International Gamers Award
2011
Mehrspieler - Finalisten
Japan Boardgame Prize
2011
5. Platz
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Navegador
Arbeiter müssen eingestellt, Schiffe und Gebäude erworben werden. Danach gilt es, das Meer zu bereisen, um neue Kolonien zu gründen und Handel zu betreiben. Im laufe des Spiels werden neue Rohstoffe entdeckt, abgebaut und verkauft. Am Ende gewinnt der Spieler, der die meisten Privilegien aus fünf verschiedenen Kategorien sammeln kann.
Navegador, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren. Autor: Mac Gerdts
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Navegador ist (schon) wieder ein überaus gelungenes "Rondell-Spiel" von Mac Gerdts. Strategien lassen sich entwickeln, sobald man eine Partie hinter sich gebracht hat und das Spiel kennt. Der Markt und wie man ihn zum eigenen Nutzen (ausgewogene Verkaufs- und Verarbeitungsmöglichkeiten für gesicherte Einnahmen) oder zum Schaden der Konkurrenten (Preise kaputt machen) optimal nutzt erschließt sich einem Anfangs natürlich noch nicht vollständig und der eine oder andere wird im ersten Spiel auch überrascht feststellen, dass das Geld immer knapper wird, sei es, dass man wenig Geld erwirtschaftet oder dass man Arbeiter und Schiffe zu teuer beschaffen muss.
Doch auch wenn man in der ersten Partie am besten einfach mal drauflos spielt, kommen kein Frust und keine Ratlosigkeit auf. Alle Aktionen sind letztlich zielführend und wenn es am Ende nicht gereicht hat, würde man am liebsten gleich nochmals mit verbesserter Strategie in See stechen.
Die Ausstattung ist gewohnt gut und einwandfrei, genauso wie die Regeln. Und Wiederspielreiz ist alleine schon durch die zahlreichen Möglichkeiten an Siegpunkte zu kommen gegeben, ganz zu schweigen davon, dass es einfach Spaß macht wenn Spielmechanismen und Thema harmonieren. Auch dürfte jede Partie ganz unabhängig von der verfolgten Strategie anders verlaufen, denn die Entscheidungen der Mitspieler haben immer unmittelbar Auswirkungen auf die Eigenen. Eine bestimmte Gebäudestrategie (z.B. möglichst viele Kirchen zu bauen um zusammen mit den entsprechenden Privilegien an viele Punkte und Arbeiter zu kommen) lässt sich eben nicht so leicht umsetzen, wenn auch die liebe Konkurrenz die eine oder andere Kirche baut und so die Preise immer weiter ansteigen und Kirchengebäude immer knapper werden.
Und der Markt bietet auch immer wieder die Chance Mitspieler vor (Geld-)Probleme zu stellen. Da nutzt man eben seine Faktoreien mal nicht sondern verkauft von den Kolonien, auch wenn der erzielte Gewinn etwas schlechter ausfällt, wenn damit ein kolonieorientierte Spieler, der nach einem am Zug ist, nicht am Markt ordentlich Geld machen kann.
Es gibt so viele Möglichkeiten, so viel zu bedenken und die Mechanismen greifen so gut ineinander, dass es einfach nur Spaß macht. Für mich ist Navegador eines der Messehighlights 2010 und eine ganz klare Empfehlung.
Thomas H.: Darf ich antworten?
Antike als das erste ist für mich das schwächste, Hamburgum ist etwas aufwendiger vom Spiel als Navegador, Imperial ist... weiterlesen eine Klasse für sich, aber auch das aufwendigste Spiel.
Kurz Navegador ist schön schnell und unkompliziert zu spielen, dadurch hat es für mich den größten Wiederspielreiz.
Gerade Antike merkt man die Erstentwicklung ein wenig an, es ist sehr unübersichtlich, so sehr, dass ich mir Übersichten basteln musste, damit man sieht wer von welchen Rohstoffen wieviel bekommt.
Nicht falsch verstehen, alle 4 Spiele sind Genial und für mich 6 Punkte wert, aber das neue sticht durch seine Leichtigkeit heraus.
Übrigens sehr gute Rezi, der ich mich voll anschließen kann. Die Strategien sind mit unterschiedlicher Spielerzahl jedes Mal anders. Muss man zu zweit unbedingt segeln (was mich persönlich etwas stört), so bringt das Segeln mit mehr Personen immer weniger.
03.02.2011-15:49:14
Christian D.: schöne Beschreibung 04.02.2011-07:38:49
Navegador ist ein Strategiespiel mit vielen taktischen Möglichkeiten. Man muss Arbeiter anwerben, Schiffe kaufen, Gebäude bauen, die einem wiederum das Anwerben von Arbeitern und den Schiffekauf vergünstigen, ebenso aber auch Einflüsse darauf haben, was man am Markt für die Waren erhält, die die Kolonien produzieren. Kolonien wiederum kann man gründen, wenn man mit seinen Schiffen über die Meere schippert und fleißig entdeckt. Durch den Erwerb von Privilegien kann man außerdem Einfluss darauf nehmen, was die eigenen Errungenschaften am Ende zählen. Die Aktionen wählt man auf einem Rondell, auf dem man bis zu drei Schritte kostenlos gehen kann, jeden weiteren Schritt muss man bezahlen.
Trotz der Komplexität des Spiels ist die Spielanleitung sehr übersichtlich und gut verständlich. Das Spielmaterial ist schön und man möchte nach dem ersten Spiel am liebsten gleich nochmal spielen, um die gewonnenen taktischen Erkenntnisse gleich anzuwenden :-).
Ein interessantes und spannendes Spiel, das viele herkömmliche Elemente vereint. Ein Aktionsrondell, Marktmechanismen, Kauf von Produktionstätten, Erwerb von Kolonien, Segeln, ... Aber ist das irgendwie neu gemischt und gut austariert. Im Prinzip geht es darum, einige Errungenschaften auszubauen (Kirche, Werft, Produktionsstätten, Kolonien, Entdeckungen ..) Zugleich sollte man sich "Multiplikatoren" dieser Ausbauten beschaffen, denn daraus entstehen letztendlich die Siegpunkte. Nebenbei sollte man sich ab und zu Geld am Markt besorgen, um das alles zu finanzieren.
Durch das Aktionsrondell hat man immer nur 3 der 8 Aktionen kostenfrei zur Verfügung, was man anfangs leicht übersieht!
Ich finde das Spiel ist taktisch anspruchsvoll. Es ist dennoch, wenn man zwei, drei Dinge verstanden hat, leicht zu spielen, zumal erst am Ende erkennbar wird, wer letztendlich Sieger wird. Ein kleiner Glücksfaktor liegt darin, dass man evtl. beim Erwerb des Privilegs (Multiplikatoren) auf dem Rondell etwas ungüntsig steht und sadurch kein "passendes" mehr bekommt. Aber das ist auszugleichen. Klar ist auch, dass man nicht alle Errungenschaften gleich ausbauen kann und es daher viele Wege zum Sieg gibt. Für mich ein sehr gelungenes SPpel, das mich aber doch nicht so sehr begeisterte, das es eine glatte 6 verdient hätte. Für mich eine 5+ und daher sehr zu empfehlen, ein "Should have!"
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