn hat Domus Domini klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 02.07.2016:
    Ziel des Spiels
    Zum Amtsantritt des Abtes von Cluny findet Petrus Venerabilis das Kloster in einem schlechten wirtschaftlichen Zustand. Darum ruft er die umliegenden Klöster zur Unterstützung auf. Die Spieler leiten solche Klöster und produzieren Nahrungsmittel, die sie beim Abt abliefern. Dafür bekommen die Spieler Ablassbriefe (Siegpunkte). Doch wer viel Nahrung abliefert, bekommt wenig finanzielle Unterstützung. So muss man Runde für Runde entscheiden, wo in seinem Kloster man das Geld investiert. Am Ende jeder Runde kommt es zur Begegnung der Spieler auf den Strassen nach Cluny und hier kann man seine Mitspieler ordentlich behindern. Wer am Ende der fünf Runden die meisten Ablassbriefe erspielen konnte, gewinnt das Spiel.

    Aufbau
    Jeder Spieler bekommt ein Klostertableau und drei grüne Marker, die er auf das unterste Feld in die drei Bereiche Garten, Käserei und Brauerei legt.
    Dann sucht sich jeder Spieler eine Farbe aus und erhält in dieser seinen Karren, seinen Siegpunktestein und sein Kloster.
    Nun nimmt sich jeder Spieler noch drei Laienbrüder und sechs Nahrungs-Chips und legt sie auf die entsprechenden Felder seines Klosters.
    Der Spielplan mit der Strasse nach Cluny wird in die Mitte des Tisches gelegt. Dort setzt jeder Spieler seinen Siegpunktestein auf die 0 der Zählleiste am Rand.
    Je nach Spieleranzahl bekommt jeder zwischen 9 (bei zwei Spielern) und 13 (bei sechs Spielern) Denare als Startkapital.
    Für jeden teilnehmenden Spieler werden noch vier Laienbrüder in einen allgemeinen Vorrat gelegt. Die restlichen kommen aus dem Spiel.
    Die Hundehütten und Hunde kommen neben den Spielplan, ebenso das restliche Geld, die Cellerar- und Kapellenteile und die drei Sonderkarten.

    Jeder Spieler zieht sich dann verdeckt eine Kloster-Karte und legt diese oben links auf das Feld seines Klosters. Darauf stellt er seinen Kloster-Spielstein.
    Als letztes werden noch die Produktionskarten gemischt und eine davon aufgedeckt und aus dem Spiel genommen.
    Die restlichen fünf Karten stehen für die fünf Runden, die gespielt werden. Der Spieler mit der höchsten Klosterkarte wird der Startspieler für die erste Runde.
    Es kann sich jeder Spieler noch eine Spiel-Übersicht nehmen, auf der die einzelnen Phasen beschrieben sind und schon geht es los.

    Spielablauf
    Das Spiel läuft über fünf Runden und jede Runde ist in einzelne Phasen eingeteilt.
    Es wird immer erst vom Startspieler eine Phase komplett erledigt, dann im Uhrzeigersinn von den anderen Spielern.

    Es gibt folgende Phasen:
    1. Startspieler ermitteln, Zinsen kassieren, Felder abernten, Sonderkarten verteilen
    2. Cellerar einstellen und Gemüse kaufen
    3a) Kloster ausbauen, Kapelle anbauen, Laienbrüder anwerben, Hundehütten und Hunde kaufen, Geld sparen, Feldarbeiter einsetzen.
    3b) Sich auf der Strasse nach Cluny bewegen
    4. Laienbrüder und Trunkenboldkarte einsetzen
    5. Nahrungs-Chips und Gemüsekarren einsetzen
    6. Laienbrüder ernähren
    7. Rundenbewertung

    1. Startspieler ermitteln, Zinsen kassieren, Felder abernten, Sonderkarten verteilen
    In der ersten Runde ist der Spieler mit der höchsten Klosterkarte der Startspieler.
    In den folgenden Runden wird die Startspielerfigur an den Spieler zur Linken weitergegeben.
    Doch dieser Spieler muss den Startspieler nicht annehmen. Für eine Münze kann er den Startspieler an den nächsten Spieler weitergeben.
    Auch dieser kann wieder ablehnen, usw. Der Spieler, der die Startspielerfigur dann annimmt, bekommt das Geld, das die anderen Spieler eingesetzt haben.
    Denn es ist nicht immer das Beste, der Startspieler zu sein.
    Dann wird vom Produktionskartenstapel die oberste Karte aufgedeckt. Diese Waren (Bier, Käse, Kräuter) sind in dieser Runde am meisten wert.
    Ab der zweiten Runde werden dann auch die drei Sonderkarten (Trunkenbold, Viehhirte und Gemüsekarren) verteilt.
    Die Karte bekommt immer der Spieler, der in seinem Kloster in diesem Bereich die höchste Stufe hat.
    Bei Gleichstand bekommt sie der Spieler mit dem höchsten Cellerar.
    Ab der zweiten Runde werden auch die Felder abgeerntet. Pro zwei Laienbrüder, die ein Spieler auf dem Feld hat, bekommt er eine Nahrung.
    Hat er ein Vielfaches von drei (3, 6, 9, 12, usw.) Münzen in die Bank eingezahlt, so bekommt er dieses Geld jetzt wieder mit Zinsen (je eine Münze) zurück.

