Santa Maria
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Santa Maria



Zu Beginn des 16. Jahrhunderts strömen zahlreiche Kolonisten in die neue Welt, um dort ihr Glück zu machen. Bis zu vier Spieler gründen auf Santa Maria, einer kleinen Insel mitten im Atlantik, ihre Kolonien und versuchen, den neuen Bewohnern ein möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen. Über drei Jahre vergrößern sie die Kolonien, handeln sie mit der alten Welt, schicken sie ihre Konquistadoren auf Goldsuche und verbreiten sie Religion. Dazu aktivieren sie mit Münzen einzelne Gebäude in ihren Kolonien oder ganze Reihen bzw. Spalten mit passenden Würfeln aus dem eigenen oder dem allgemeinen Vorrat. Durch den Ausbau und die gezielten Aktivierungen entstehen nach und nach individuelle Aktionsketten. Wer seine Kolonie zu Ruhm und Reichtum führt und zum Schluss die glücklichsten Kolonisten hat, gewinnt.

Santa Maria ist ein leicht zugängliches Kennerspiel mit einfachen Regeln und viel strategischem Tiefgang. Jeder Spielzug will wohl überlegt sein. Dennoch ist auch Flexibilität gefragt, wenn einem die Mitspieler einen Strich durch die Rechnung machen.

Santa Maria, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Kristian A. Ostby, Eilif Svensson



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So wird Santa Maria von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   Santa Maria selbst bewerten
  • Steffen W. schrieb am 21.04.2018:
    im ersten augenblick dachte ich, ich habe einen proto auf dem tisch.;)
    die optik des allgemeinen plans ist klar, aber gewöhnungsbedürftig.

    das wegenetz des eigenen plans ist sehr unübersichtlich, vorallem hinsichtlich
    der schlussaufträge.

    ansonsten ein topspiel !
    Steffen hat Santa Maria klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten W. schrieb am 19.04.2018:
    Santa Maria - man möchte es so gerne mögen....

    Mit dieser Veröffentlichung hat Pegasus ein Spiel ins Programm aufgenommen, das zurecht Interesse weckt und wohl auch ein heißer Kandidat für Auszeichnungen beim Kennerspiel des Jahres oder beim DSP werden wird.
    Thematisch befinden wir uns zur Zeit der Kolonisierung der neuen Welt, wo die gewalttätigen Konquistadoren genauso eine Rolle spielen, wie die missionierenden Mönche und die Kolonisten.
    Ziel des Spiels sind nicht etwa langweilige Sieg- oder Prestigepunkte, sondern glückliche Einwohner in Form kleiner Grinsebacken. Makaber, angesichts der Thematik, aber sei´s drum...

    Wie dem auch sei können wir das Thema auch gleich wieder vergessen, denn es ist nur irgendein Mantel für den cleveren Spielmechanismus.

    In nur 3 Spielrunden beschäftigen wir uns mit so vielen Spielzügen wie es nur geht. 4 Aktionsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, die wir so oft es geht auslösen können, bevor wir passen und aus der Runde aussteigen.
    Zentrales Element ist ein Persönlicher Plan mit Landschaftsfeldern in einem 6x6-Raster. Die Landschaften haben verschiedene Eigenschaften, wenn sie aktiviert werden, sie liefern Rohstoffe, die es in 5 Sorten gibt, erlauben uns den Tausch von Rohstoffen gegen im Hafen liegende Schiffe, die sodann in einer von 4 Einkommenskategorien am Rundenende für uns tätig werden, oder lassen uns auf der Mönch- bzw. Konquistadorenleiste voranschreiten.
    Ausgelöst werden die Felder entweder reihen- oder spaltenweise durch Würfel, die eine bestimmte Reihe/Spalte benennen und deren Landschaften dann in Reihenfolge auslösen.
    Alternativ kann ein beliebiges Feld mit Einsatz von Geld ausgelöst werden.
    Durch die Aktivierung werden Landschaftsfelder für weitere Aktionen mitunter blockiert.
    Weitere Landschaften können aus einer gemeinsamen Auslage gekauft und in den persönlichen Plan eingebaut werden.

    Auf der Mönchleiste können bestimmte Boni freigespielt werden. So können insbesondere Spielendebedingungen aktiviert werden oder auch neue Würfel freigeschaltet werden.
    Die Konquistadorenleiste belohnt die am Rundenende vorne stehenden Spieler mit Grinsebacken, die Leiste wird vor jeder Runde zurück an den Start gesetzt.
    Beim Passen löst man zum einen noch einmal eine der begehrten Aktionen aus und erhält aus den gekauften Schiffen Einkommen in Form von Geld, Punkten oder Leistenschritten.