    2. Cellerar einstellen und Gemüse kaufen
    Für eine Münze kann sich der Spieler in dieser Phase je zwei Nahrung kaufen.
    Dazu muss er auf seinem Kloster-Tableau allerdings auch Platz dafür haben.
    Hat er schon sechs Nahrung, so wäre diese Aktion sinnlos, hat er fünf Nahrung, so bekommt er noch eine dazu.
    Für Münzen darf sich jeder Spieler auch einen Cellerar zulegen. Diese sind einem der drei Warenbereiche zugeordnet.
    Der Preis für den Cellerar steht immer oben links auf der Karte. Hat man schon einen Cellerar, so darf man sich trotzdem einen höheren oder einen kleineren Cellerar kaufen.
    Dazu muss man nur den Aufpreis bezahlen oder bekommt sogar Münzen zurück, wenn man einen Kleineren wählt.
    Der Cellerar, den man ersetzt hat, kommt zurück in den Stapel der Cellerare und kann wieder von den Spielern erworben werden.
    Cellerare bringen in der Phase 3b) Punkte für die Wegstrecke. Hat man sogar einen Cellerar, der der aktuellen Produktionskarte entspricht, so gibt es weitere Punkte.
    Hat man einen Cellerar der Sorte "Garten", so bekommt man in dieser Phase zwei Nahrungs-Chips kostenlos.

    3a) Kloster ausbauen, Kapelle anbauen, Laienbrüder anwerben, Hundehütten und Hunde kaufen, Geld sparen, Feldarbeiter einsetzen.
    In dieser Phase kann man am meisten machen. Für je eine Nahrung einen Laienbruder oder einen Hund aus dem Vorrat anwerben.
    Hunde brauchen allerdings eine Hundehütte, die man für eine Münze erwerben kann.
    Für jeweils drei Münzen, die man auf die Bank bringt, bekommt man in der nächsten Runde eine Münze an Zinsen.
    Auch kann man in dieser Phase seine drei Wirtschaftsbereiche (Garten, Käserei, Brauerei) ausbauen.
    Die Kosten dafür sind auf dem Feld angegeben. Es dürfen auch gleich mehrere Schritte gekauft werden.
    Diese geben je nach Ausbaustufe dann in Phase 3b) auch wieder wertvolle Punkte.
    Wer möchte, kann in dieser Phase auch eine Kapelle bauen. Jeder Spieler darf allerdings nur an einer Kapelle bauen.
    Eine Kapelle besteht immer aus vier Teilen, die man nacheinander kaufen kann.
    Auf dreien der Teile kann man je einen seiner Laienbrüder einsetzen, der durch Beten auch Punkte in Phase 3b) bringt.
    Man kann auch immer zwei Laienbrüder auf dem Feld einsetzen und in der nächsten Runde dafür Nahrung bekommen.

    3b) Sich auf der Strasse nach Cluny bewegen
    Sobald man seine Aktionen in Phase 3a) erledigt hat, muss man seine erreichten Nahrungseinheiten jetzt auf der Strasse nach Cluny ziehen.
    Dazu zählen die Werte auf den drei Wirtschaftsbereichen des Klosters, die man ausgebaut hat.
    Der Cellerar zählt entsprechend dem Wert auf seiner Karte, Plus die Punkte der Produktionskarte, wenn sie von der gleichen Art ist.
    Der Brauerei-Cellerar gibt noch einmal extra Punkte, wenn man seine Brauerei auf der Ertragsstufe 40 hat.
    Jeder Laienbruder in der gebauten Kapelle gibt auch noch einmal 20 Punkte.
    Diese Punkte zählt man alle zusammen und stellt seinen Karren auf das entsprechende Feld auf der Strasse nach Cluny.
    Wer mehr als 400 Punkte in einer Runde erwirtschaftet hat, der kommt direkt nach Cluny und ist vor den Angriffen der Mitspieler in den folgenden Phasen sicher.

    4. Laienbrüder und Trunkenboldkarte einsetzen
    Sobald alle Spieler ihre Karren auf der Strasse nach Cluny haben, geht es in dieser Phase daran, die Mitspieler zu behindern.
    Dazu kann man seine nicht verwendeten Laienbrüder einsetzen, die einen Mitspieler um 30 Punkte nach hinten befördern.
    Allerdings muss der Spieler, den man nach hinten schickt, auf dem gleichen Feld wie man selbst oder weiter vorne stehen.
    Spieler, die man bereits überholt hat, darf man nicht noch weiter zurück schicken.
    Man kann auch seine Trunkenboldkarte spielen, die einen beliebigen Spieler um 3 Felder (30 Punkte) nach hinten befördert, egal wo dieser steht.
    Nutzt man seine Trunkenboldkarte oder einen Laienbruder, so bekommt man sofort einen Ablassbrief, den man auf der Punkteleiste zieht.

    Abwehr
    Durch den Einsatz eines Hundes kann man sich gegen einen Laienbruder wehren.
    Der Hund kommt dann wieder in den allgemeinen Vorrat.
    Mit der Viehhirten-Karte kann man den gleichen Effekt erzielen.

    5. Nahrungs-Chips und Gemüsekarren einsetzen
    In dieser Phase kann jeder Spieler Nahrung aus seinem Kloster einsetzen, um pro Nahrung ein Feld auf der Strasse nach Cluny vorwärts zu ziehen.
    Es kann auch der Gemüsekarren eingesetzt werden, der den Spieler um drei Felder vorwärts bringt.

    6. Laienbrüder ernähren
    Hat man jetzt noch Laienbrüder, die man nicht eingesetzt hat, so muss man diese ernähren.
    Jeder Laienbruder möchte eine Nahrung. Kann oder will man diese nicht zahlen, so verlässt der Laienbruder den Spieler.

    7. Rundenbewertung
    Der Abt besucht die Spieler auf ihrem Weg nach Cluny und belohnt sie mit Ablassbriefen.
    Die Spieler bekommen ihre gelieferte Nahrung geteilt durch 10 an Ablassbriefen.
    Der Spieler, der die wenigsten Ablassbriefe bekommen hat, bekommt dafür jetzt mehr Münzen.
    Der letzte Spieler auf der Strasse bekommt 7, der vorletzte 5, usw. Münzen.
    Dann nehmen die Spieler ihre Karren wieder von der Strasse und eine neue Runde beginnt.

    Spielende
    Das Spiel endet nach der Rundenwertung der fünften Runde.
    Jetzt werden noch die letzten Punkte verteilt.
    Für jeden Laienbruder, der in dieser Runde nicht eingesetzt wurde, bekommt der Spieler zwei Ablassbriefe, ebenso für jeden Hund.
    Hat ein Spieler das oberste Feld in einem oder mehreren Wirtschaftsbereichen erreicht, so bekommt er die dort angegebenen Punkte.
    Ebenso bekommt er Punkte für sein höchstes Kapellenteil, also nicht für alle, sondern immer nur für das höchste.
    Und zuletzt gibt es noch Punkte für den Cellerar, den man im Moment in seinem Besitz hat.
    Der Spieler, der jetzt die meisten Punkte erspielt hat, gewinnt das Spiel.

    Kleines Fazit
    Domus Domini ist ein schön gestaltetes Vielspielerspiel.
    Wenn man sich erst einmal durch die Anleitung gelesen hat, sind die einzelnen Phasen gut zu spielen.
    Die Erklärung auf der Spielübersicht hilft Anfängern dabei, nichts zu vergessen.
    Schön ist auch, dass man seine Mitspieler auf der Strasse nach Cluny aktiv ärgern kann und nicht nur vor sich hinspielt.
    Gerade bei mehr Spielern kommt allerdings in Phase 3 ein bisschen Wartezeit auf, da man hier viel machen kann / muss.
    Aber diese Zeit kann man auch gut für die eigene Planung nutzen oder einfach nur die Schritte der anderen Spieler beobachten.
    Nach und nach kommt man hinter die ganze Mechanik des Spiels und dann kann man auch besser taktieren.
    Wir fanden das Spiel ziemlich gut und werden als nächstes dann die Varianten noch ins Spiel nehmen.
    ___________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/578-domus-domini.html
    ___________________________
    Michael hat Domus Domini klassifiziert. (ansehen)
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