    Santa Maria liefert uns eine Einstiegsvariante und eine für fortgeschrittene Spieler. Der Unterschied liegt in den persönlichen Tableaus und individuellen Spezialfähigkeiten, die anfangs vergeben werden.

    Ein Fazit nach mehreren gespielten Partien:
    Santa Maria gefällt auf Anhieb sehr. Es ist hochinteressant, verschiedene Taktiken auszuprobieren und das Spielgefühl ist wirklich toll.
    Leider habe ich mehrere Kritikpunkte, die mir aktuell nicht mehr als 4 Punkte in der Bewertung herauslocken.
    1) In der Expertenversion ist der Startspieler arg benachteiligt. Er wählt zuletzt die individuelle Fähigkeit aus und muss daher nehmen, was übrig bleibt. Zusätzlich erhält er weniger Geld als die anderen. Der geringe Vorteil des Startspielers macht das keinesfalls wett.
    2) Während man das Spiel zu zweit gut und locker in 50-60 Minuten spielen kann, geht eine Partie zu viert bei uns nie unter 2 Stunden aus und zieht sich ob der Fülle der Möglichkeiten gegen Spielende doch sehr. Ein bisschen "Durchrechnen" muss man hier am Schluss immer, sonst passt es nachher einfach nicht mehr.
    3) Für mich gibt es eine klare Siegstrategie, die - konsequent gespielt - fast nicht zu schlagen ist. Wer immer versucht, Schiffe zu kaufen um sie in den Konquistadorenhafen zu setzen, der punktet damit gleich mehrfach. Andere Strategien fallen dagegen deutlich ab.
    4) Insbesondere die Bischofsplättchen mit den Punktebedingungen fürs Spielende sind arg unausgewogen und zum großen Teil auch unattraktiv mit Mönchen zu bedienen. Vor allem die Punktebedingungen für bestimmte Landschaftskonstellationen auf dem eigenen Spielplan sind vom Verhältnis Aufwand zu Ertrag unterirdisch.

    Was bleibt?
    Ein schönes Spiel, wirklich!
    Alle Regeln sind irgendwo auf den Plänen ersichtlich, alles ist klar.
    Ein Spiel im Kennerspielbereich, das man wirklich mögen möchte.
    An den Kritikpunkten komme ich allerdings nicht vorbei.
    Ob das Spiel über die Deutsche Brettspielmeisterschaft - für die wir es aktuell trainieren - hinaus bei uns bleiben darf, steht noch in den Sternen.
    Carsten hat Santa Maria klassifiziert. (ansehen)
  • Wolfgang V. schrieb am 04.04.2018:
    Einleitung:

    Santa Maria
    Insel die aus Träumen geboren
    Ich hab meine Sinne verloren

    Stopp! Hier handelt es sich nicht um die alte Schlagerkamelle von Roland Kaiser, sondern um das gleichnamige Kennerbrettspiel Santa Maria, in dem die Spieler die Aufgabe haben, die zufriedenste Kolonie zu gründen. Dabei versteht es sich von selbst, dass es mehrere Möglichkeiten und Strategien gibt, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen und damit das Spiel zu gewinnen.

    Ablauf:

    Nachdem der zentrale Spielplan in die Mitte gelegt wurde, werden zufällig drei Gelehrten- und Bischofsplättchen sowie die vier Start-Seehandelsplättchen an die entsprechenden Stellen angelegt. Ebenfalls bereitgelegt werden drei weiße und drei blaue Würfel pro Spieler. Sowohl die 3er als auch die 2er Erweiterungsplättchen (Landschaftsteile) werden gemischt und als Nachziehstapel neben den Spielplan platziert. Jeweils fünf Erweiterungsplättchen beider Stapel werden aufgedeckt. Jeder Spieler erhält ein eigenes Spielertableau und sein Anfangsmaterial (Holz, Geldmünzen und einen blauen Würfel). Jetzt kann es auch schon losgehen.

    Santa Maria verläuft über drei Jahre (Durchgänge), in denen die Spieler reihum immer eine Aktion ausführen. Als Hauptaktionen können die Protagonisten

    • ihre Kolonie vergrößern (Erweiterungsplättchen kaufen und in ihr Spielertableau einbauen)
    • eine Landschaft aktivieren (kostenpflichtig, der Münzpreis steigt pro aktivierter Landschaft)
    • eine Spalte oder eine Reihe mit einem weißen bzw. blauen Würfel aktivieren (alle Landschaften dieser Spalte bzw. Reihe. Dazu wird ein weißer Würfel vom Pool verwendet oder ein eigener blauer Würfel)
    • sich zurückziehen (= passen. Dazu wird der entsprechende Spielermarker auf ein freies Rückzugsfeld gesetzt. Die Position gewährt einen Bonus und bestimmt den Startspieler des nächsten Jahres)

    Aktivierte Landschaften produzieren Ressourcen, gewähren Tauschhandel, ermöglichen den kostenpflichtigen Erwerb von Seehandelsplättchen und ermöglichen das Vorwärtsziehen auf der Konquistador- bzw. Religionsleiste. Über die Religion erhalten die Spieler weitere blaue Würfel und spielen eigene Mönche frei, die sie für sonstige Boni einsetzen dürfen. Die Position auf der Konquistador-Leiste bestimmt die Siegpunkte am Ende eines Jahres. Zusätzlich zu den genannten Hauptaktionen können die Spieler in ihren Zügen beliebig viele Nebenaktionen ausführen (Ressourcen kaufen und / oder verkaufen).

    Ein Jahr endet, sobald alle Spieler gepasst haben. Nach dem dritten Jahr ist Santa Maria zu Ende. Nun gibt es noch ggf. Sondersiegpunkte für Münzen, Kolonisten auf Straßenfeldern, Häfen, Mönche und erfüllte Bischofsaufgaben. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten (= Zufriedenheitspunkten) hat dann gewonnen. Alternativ kann Santa Maria auch im Expertenmodus gespielt werden.

    Meinung:

    Großartig! Mit Santa Maria ist dem Pegasus Verlag wieder ein echter Volltreffer gelungen, der sämtliche Genreliebhaber restlos begeistern dürfte. Trotz eingängiger Regeln bietet das Spiel eine ungeheuere Tiefe, die fast schon an Clans of Caledonia und Konsorten heranreicht. Dabei ist Santa Maria relativ einfach zu erlernen, weil die Aktionsmöglichkeiten prinzipiell leicht überschaubar sind.

    Warum ist Santa Maria aber trotzdem anspruchsvoll und vermittelt gleichzeitig einen fantastischen Spielspaß? Das hat mehrere Gründe. Zum einen haben Kristian Ostby & Eilif Svensson bekannte und beliebte Mechanismen zusammengetragen und zum anderen ist ihnen das Kunststück gelungen, diese Spielprinzipien zu einer originellen Neuerscheinung zusammenzufügen. Um nur zwei Beispiele zu nennen: das Arbeiter-Würfeleinsetzelement dürfte von den Burgen von Burgund inspiriert sein, und das Aktivieren ganzer Spalten / Reihen erinnert ein bisschen an Cuba. Und diese beiden Spiele sind bekanntermaßen tolle Kennerspiele, die nach wie vor zu den Alltime-Faves von etlichen Vielspielern zählen. Natürlich gibt es auch noch weitere Spielelemente wie den Ausbau der Kolonie oder die Erfüllung der Bischofsaufgaben, aber in einem Meinungsblock sollte nicht zuviel gespoilert werden. Wer noch alles Pate gestanden hat müsst Ihr schon selber rausfinden ;-)

    Unabhängig von den Vorbildern ist Santa Maria ein absolut eigenständiges und überragendes Kennerspiel geworden, das auch einen hohen Wiederspielreiz hat. Denn die Möglichkeiten sind mannigfaltig. Ob man verstärkt auf die Religionsleiste geht oder Prioritäten beim Kolonieausbau setzt oder sich massiv auf den Seehandel spezialisiert – alle Strategien können zum Sieg führen und wollen einmal ausprobiert werden. Dennoch sind natürlich zusätzliche blaue Würfel und ein geregeltes Einkommen äußerst hilfreich, um das hehre Ziel des Spielsiegs zu erreichen.

    Gibt es nach so viel (berechtigtem) Lob auch etwas zu kritisieren? Nun ja … die Optik könnte ehrlich gesagt ein bisschen schöner sein. Die Illustration macht ansatzweise den Eindruck eines Prototyps und die Farbgebung ist vielleicht ein bisschen zu bieder. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau und tut dem überragenden Spielspaß keinen Abbruch. Und da besagter Spielspaß immer das Wichtigste bei jedem Spiel ist, gibt es für Santa Maria selbstverständlich eine bedenkenlose Weiterempfehlung.

    Fazit:

    Wer Spiele wie BuBu (Die Burgen von Burgund), Clans of Caledonia usw. zu seinen Favoriten zählt, kommt um Santa Maria nicht herum. Trotz leichter Zugänglichkeit bewegt sich das Spiel auf bestem Kennerniveau und dürfte allen Freunden dieses Genres große Spielfreude bereiten. Einfach nur super!

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